AT80941B - Einfädige Spitzenklöppelmaschine. Einfädige Spitzenklöppelmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einfädige Spitzenklöppelmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine einfädige Spitzenklöppelmaschine, bei welcher die Teller als Treiber dienen und zugleich unter Wegfall der Weichen die Steuerung der Klöppel in den Kreuzungsstellen bewirken. 



   Bei solchen Maschinen ist es bereits bekannt, die mit Flügelausschnitten versehenen Tellertreiber mit den Triebrädern durch vom Jaequardwerk beeinflusste Kupplungen zu verbinden, deren   Auslösung   dadurch in zwei Stufen erfolgt, dass die an den Treibern befindlichen Kupplungs-   häliter   mit Einschnitten in einen an der Gangplatte festen Festhalter einschnappen, zur Erzielung der Stillsetzung der Treiber in bestimmter Stellung. 



   Gegenüber den bekannten Maschinen besteht nun das Wesen der Erfindung darin, dass die   e.'.. {einen   Teller des einfachen Tellerkreises mit je vier   Flügelausschnitten   zur Aufnahme der Klöppel und die die Verbindung der Teller mit den Triel) rädern vermittelnden Kupplungen mit je vier mit dem Festhalter zusammenwirkenden Einschnitten versehen sind, und dass dabei auf jede dieser Kupplungen vier je durch ein besonderes Messer des Rapportwerkes   beeinflusste   Platinenzüge einwirken und diese vier Messer während einer jeden   Umdrehung   der Triebräder   in gleichmässigen Zeitabständen nacheinander   einmal gehoben werden.

   Durch diese neue Ein- 
 EMI1.1 
 für jede Vierteldrehung betätigt werden, also eine Viertel-, eine halbe, eine   Dreiviertel-oder   eine ganze Umdrehung ausführen können. Dies gibt die Möglichkeit, dass man nicht nur wie bisher zwei Klöppelfäden, sondern ganz nach Beheben und wahlweise zwei, drei oder vier Fäden   miteinander verzwirnen   und dadurch ganz neue Musterungen hervorrufen kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt, und zwar zeigt   Fig. i   die Telleranordnung im Grundriss, Fig. 2 einen Schnitt nach   A-A   der Fig. i in Verbindung mit den schematisch angedeuteten Rapportzügen, Fig. 3 die schematische   Darstellung   eines mit der neuen Maschine hergestellten Spitzengeflechtes. 



   Es ist a die obere Gangplatte der Maschine, und b sind die in bekannter Weise durch Anbringung der Ausschnitte c gleichzeitig als Treiber ausgebildeten Flechtteller, welche drehbar angeordnet sind und je eine längsverschiebbare Kupplungsmuffe d besitzen, welche für gewöhnlich 
 EMI1.2 
 der Hochlage. d. h. ausgerückt gehalten ist und nach Bedarf durch den vom   Rapportwerk   hceinfiusster. Winkelhebelzug i gesenkt und dadurch mit der ständig kreisenden Treibernabe k in Eingriff gebracht werd n kann.

   Die einzelnen Teller sind nun je mit vier Ausschnitten c zur   Aufnahme eines Klöppels versehen, und am oberen   Rand der Kupplungsmuffe d sind dementsprechend vier   Einschnitte w angebracht, welche   mit einem ortsfest in der Maschine an-   gebrachten Festhalter J1 zusammenwirken   und beim Ausrücken der Kupplung die Stillsetzung in genau der richtigen Treiberstellung bewirken. Der Rapportzug i ist durch vier voneinander unabhängige Winkelhebel c mit den vier Platinen p verbunden, welche einzeln, in Gruppen oder gemeinsam mit den vier zeitlich nacheinander bei jeder Umdrehung einmal gehobenen Platinenmessern q gekuppelt werden können und je einer Viertelumdrehung des Treibers entsprechen. 



    D)   adurch ist es ermöglicht. die einzelnen Teller nach Belieben eine oder mehrere   Vierteldrehungen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Musterungenerzeugen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einfädige Spitzenklöppelmaschine, bei welcher die Teller als Treil) er dienen und zugleich unter Wegfall der Weiden die Steuerung der Klöppel in den Kreuzungsstellen bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teller des einfachen Tellerkreises mit je vier Flügel- EMI2.2 Triebrädern vermittelnden Kupplungen mit je vier mit einem Festhalter (n) zusammenwirkenden Einschnitten (m) versehen sind, und dass dabei auf jede dieser Kupplungen vier je durch ein be- sonderes Besser des Rapportwerkes beeinflusste Platinenzüge (o, p) einwirken und diese vier EMI2.3