AT82594B - Schraubenrad- oder Schneckengetriebe. - Google Patents

Description

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    Schraubenrad-oder Schneckengetriebe.   



   Die Erfindung betrifft Schraubenräder oder Schneckengetriebe, bei welchen das Schmieröl durch einen Axialkanal in der Welle des einen Getriebeelementes unter Druck zugeführt wird und hat den Zweck, durch eine einfache Einrichtung das Schmiermittel gleichmässig über alle Zähne zu verteilen. Sie besteht darin, dass Zweigleitungen des Axialkanals zu den Zahnfüssen   bzw. lücken   des betreffenden Getriebeelementes führen, und zwar auf jener Planseite desselben, wo bei der festgesetzten Drehrichtung der Getriebeeingriff beginnt. 



   Bei dem in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten Schneckengetriebe erfolgt die Ölzuführung durch den Kanal    &     der angetriebenen Hohlwelle b, an deren Ende der Schraubenradtrieb d sitzt. Das damit in Eingriff stehende, auf der treibenden Welle a befestigte-Zahnrad c dreht sich im Sinne des Pfeiles, so dass jene Stelle, an welcher die einzelnen Zähne zuerst in Gegenwirkung treten, an der äusseren, dem Wellenende zugekehrten Planseite   d'der Schnecke d   liegt. 



   Aus dem am Wellenende'abgeschlossenen Axialkanal    &     führen radiale Löcher bl zum Umfang der Welle bzw. des Wellenansatzes, auf welchen der Triebling d aufgekeilt ist. Im letzteren ist an der Fläche   iJ1 ein ringförmiger Kanal i   ausgedreht, der durch radiale Kanäle k der Rad-   nabe i mit   den radialen Kanälen bl in Verbindung steht. Nach aussen schliesst sich an die Ausdrehung   î   die seichte Ausdrehung g, deren äusserer Durchmesser um ein Geringes grösser ist als der Fusskreis des Trieblings. Die ganze Ausdrehung wird. durch eine Scheibe e abgedeckt, welche durch eine Mutter f an die Stirnfläche der   Nabe j angepresst   wird. 



   Da die seichte Ausdrehung über den Fusskreis um ein Geringes hinausgeht, entsteht am Fusse jedes einzelnen Zahnes eine kleine Öffnung. Durch letztere dringt das Öl, welches aus dem Axialkanal bO durch die Löcher bl und k in die Ringkanäle i bzw. g gedrückt wurde, an jener Stelle hinaus, an welcher der Zahneingriff beginnt. Da sich das Schraubenrad c in der Richtung des Pfeiles dreht, greift es an den Zähnen des Triebes   d   auf der Planseite dl an und seine Zähne nehmen das austretende Schmiermittel mit, um es längs der ganzen Flanken der Zähne des Triebes zu verteilen und auf diese Weise eine vollkommene und reichliche Schmierung zu sichern. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst auch alle möglichen Abänderungen, so insbesondere jene, bei denen der Triebling d, nicht am Ende der Welle b, sondern an irgendeiner Stelle derselben befestigt ist, ferner jene, bei denen das Schmieröl statt durch die angetriebene Welle durch die treibende zugeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.     Schraubenrad-oder Schneckengetriebe,   bei welchem das Schmieröl einem Elemente des Getriebes durch einen Axialkanal der zugehörigen Welle unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Zweigleitungen des Axialkanals zu den Zahnfüssen und-lücken auf jener Planseite dieses Elementes führen, wo bei der festgesetzten Drehrichtung der Getriebeeingriff beginnt. 

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Claims (1)

1. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das zu schmierende Element auf der dem Beginn des Eingriffes entsprechenden Planseite eine bis über den Fusskreis hinausreichende, mit dem Axialkanal verbundene Ausdrehung besitzt, welche durch eine Deckscheibe so verschlossen ist, dass nach den Zahnfüssen hin ein enger Schlitz freibleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.