AT8121B - Vorrichtung zum selbstthätigen, raschen Zurückführen des Arbeitstisches bei Fräsmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum selbstthätigen, raschen Zurückführen des Arbeitstisches bei Fräsmaschinen.

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AT8121B
AT8121B AT8121DA AT8121B AT 8121 B AT8121 B AT 8121B AT 8121D A AT8121D A AT 8121DA AT 8121 B AT8121 B AT 8121B
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Austria
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worm
automatic
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milling machines
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Otto Schoenauer
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Otto Schoenauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wieder in Eingriff gebracht würde, so dass dann die Schraube 2 und damit auch der Tisch still steht und das Werkstück eingespannt werden kann, worauf erst durch Heben des 
 EMI2.2 
 wieder hergestellt wird und der Tisch seine Arbeitsbewegung beginnt. 



   Der Arbeiter hat sonach nur den Hebel   9   vor Beginn der   Vorwärtsbewegung   des Tisches zu betätigen, nachdem das Werkstück eingespannt ist ; das Zurückführen des Tisches und das Stillsetzen am Schluss der Rückbewegung erfolgt dagegen selbstthätig. 



   Die Vorrichtungen zur Herstellung der genannten Kuppelungen sind je nach der Bauart der Maschine verschieden und können vielfach abgeändert werden. 



   Bei der in Fig. 1   dargestellten Ausführung ist   die durch Riemen bewegte Welle 8 mittelst der Räder 10 und 11 immer mit der Welle 12 gekuppelt. Das auf dieser lose sitzende Kegelrad 18 greift in das auf der Welle 5 festsitzende Kegelrad   li   ein. In die längs der Welle 12 bewegliche, das Rad 18 zeitweise mit ihr verbindende Kupplung 17 
 EMI2.3 
 umfasst wird. Die Lage der Theile ist dabei so gewählt, dass, wenn der die Wurmwelle 8 tragende Hebel 9 gehoben ist und somit der Wurm 7 mit dem Rade 6 in Eingriff steht, der Hebel 13 nach aufwärts gedreht und somit die Klauenkupplung 17 ausgerückt ist, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutet ; der Tisch macht dann, wie angegeben, seine Arbeitsbewegung. 



   Nach Beendigung derselben wird die Spindel 22 derart bewegt, dass der Hebel 9 
 EMI2.4 
 Ansatz 16 trifft dabei auf den Arm 15 des Winlielhebels   13,   dieser   rückt   die Klauenkuppolung 17 ein und es wird die Welle 5 von der Welle 12 aus, durch Vermittlung der   Räder 18 und 19   viel rascher   zurückgedroht,   als sie bei der Vorwärtsbewegung des Tisches gedreht wurde. 



   Ist der Tisch 1 vollends   zurückgegangen,   so schiebt ein daran befestigter, keil- 
 EMI2.5 
 gelost wird: die Feder 14 hält sie in dieser Lage fest. Gleichzeitig wird der Hebel 9 durch das andere Ende 15 des Hebels 13 gehoben, jedoch nur soweit, dass der Wurm 7 nicht in Eingriff kommt. Die Welle. 5 wird also weder von der Welle 12, noch vom Wurmrad 7   gedreht, d. h.   diese Welle sowie der Tisch stehen still, so dass dus   Werkstück   eingespannt werden kann. 



   Bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführung, bei welcher die Welle 8 von der Welle 27 unter Vermittlung eines Universalgelenkes Antrieb erhält, die Welle      dagegen   on   der Welle 8 durch die Stirnräder 10 und 11 getrieben worden kann, und das Rad 18 fest auf der    Welle-12   sitzt, wird, wenn der Hebel 9 von Hand aus gehoben wird, um den Wurm 7 mit dem Wurmrad 6 in Eingriff zu bringen, das Rad 10 ausser Eingriff mit dem Rad 11 gebracht, die Welle 12 von der Welle 8 sonach losgekuppelt und die Welle 5 wird durch den Wurm 7 gedreht, um den   Tisch vorwärts zu bewogen   (Fig.   H).   



   Wenn nun der Arbeitsgang beendet ist, so wird der Hebel 9 durch Bethätigung der Spindel 22 herabgehen gelassen, 7 kommt ausser Eingriff mit 6 (Fig. 3), dagegen tritt das 
 EMI2.6 
 rasch   zurückgedreht.   



   Ist nnn der Tisch auf diese Weise vollends   zurückgeführt,   so tritt ein an ihm befestigter, keilförmiger Ansatz 21 unter einen   Ansat@ 20 einer Stange 23, die   an ihrem unteren Ende einen, in eine Aushöhlung 25 des   Hehels spielenden Kopf   24   trait, turd   
 EMI2.7 
 der Wurm 7 aber noch nicht mit dem Rad 6 in Eingriff tritt. Die Welle 5 erhält daher keinen Antrieb mehr und der Tisch steht still, so dass ein frisches Werkstück eingespannt werden kann. Ist dies geschehen, so hobt man den Hebel 9 von Hand aus, welche Bewegung durch die Stange 23 in keiner Weise gehindert wird und der Arbeitsgang beginnt   \on XcHem. 

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Claims (1)

  1. PATENTT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum selbstthätigcn, raschen Zurückführen des Arbeitstisches bei Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ausrücken des, die langsame Vorwärtsbewegung des Tisches während der Arbeit bewirkenden Organes (7) eine Kupplung her- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 steht, dieses letztere Rad aber mit der Welle (12) beim Ausrücken des die langsame Vorwärtsbewegung des Tisches vermittelnden Wurmes (7) gekuppelt wird, und diese Kupplung durch den, in die Einspannstellung zurückkehrenden Tisch wieder gelöst wird.
    3. Eine Abänderung der Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (18) auf der Welle (12) festsitzt und diese Welle mit der Wurmwelle (8) gekuppelt wird, sobald der Wurm ausgerückt wird, die Kupplung zwischen den beiden Wellen (8) und (12) bei der Rückkehr des Tisches jedoch gelöst wird, ohne dass dadurch der Wurm eingerückt wird.
AT8121D 1901-02-06 1901-02-06 Vorrichtung zum selbstthätigen, raschen Zurückführen des Arbeitstisches bei Fräsmaschinen. AT8121B (de)

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