AT83211B - Metallegierung. - Google Patents

Metallegierung.

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AT83211B
AT83211B AT83211DA AT83211B AT 83211 B AT83211 B AT 83211B AT 83211D A AT83211D A AT 83211DA AT 83211 B AT83211 B AT 83211B
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metal alloy
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Charles Ramsden Denton
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Charles Ramsden Denton
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallegierung. 



   Die Erfindung betrifft die Herstellung einer verbesserten Metallegierung und bezweckt, eine Legierung zu schaffen, welche die Farbe des Nickels hat, gewalzt, gehämmert, gegossen, gestanzt, gelötet oder von Hand aus bearbeitet werden kann, ihre-Geschmeidigkeit beibehält, nicht korrodiert wird, unter den gewöhnlich herrschenden atmosphärischen Bedingungen nicht anläuft und sich gegen die meisten Säuren sowie gegen Seewasser widerstandsfähig erweist. 



   Die Erfindung besteht in der besonderen Kombination und in den eigenartigen Mischungsbedingungen, welche nachstehend angegeben werden. 



   Die Legierung wird durch Schmelzen und Vermengen der nachstehend angeführten Metalle in folgenden Gewichtsverhältnissen erhalten : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Kupfer, <SEP> 86 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Nickel <SEP> 15 <SEP> "
<tb> Vanadin <SEP> i <SEP> Gewichtsteil
<tb> Zink <SEP> 12 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Zinn........... <SEP> 7 <SEP> 
<tb> Aluminium <SEP> i <SEP> Gewichtsteil
<tb> 122 <SEP> Gewichtsteile.
<tb> 
 



   Das Nickel und das Vanadin werden mit ungefähr   50   Gewichtsteilen Kupfer in einen erhitzten Schmelztiegel gebracht, worauf man auf die Schmelztemperatur erhitzt und nach gründlichem Umrühren und Vermischen, sobald das Gemenge geschmolzen ist, den Rest des Kupfers zufügt und das Ganze ebenso aufschmelzt wie das erste Gemenge aus Kupfer, Nickel und Vanadin in dem Tiegel. 



   Zu dieser Legierung setzt man ein geeignetes Flussmittel oder mehrere solche und mischt oder rührt die Legierung wieder. Während sich die Masse in geschmolzenem Zustande befindet, wird das Zink zugefügt. Gleichzeitig fährt man mit dem Mischen und Erhitzen fort, bis die Temperatur ungefähr auf   11000C   steigt. Dann setzt man das Zinn zu und erhitzt weiter, bis die Temperatur wieder etwa   noo"C   erreicht. Nun wird das Aluminium zugefügt und mit dem Mischen und Erhitzen fortgefahren, bis die Temperatur wieder auf ungefähr   1I00oC   kommt, worauf das Ganze fertig zum Ausgiessen ist. 



   Sämtliche Metalle werden ohne vorgängiges Erhitzen zugesetzt. 



   Der wesentliche Unterschied zwischen dieser Legierung und einer bereits bekannten besteht in dem Ersatz von Blei durch Aluminium und im Zusatz von Vanadin, wodurch die Legierung geschmeidiger gemacht wird. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, eine Legierung aus 40 bis 57 Teilen Kupfer, 40 Teilen Zink, einem Teil Vanadin, 2 Teilen Aluminium und Nickel herzustellen, aber diese Legierung war goldgelb. Wegen ihres grossen Gehaltes an Zink und da sie so wenig Nickel und gar kein Zinn enthält, weist diese Legierung offenbar einen ganz anderen Charakter als die den Erfindungsgegenstand bildende auf. 



   Wenn auch im vorstehenden stets vom Schmelzen der Metalle in einem Tiegel die Rede ist, so können sie auch in irgendeinem geeigneten Ofen geschmolzen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Metallegierung, bestehend aus EMI2.1 <tb> <tb> 86 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Kupfer, <tb> 15 <SEP> " <SEP> Nickel, <tb> i <SEP> Gewichtsteil <SEP> Vanadin, <tb> 12 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Zink, <tb> 7 <SEP> # <SEP> Zinn <SEP> und <tb> 1 <SEP> Gewichtsteil <SEP> Aluminium. <tb>
AT83211D 1914-07-20 1915-07-09 Metallegierung. AT83211B (de)

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GB83211X 1914-07-20

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AT83211B true AT83211B (de) 1921-03-10

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