AT83885B - Verfahren zum Reinigen von Gasen, insbesondere Generatorgas. - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Gasen, insbesondere Generatorgas.

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  Verfahren zum Reinigen von Gasen, insbesondere Generatorgas. 
 EMI1.1 
 bei Verwendung des Gases zum Beheizen von Dampfkesseln, Wärmeöfen für Walzwerke usw., wenn es soweit von diesen Bestandteilen befreit ist, dass auf dem Wege zur'Verwendungsstelle'keine Verstopfungen der Rohrleitungen, Tauchtöpfe und Brenndüsen vorkommen. Wird aber das Gas z. B. für den Betrieb von Gasmaschinen gebraucht, so muss es vollständig rein und besonders von Staub und Teer vollkommen befreit sein, weil sonst Verstopfung der äusserst empfindlichen Düsen eintreten würde, die zu schweren Betriebsstörungen führen muss. Die Reinigung von Koksofen-und Hochofengas für den Betrieb von Gasmaschinen bietet keine besonderen Schwierigkeiten, während die Generator-und besonders die Braunkohlengeneratorgase zu ihrer Reinigung für diesen Zweck ausgedehnte Einrichtungen erfordern. 



  Die Vermeidung dieses Übelstandes ist Zweck des vorliegenden Verfahrens. 



   Das Verfahren besteht darin, dass das Gas zunächst in bekannter Weise von unten nach oben langsam und beruhigt durch eine Teerschicht hindurchgeleitet und dann in gleichfalls bekannter Weise in einem Einspritzventilator nachgereinigt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Das vorgekühlte Gas tritt durch die Leitung a in einen Entteerer b ein, in welchem es in fein verteilter Form von unten nach oben in horizontalen Schichten langsam unter Durchleiten durch horizontal in der Teerschicht gelagerte, weit gelochte Beruhigungsbleche und dann durch die noch darüber hinausreichende Teerschicht beruhigt an die Teeroberfläche tritt und von dort nach dem Einspritzventilator c weitergeht. In dem Entteerer b wird das Gas derart vorgereinigt, dass zirka 75 v. H. des im Gas enthaltenen Teers mit Kondensaten entfallen, und zwar in solcher Form, die der Weiterverarbeitung dieses Teerwassergemisches keine erheblichen Schwierigkeiten entgegenstellen.

   Ausserdem werden in diesem Entteerer diejenigen Bestandteile des Gases, die bei der üblichen Vorreinigung desselben die innige Emulsion des Teers mit Wasser verursachen und somit eine Trennung dieses Gemisches erschweren, zurückgehalten, so dass im Einspritzventilator c der Rest des Teers mit wenig Einspritzwasser entfernt werden kann. Dabei entsteht ein Teerwassergemisch, das sich auf dem Abflusswege bzw. in einer Schütze   d   von selbst nach dem spezifischen Gewicht leicht trennt, so dass das Einspritzwasser im Kreislauf beispielsweise vermittelst einer Pumpe e im Einspritzventilator c wieder verwendet werden kann.

   Es entfallen dadurch die ausgedehnten und kostspieligen Anlagen zur Trennung von Wasser und Teer, wenn das Wasser als Einspritzwasser Verwendung finden soll und die ausgedehnten Reinigungsanlagen für den Fall, dass das Wasser in Flussläufe usw. abgelassen werden soll. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 dass das Gas zunächst in bekannter Weise von unten nach oben langsam und beruhigt durch eine Teerschicht hindurchgeleitet und dann in gleichfalls bekannter Weise in einem Einspritzventilator nachgereinigt wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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