AT83248B - Selbsttätige Schmiervorrichtung für Kardangelenke von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Selbsttätige Schmiervorrichtung für Kardangelenke von Kraftfahrzeugen.

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AT83248B
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Heinrich Graef
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  Selbsttätige Schmiervorrichtung für Kardangelenke von Kraftfahrzeugen. 



   Die Schmierung der Kardangelenke bei Kraftfahrzeugen bietet bisher Schwierigkeiten, weil diese Schmierstelle gewöhnlich infolge der an dieser Stelle überbauten Karosserie schwer zugänglich ist und daher seitens des Lenkers zu wenig oder gar nicht beachtet wird. Die Folge hiervon ist eine vorzeitige Abnutzung-und selbst eine Zerstörung durch die Verreibung. 



   Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstande, die eine sichere und von der Aufmerksamkeit des Lenkers ganz unabhängig wirkende Schmierung des Kardangelenkes samt der Schubkugellagerung gewährleistet. 



   Diese Einrichtung besteht im Wesen in der Anordnung eines in der Getriebewelle auf deren ganze Länge sich hinziehenden Schmierkanals, dessen einer ein kleineres Profil besitzender Endteil in das in das   Getriebegehäuse   eingebaute Wellenlager hineinführt, während das andere Kanalende in die Kardanglocke ausmündet. Auf diese Weise wird das Schmiermittel, welches das Getriebegehäuse bis zur Welle füllt, durch die in ihm sich rasch drehenden Zahnräder infolge der hervorgerufenen Reibung erwärmt und dünnflüssiger gemacht und durch die Fliehkraft im Getriebegehäuse sein Niveaustand erhöht ; bei Schaltung des Getriebes wird durch   den.   Druck der   ineinandergreifenden, kolbenartig. wirkenden Radzähne   das Schmiermittel in den Schmierkanal hineingepresst.

   Zufolge der anfänglichen Verengung des letzteren wird der Abfluss des Schmiermittels nach der Kardanglocke und den in derselben angeordneten, zu schmierenden Teilen (Kardanwürfel und Kugellager) geregelt und eine übermässige Schmierung hintangehalten. 



   In der. Zeichnung ist ein Längsschnitt durch ein Getriebegehäuse und die Kardanglocke mit der den Erfindungsgegenstand bildenden selbsttätigen Schmiereinrichtung veranschaulich. 



   Das Getriebegehäuse a ist im Ruhezustand der Getriebewelle b, die in die Kardanglocke   e   hineinragt, bis zur Wellenunterseite mit Schmiermittel gefüllt. Die Getriebewelle besitzt einen über ihre ganze Länge hinlaufenden Kanal d, dessen innerer Endteil dl, der in das die Getriebewelle an ihrem inneren Ende haltende Lager e hineinragt, kleineres Profil hat als der übrige Teil des iD das Innere der Kardanglocke führenden Schmierkanals. 



    Kommt das Getriebe in Gang, so bewirkt es infolge der Rotation und der dabei erzeugten   Wärme eine   Verflüssigung   des Schmiermittels und gleichzeitig durch die erzeugte Fliehkraft einen Überdruck, durch den der Stand des Schmiermittels bis zur Hälfte des Gehäuseoberteiles erhöht wird. Wenn alsdann das Zahnrad f in das innenverzahnte Rad g ein-   gerückt wird,   so wird durch die nach Art von Verdrängerkolben arbeitenden Radzähne das Schmiermittel in den Schmierkanal dl, d und durch diesen zwangläufig in die Kardanglocke c gedrückt, um daselbst durch die Fliehkraft zu den Laufflächen   der Kardanwürfel k   und weiter durch die Kanäle i zum Kugellager el und zur Lagerschale k der Kardankugel geführt zu werden. 
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AT83248D 1917-05-11 1917-05-11 Selbsttätige Schmiervorrichtung für Kardangelenke von Kraftfahrzeugen. AT83248B (de)

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