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PATRICK KENNEDY IN BROOKLYN (V. ST. A.).
Riemengetriebe.
Die den Erfindungsgegenstand betreffende Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines gezahnten Transmissions-
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Querschnitt nach der Linie. c a ; in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen der an dem Transmissionsriemen befindlichen Zähne; Fig. 4 einen ähnlichen Querschnitt, wobei
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und 8 : Fig. 11 einen Querschnitt durch eine entsprechend construierte Riemscheibe, bei welcherderindenvorhergehendenFigurendargestellteRiemenmitZähnenverwendet werden kann, und Fig. 12 eine Seitenansicht zu Fig. 11.
Bei den bisher in Gebrauch stehenden Riementransmissionen trat insbesondere das sogenannte Gleiten der Riemen als grosser Übelstand auf. Weiters mussten die beiden durch
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. 1 und B sind die beiden Riemscheiben, von denen ganz beliebig die eine als treibend unddieanderealsgetriebenangenommenwerdenkann.
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deich gross sind.
! ! ei ungleich grossen Scheiben wird jedoch der aus den beiden Scheibenradien erhaltene
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Das Material zur Herstellung der Zähne ist gleichfalls vorzüglich Leder und erfolgt dieselbe durch Pressen in entsprechenden Formen auf nassem Wege in bekannter Weise.
Der bei c' (Fig 3) umgebogene Streifen e, d wird bei b'd'wieder umgebogen und
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ist, wie Fig. 5 darstellt. Diese Platte E besitzt theilweise ausgestanzte Streifen oder Klammern a2 a3, welche jedoch an einer Seite mit der Platte h'in Verbindung stehen. Die Enden des Streifens d e laufen hier nur in Lappen oder Flanschen f', 'aus und werden nun die entsprechend aufgebogenen Streifen oder Klammern a2 al ! durch Einschnitte dieser Lappen geschoben und alsdann umgebogen, wie bei, (Fig. 4) dargestellt ist.
Hiedurch ist eine feste Verbindung des Streifens e d mit der platte E erzielt. Die Befestigung der Platte E am Hauptriemen C erfolgt durch Durchstecken der aufgebogenen Klammern a3 und Umbiegen bei h', wie die Fig. 5 versinnbildlicht. In den Fig. 7-10 ist eine weitere Ausführungsform der Zähne dargestellt, wobei dieselben jedoch als unelastisch gedacht sind. Zu diesem Zwecke erhalten sie eine entsprechend gebogene Metalleinlags- platte F (Fig. 9), welche gleichzeitig mit den Nieten a1 am Uiemen befestigt ist, Der Riemen C ist hier breiter als bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen, und hat dies seinen Grund in der Anwendung der später beschriebenen Riemenscheibe.
Die Eiulagsplatte l'kann jedoch auch die Form Fig. 10 besitzen und unten bei n' geschlitzt sein, um eine gewisse Elasticität der Zahnwände e d hervorzubringen.
Durch die Anwendung der in den Fig. 4-10 dargestellten Einlagsplatten wird eine bedeutend höhere Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Riemens erzielt.
Da nun bei der in den Fig. 7-10 dargestellten Ausführungsform eine Federung der Zahnseitenwände gar nicht oder nur unvollkommen stattfindet, ist bei dieser eine eigellthümlicho Construction der Riemscheibe nöthig, welche in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht wird. Diese Riemscheibe kann mit Vortheil auch für die in den Fig. 2-6 dargestellten Ausführungsformon verwendet worden.
Cr ist die Transmissionswelle, auf welcher die eine Hälfte 11 der getheilten Riemscheibe wie gewöhnlich befestigt ist ; die andere Hälfte I ist verschiebbar und bilden die schrägen Flanschen it it beider Hälften die in Fig. 2 gedachte Eindrehung a der Riemen-
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greifen, um eine vollkommen parallele Führung des Theiles 1 zu gewährleisten. Es ist klar. dass bei dieser Riemscheibo stets ein festes Anpressen der Wände u u an die Wände der Zähne D erzielt werden wird, wodurch ein Gleiten des Riemens nie eintreten kann.
Auch brauchen hier die beiden Riemscheiben nicht immer genau in einer Ebene zu liegen, da sich infolge der Nachgiebigkeit der einen Riemscheibenhälfte die Riemscheiben von selbst entsprechend einstellen werden. PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Riemengetriebe, gekennzeichnet durch einen mit nach Ringsectoren geformten Zähnen D versehenen Riemen C, welcher die mit einer V-förmigen Rille oder Eindrehung a vor-
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scheiben eingreifen, bezw. sich mit ihren Wänden e d fest gegen die Ril1enwändc legen und so ein Gleiten des Riemens ausgeschlossen ist (Fig.]-2).
2. Eine Ausführungsform des unter 1 beanspruchten transmissionsriemens, wobei die Zähne D aus entsprechend durch Pressen nach Ringsectoren geformten Lederstreifen bestehen, deren übereinandergelegte Enden c f mittelst Nieten a' h am Riemen C befestigt werden (Fig. 3).
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