DE258177C - - Google Patents

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DE258177C
DE258177C DENDAT258177D DE258177DA DE258177C DE 258177 C DE258177 C DE 258177C DE NDAT258177 D DENDAT258177 D DE NDAT258177D DE 258177D A DE258177D A DE 258177DA DE 258177 C DE258177 C DE 258177C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

> F
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Zündkerzen für Explosionskraftmaschinen ist es üblich, den Mantel der .Kerze, d. h. den zu ihrer Befestigung am Motorzylinder dienenden Teil, der auch den Isolator umschließt, aus Eisen oder Stahl herzustellen, was aber den großen Nachteil mit sich bringt, daß sich der Gewindeteil des Kerzenmantels sehr leicht im Zylinder festfrißt und somit das Lösen bzw. Auswechseln
ίο der Kerzen sehr erschwert. Man hat, um diesen Mißstand zu beseitigen, auch schon versucht, den ganzen Kerzenmantel aus Messing oder ähnlichem, nicht rostendem Metall herzustellen, was aber wiederum den Nachteil
ergeben hat, daß solche Kerzen infolge des größeren Ausdehnungsvermögens des Messings gegenüber dem Eisen oder Stahl sehr leicht undicht werden.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Er-
findung werden die vorgenannten Mißstände der bekannten Konstruktionen beseitigt und die Vorzüge des Messings 0. dgl. mit denen des Eisens vereinigt. Zu diesem Zweck wird der Kerzenmantel gemäß der Erfindung aus
diesen beiden Metallen zusammengesetzt, und zwar derart, daß der Gewindeteil aus Messing oder anderem nicht rostenden Metall besteht, so daß ein Festfressen im Zylinder nicht vorkommen kann, während der Kopfteil, der
außen als Mutter ausgebildet ist, aus Eisen oder Stahl hergestellt wird, so daß ein Undichtwerden der Kerze nicht zu befürchten ist. Um eine feste Verbindung zwischen diesen beiden, aus verschiedenen Metallen be-
stehenden Teilen des Kerzenmantels zu erzielen, wird der Gewindeteil an seinem oberen Rande mehrfach geschlitzt und sodann mit dem Kopfteil, in den vorher der Isolator eingesetzt wird, verschraubt, wobei einerseits der Gewindeteil an seinem geschlitzten Ende durch einen Bund des Isolators auseinandergetrieben und fest mit dem Kopfteil verbunden wird, während andererseits der Bund des Isolators fest gegen einen zwischen sich und einen übergreifenden Rand des Kopfes des Kerzen hlantels eingelegten Dichtungsring gepreßt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in senkrechtem Schnitt veranschaulicht.
. Der Kopfteil des Kerzenmantels bzw. die eigentliche Kerzenmutter α besteht gemäßQ, der Erfindung aus Eisen oder Stahl, während der zur Befestigung der Kerze am Motorzylinder dienende Gewindeteil b aus Messing oder ähnlichem Metall hergestellt ist. ^Diese beiden Teile a, b sind in der Weise vereinigt, daß der Gewindeteil b an seinem oberen Rande mehrfach eingeschnitten ist, um ihn etwas dehnbar zu machen, worauf derselbe mit dem Kopfteil α verschraubt wird, nachdem zuvor der übliche Isolator c unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes d in letzteren eingesetzt ist. Dabei drückt der Bund des Isolators c einerseits den oberen geschlitzten Rand des Gewindeteils b etwas auseinander und fest in die Gewindegänge des Kopfteils a, und andererseits preßt er den Dichtungsring d fest zwischen sich und einen übergreifenden Rand des Kopfteils a. Durch den Isolator c ist, wie üblich, die Elektrode e geführt, die unter

Claims (2)

  1. Zwischeniügung einer Ringfeder f durch Muttern g befestigt wird. Eine Mutter h dient zur Befestigung des Stromanschlusses.
    Ρλ tent-An Sprüche:
    i. Hochspannungszündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß der den üblichen Isolator (c) umschließende Kerzenmantel aus zwei Teilen (a, b) von verschiedenem Metall, und zwar vorzugsweise Eisen und Messing besteht, derart, daß der Kopfteil
    (a) aus Eisen und" der Gewindeteil (b) aus Messing hergestellt ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (b) des Kerzenmantels an seinem oberen Rande mehrfach geschlitzt ist und mit dem Kopfteil (a) nach Einsetzen des Isolators (c) unter Zwischenfügung von Dichtungsmaterial (d) verschraubt wird, wobei der Bund des Isolators (c) die feste Verbindung der Teile (a, b) und die Abdichtung zwischen den Teilen (a; c) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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