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Zündkerze.
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher nicht der isolierte Elektrodenstift zur Aufnahme der Kabelbefestigungsmutter benutzt wird, sondern ein eigener Gewindebolzen für diesen Zweck vorgesehen ist.
Zweifellos ist ein am meisten mechanischen Beschädigungen ausgesetzte Teil der Zündkerze das als Gewindebolzen ausgebildete, zum Anschluss und zur Befestigung des Kabels dienende Ende des isolierten Elektrodenstiftes, welches aus baulichen Rücksichten meist nicht in entsprechender Stärke ausgeführt ist und beim Ein-oder Ausschrauben der Zündkerze, weiters bei Durchführung irgendeiner Reparatur am Motor selbst oder auch anderweitig durch Zufall oder Unachtsamkeit verbogen oder abgebrochen werden kann.
Es ist dann nicht nur die Betätigung der zur Befestigung des Kabels dienenden Mutter erschwert, sondern oft sogar die Zündkerze hierdurch unbrauchbar geworden.
Von grosser Wichtigkeit ist aber die Neuerung für Zündkerzen mit einem mehrteiligen Isolierkörper, da es bei solchen unumgänglich notwendig ist, zwecks Erneuerung eines Isolierteiles leicht und schnell und unabhängig vom allenfalls beschädigten Kabelanschlussgewinde, den isolierten Elektrodenstift entfernen zu können.
In der Zeichnung ist in den Fig. i und 3 ohne weiter der Erfindungsgedanke erkennbar.
Der Gewindebolzen G kann im Falle einer Beschädigung auf einfache Weise erneuert werden.
Gleichzeitig wird auch die Verwendung einer Gegenmutter zur Sicherung der Befestigungsmutter B für den Elektrodenstift E erübrigt.
Auch eine weitere Möglichkeit ist gegeben und weiters ist eine zweckmässige Abdichtung zwischen dem Elektrodenstift E und Befestigungsmutter B erreichbar.
Wie Fig. 2 in vergrössertem Massstabe veranschaulicht, können im Falle einer etwas mangelhaften Abdichtung der Berührungsfläche des Elektrodenstiftes E mit dem Isolierkörper j bei F die unter hohem Druck befindlichen Verbrennungsgase durch den Zwischenraum der Gewindegänge entweichen, was auch bei Anordnung einer Gegenmutter nicht verhindert werden kann.
Sehr leicht durchführbar ist nun eine sichere Abdichtung zwischen Elektrodenstift E und Befestigungsmutter B dadurch, indem nach dem Festziehen des Elektrodenstiftes E in die Befestigungsmutter B ein Scheibchen D aus Blei oder geeignetem anderen Material eingelegt wird (siehe Fig. 3), welches durch den eingeschraubten Gewindebolzen G dann zusammengepresst
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Durch den festgezogenen Gewindebolzen G ist dann die Befestigungsmutter B ebenso wie der Elektrodenstift E gegen selbsttätige Verdrehung genau in demselben Sinne gesichert, wie durch Anwendung einer Gegenmutter.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Richtung der für den Anschluss des Kabels vorgesehene Gewindebolzen (G) eingeschraubt wird, der den Elektrodenstift (E) und die Befestigungsmutter (B) gleichzeitig gegen selbsttätige Verdrehung sichert.
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