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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verhältnismässig einfache und billige Vorrichtung für die Enttüftung des zur Eiserzeugung verwendeten Wassers, welche Vorrichtung äusserst praktisch und wirksam ist und die Erzielung eines besseren Eises als bisher ermoglicht.
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einer solchen Eisfabrik dar, wobei der eigentliche Eiserzcugungsapparat im Schnitt nach der Linie 4 der Fig. 2 ersichtlich ist. Fig. 2 stellt in einer Draufsicht, bexw. in einem horizontalen Schnitte nach der Linie B der Fig. 1 jenen Theil der Anlage dar. worin das Eis erzeugt wird.
Fig. 3 stellt in grösserem Massstabe einen Schnitt nach der Linie ( der Fig. 2 dar, woraus die oberen Endtheile zweier benachbarter Zellen, sogenannter Kannen. mit den, einen Theil der vorliegenden Erfindung bildenden Verbindungen zeigt. Fig. 4 ist ebenfalls ein Schnitt in grösserren Massstabe des unteren Theiles einer der Eiskannen mit den Verbindungen nach vorliegender Erfindung.
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Während dieses Vorganges wird das Wasor in den Gefrierkannen durch am Hoden derselben eingeführte und im Innern emporsteigende Pressluft beständig aufgerührt.
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parallelen Richtungen quer im oberen Theil des Kochsalzlösnungs-Behälters zwischen den benachbarten Reihen der Kannen sich erstrecken.
Die Rohre q sind von Leitungen t. umgeben, um sie vor der Kälte zu schützen.
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Schläuchen befinden sich Absperrhähne t.
Die Schläuche s sind wegnehmbar mit den oberen Enden von verticalen Rohren it verbunden.
Der wirkliche Boden der Kannen ist v. Ein kleines Luftrohr reicht am unteren Ende zur unteren Seite des Bodens v, und zwar im Mittelpunkte desselben und wird durch eine Mutter x, welche ebenfalls einen Lufteanal enthält, an Ort und Stelle festgehalten. Das andere Ende des Rohres tu steht mit dem unteren Ende des Rohres u in Verbindung, so dass die Rohre s, M und M ? eine forttaufende Luftleitung vom Rohre q bis zum Mittelpunkte des unteren Endes der Kannen bilden.
Da letztere in die kalte Kochsalzlösung eingetaucht sind, so ist es nothwendig, die Luftrohre zu schützen, um das Gefrieren der in der Luft enthaltenen condensierten Feuchtigkeit hintanzuhalten.
Zu diesem Behufe sind die Luftrohre von einem Halse y, Rohren z und Kniehrohr 1 und Rohrstutz 2 umgeben, welche, obwohl nicht in Berührung mit der Wandung der Kannen stehend, dennoch mit der Kanne fest verbunden sind.
Ein Metallstreifen 3 befestigt. das Rohr 2 oben an die Seite der Kanne Die Theile y, z, 1 und 2 bilden einen schützenden Luftraum um das Luftrohr herum. Das untere
Ende der Kannen unterhalb des Bodens v bildet eine solche Basis, dass die Kanne ohne Beschädigung der Rohre sicher aufstehen kann.
Ein weiterer Zweck der Verlängerung der Wandungen der Kanne unterhalb des Bodens v besteht darin, während des Gefrierens einen Schutz um das untere Ende des Luftrohres zu bilden und ein Kreisen der Kochsalzlösung um dieses Ende zu verhindern, wodurch das Gefrieren des unteren Theiles des in der Kanne befindlichen Wasserkörper
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Die Luft wird von einem Compressor 4 durch ein Rohr 5 angesaugt und durch ein Rohr 6 in einen Hochdruckbehälter 7 gedrückt, von wo sie durch ein Rohr 8, das mit einem Ueducierventil C versehen ist, zu einem Niederdruck-Behälter 10 und von dort zum Rohre p gelangt.
Das Rohr 5 befindet sich in einem Kühlbehälter 11, um die Luft abzukühlen uud in den Behältern 7 und 10 muss die Luft durch Wasser hindurchgehen, um dieselbe von Öl oder Staub zu befreien.
Beim Betriebe der Anlage werden die Kannen i durch die Fallthürcn h in den Behälter herabgesenkt, der die Salzlösung enthält. Sie werden vor oder nach dem Einsetzen mit dem zu frierenden Wasser gefüllt. Die oberen Enden der Rohre 14, werden dann mit den Schläuchen s verbunden und die Ventile t werden geöffnet, damit Luft mit der erforderlichen Gewalt in die unteren Enden der Kannen eintreten kann.
Die eingeblasene Luft rührt das Wasser in den Behältern auf und treibt die darin enthaltene Luft aus, während das Gefrieren vor sich geht.
Sind die Eisblöclw gebildet, so werden die Kannen durch Hebevorrichtungen 12 auf
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Umstürzen die Eisblöcko herausgenommen.
Durch den beschriebenen Entlüftungsapparat kann ein vollkommen klares, von Luftblasen freies Eis aus nicht destilliertem Wasser. hergestellt worden. Die erhaltenen Eisblöcko haben weder ein wolkiges Aussehen, noch innen den bitteren Geschmack, wie dies bei Eisblöcken gewöhnlich der Fall ist, welche aus destilliertem Wasser ohne das vorliegende Entlüftungsvcrfahrcn hergestellt wurden.
Anstatt Luft können auch Gase zur Entlüftung des Wassers verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE.
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