AT80534B - Umbindezange. Umbindezange. - Google Patents

Umbindezange. Umbindezange.

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AT80534B
AT80534B AT80534DA AT80534B AT 80534 B AT80534 B AT 80534B AT 80534D A AT80534D A AT 80534DA AT 80534 B AT80534 B AT 80534B
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Anton Huber & Comp Ges M B H A
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  Umbindezange. 



   Ein kräftiges Umbinden mit weichem Draht kommt in   der Praxis häufig \'or./.   B. bei   Gummischlauchstutzen.   Zusammenbinden von Stangenmaterialien. Binden von Besen usw. 



  Gewöhnlich benutzt man als   Werkzeug eine Beisszange   oder Flachzange. Der Draht wird dem Gegenstande einmal oder mehrmals umgelegt, mit der Hand angezogen und die Drahtenden 
 EMI1.1 
 durch Abbrechen des Drahtes an der   zusammengedrehten   Stelle los. 



   Zum kräftigen, raschen und   verlässlichen   Umbinden mit weichem Drahte unter Vermeidung des vorgenannten Mangels dient die Umbindezange gemäss vorliegender Erfindung. 



   Wie in   der Zeichnung Fig. 1 zeigt,   ist die   Umbindezange symmetrisch   und besteht aus 
 EMI1.2 
 einander gehalten sind   (Fig.   2). Um den Distanzring herum und auf die Knöpfe e drückend ist die   Feder/gelegt,   die die Arme b der Zange auseinander   drückt.     Auf denArbeitarmen   a sind um die Schrauben k drehbar die   Scherenhälften g angebracht.   Die   Scherenhälften   haben die Schneiden i und die Klemmwarzen l, denen auf den Arbeitsarmen die Schneiden j und die Klemmschlitze k entsprechen. In Fig. i ist das Umbinden eines Gummistutzens   1t   auf dem Rohre o mit dem Drahter r dargestellt.

   Fig. 2 stellt die rechte   Zangenhälfte lind   den Schnitt durch den Drehpunkt c dar.   Fig. 3   eine fertige Umbindung. 



   Der. Arbeitsvorgang ist folgender : Der Draht wird in den Klemmschlitz k und zwischen die Schneiden i, j der linken Zangenhälfte gelegt, dann einmal oder mehrmals um den Gummi- stutzen gewunden und dann wieder zwischen die   Schneiden i. j in   den Schlitz k der rechten Zangenhälfte gelegt. Beim   Zusammendrücken   der Arme b geben die Arbeitsarme a auseinander und spannen den Draht in den Windungen um den Gummistutzen. Der Draht übt auf die
Schneiden i einen Zug aus, der die Scherenhälften g so zu verdrehen strebt, dass dadurch die
Klemmwarzen l, deren Kanten sowie die Kanten der   Klemmschli1ze   abgerundet bine um den Draht nicht abzwicken zu   können,   den Draht in den Klemmschlitzen k festklemmen. Je grösser die Spannung, um so   stärker   ist das Einklemmen.

   Jetzt wird die Zange um die Symmetrieachse gedreht. Schon nach einem Verdrehen um   600 kann   der Druck auf die Arme b aufhören, ohne dass die Spannung in den Windungen nachlassen könnte. So werden die Drahtenden leicht zusammengedreht. Es genügt vollkommen eine volle Umdrehung, um eine feste Verbindung herzustellen. Dann wird der Draht durch einen Druck auf die Arme der   Scherenhälften g zwischen   der Schneiden i, j abgeschert. Die Feder f drückt die Arbeitsarme a zusammen. die Auflage-   flächen 111   kommen aufeinander und dadurch stellen sich die Scherenhälften in die normale Stellung zurück. Bei der   zusammengedrehten   Stelle sind die enden u. v (Fig. 3) überggeblieben, um die Verbindung einmal leicht lösen zu können. 



   Die Vorteile der Umbindezange liegen hauptsächlich darin, dass die Windungen mit kleiner Kraft vor dem Zusammendrehen   kräftig gespannt werden können, worauf   dieses ohne Spannung leicht erfolgt. So ist das Sprödwerden, Abdrehen oder Abbrechen des Drahtes ausgeschlossen. 

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Claims (1)

  1. Der ganze Vorgang kann schnell mit wenigen Handgriffen geschehen. Die Zange ist leicht herzustellen, die Hebel und die Scherenhälften sind aus Eisenblech gestanzt und die Schneiden, Klemmwarzen und Schlitze verstählt und gehärtet, PATENT-ANSPRUCH: Umbindezange, gekennzeichnet durch an den Arbeitsarmen (a) drehbar angebrachte Scherenhälften (g). welche den eingelegten Draht beim Spannen mit den Klemmflächen (l) in den Klemmschlitzen fA.) der Zangenarme (a) festhalten, nach der Fertigstellung der Umbindung die Drahtenden mittels der mit den Schneiden (j) der Arme (a) zusammenwirkenden Schneiden (i) abscheren und sich mittels ihrer Auflageflächen (ici) beim Zusammenpressen der EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80534D 1917-04-24 1917-04-24 Umbindezange. Umbindezange. AT80534B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007705B (de) * 1955-03-14 1957-05-02 Dr Med Eberhard Zohlen Spreizzange zum Verdrillen von Drahtenden, insbesondere fuer Drahtligaturen bei Knochenbruechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007705B (de) * 1955-03-14 1957-05-02 Dr Med Eberhard Zohlen Spreizzange zum Verdrillen von Drahtenden, insbesondere fuer Drahtligaturen bei Knochenbruechen

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