AT81603B - Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. - Google Patents

Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. Befestigung für Visiere von Feuerwaffen.

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AT81603B
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Austria
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barrel
visor
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firearms
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Karl August Braeunin Braeuning
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Karl August Braeunin Braeuning
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  Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. 



   Bekanntlich werden bisher die Visiere von Gewehre u. dgl. durch Löten auf dem Lauf befestigt. Eine derartige Befestigung ermöglicht jedoch einerseits nicht die Entfernung und den Ersatz des   Visiers, während   andrerseits die Lötung unter der Wirkung zahlreicher   Schüsse weich   wird und nachgibt. 



   Die Erfindung vermeidet diese   Übelstände   durch eine Befestigungsart. bei der keine Lötung vorhanden ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Visierbefestigung für solche Visiere, wie sie im österr.   Patente Nr. 65016   behandelt sind. Die Befestigung ist aber selbstverständlich auch für alle anderen Visiere mit hülsenartige   Visierfuss verwendbar. Fig. i ist   ein Längsschnitt durch Lauf und Visier und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, wobei die Visierklappe und der Visierschieber weggenommen gedacht sind. Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Lauf nach der Linie C--D der Fig. i ; Fig. 4 zeigt den von dem Visierfuss umgebenen Lauf. wobei der Visierfuss im Schnitt dargestellt ist. 



   Der Fuss 1 des Visiers ist in seinem oberen Teile mit Nuten versehen, in die an dem oberen Teil des Laufes 2 befindliche Rippen 3 eingreifen. Die   Hülse 4,   die vorn am Visierfuss sitzt, hat einen Innendurchmesser, der etwas grösser als der normale Durchmesser des   Laufes 2 ist,   derart, 
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 hat einen Innendurchmesser, der gleich dem Aussendurchmesser eines Absatzes 6 des Laufes ist. Der Durchmesser dieses Absatzes 6 ist gleich oder grösser als der Durchmesser des Laufes 2 vermehrt um die Höhe der Rippen 3. 



   Die Drehung des Visiers um den Lauf 2 wird für gewöhnlich durch den Eingriff eines Ansatzes 8 der gegen die Visierklappe wirkenden Feder 9 in eine Längsnut 7 des Laufes   "1.'1 hindert,   wobei die Feder 9 selbst mit ihrem hinteren Teil in Nuten 11 gehalten wird. 



   Wenn man das Visier bei Lage der Teile nach Fig.   1   abnehmen will, entfernt man zunächst die Visierklappe 10 und den Visierschieber   12,   und zwar dadurch, dass man den   Zapfen 1-3   herausnimmt. Sodann entfernt man die Feder 9, in dem man sie nach vorn zieht. Nunmehr ist die Drehung des Laufes in den Hülsen   4   und   5   ermöglicht. Durch eine Drehung um    ungefähr'1800   bringt man die Rippen 3 des Laufes ausser Eingriff mit den entsprechenden Nuten des Visierfusses 1. Man kann nunmehr das Visier nach vorn schieben, wobei der Lauf mit seinen Rippen 3 durch die Hülse 5 hindurchgehen kann, weil der Innendurchmesser dieser Hülse gleich oder grösser ist als der Durchmesser des Laufes 2 vermehrt um die Höhe seiner Rippen. 



   Um das Visier völlig entfernen zu können, ist es erforderlich, dass es über die Spitze des Kornes hinweggebracht werden kann. Da die Kornspitze 1 hiefür im allgemeinen zu hoch ist, so würde es nicht möglich sein, den mit Korn versehenen Laufteil durch die   Hülsen J   und 5 zu bringen.   1 ; m diesen Übelstand   zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Anordnung das Korn in der folgenden Weise befestigt. Auf dem Lauf befindet sich ein Vorsprung 14. der mit einer 
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 der Krümmung der Nut mit der Laufachse übereinstimmt. 



   Das Korn 13 ist mit einer entsprechenden Rippe   7-5 versehen,   die sich mit starker Reihung in der Nut des Laufvorsprunges   14   verschieben lässt.   Wi ! !   man das Visier über das vordere Ende des Laufes schieben, so entfernt man zunächst das Korn   13   von dem Lauf, und zwar dadurch, dass man es um die Laufachse dreht. Nunmehr können die   Hülse-   und 5 bis über die Laufmündung hinaus verschoben werden, da der kleinste innere Durchmesser dieser Hülsen grösser als der Durchmesser des vorderen Laufteiles zuzüglich der Höhe des Vorsprunges   14   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Befestigung für Visiere mit den Lauf umgebenden hülsenartigen Visierfuss. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lauf Rippen   (3)   vorgesehen sind, die in den Visierfuss eingreifen und nach Drehung des Laufes durch die Hülse hindurchgehen können. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Laufes für gewöhnlich durch einen beweglichen Teil des Visiers verhindert wird. der in eine Nut (7) des Laufes eingreift.
    3. Ausführungsform der Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verschiebung des Visiers über die Laufmündung hinaus das Korn durch eine konzentrisch zum Lauf gekrümmte Rippe (14) auf dem Lauf abnehmbar befestigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81603D 1912-11-15 1918-11-10 Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. Befestigung für Visiere von Feuerwaffen. AT81603B (de)

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