CH353518A - Draht zum Zusammenbinden von Betonarmatureisen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Draht zum Zusammenbinden von Betonarmatureisen und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH353518A
CH353518A CH353518DA CH353518A CH 353518 A CH353518 A CH 353518A CH 353518D A CH353518D A CH 353518DA CH 353518 A CH353518 A CH 353518A
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CH
Switzerland
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wire
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longitudinal parts
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Inventor
Stauber Siegfried
Original Assignee
Eisenwarenfabrik Gamper & Co A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/166Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


  Draht zum     Zusammenbinden    von     Betonarmatureisen     und Verfahren zu dessen Herstellung    Die bekannten, zum Zusammenbinden von Beton  armatureisen verwendeten Bindedrähte bestehen in  der Regel aus einem einfachen Drahtstück, an dessen  beiden Enden Ösen zum Einstecken eines     Drillstabes          angeformt    sind. Damit sich diese Ösen beim Zusam  mendrillen des Drahtes nicht öffnen, sind sie ent  weder durch     Schweissung    oder durch Umwickeln um  das Drahtstück konsolidiert.

   In beiden Fällen wird  jedoch kein einwandfreier Verschluss der Ösen erzielt,  und es kommt beim Zusammendrillen der Draht  enden des     öftern    vor, dass sich die Ösen trotzdem  öffnen, was zur Folge hat, dass der     Betonbindedraht     wieder entfernt und durch einen anderen ersetzt wer  den muss. Dies bedingt Zeit- und Materialverluste.  



  Der den Gegenstand der Erfindung     bildende     Draht zum Zusammenbinden von     Betonarmatureisen     sucht in dieser Beziehung Abhilfe zu schaffen. Er ist  dadurch gekennzeichnet, dass er in sich geschlossen  ist und zwei     Endösen    aufweist. Die beiden Enden des  Drahtes sind vorzugsweise miteinander verschweisst,  und zwar insbesondere stumpf geschweisst.  



  Das ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende  Verfahren zur Herstellung     dieses    Drahtes ist dadurch  gekennzeichnet, dass die beiden Enden eines in  bestimmter Länge abgeschnittenen Drahtes mit den  blanken     Schnittflächen        aneinandergedrückt    und durch       Widerstandsschweissung    verbunden werden. Hierbei  werden vorteilhaft die Drahtenden senkrecht zur  Drahtachse abgeschnitten und durch     Stumpfschwei-          ssung    verbunden, oder, wenn sie schräg zur Draht  achse abgeschnitten sind, überlappt geschweisst. Aus  dem so gebildeten Drahtring kann nun zunächst eine  längliche Schlaufe mit zwei parallelen Längsteilen  geformt werden.

   Anschliessend daran erfolgt vorteil  haft die Formung der vorzugsweise     kreisrunden        End-          ösen,    indem die Enden der Schlaufe über zwei paral-         lele    Stempel     gelegt    werden, die in ihren     jeweiligen     Stellungen verankert sind. Hierauf wird zweckmässig  auf die beiden parallelen     Längsteile    der Schlaufe,  vorzugsweise dicht neben den     Stempeln,    von aussen  und von beiden Seiten ein     Druck    ausgeübt, so dass  sich die Längsteile einander nähern, bis sie sich fast  oder ganz berühren, wodurch die Endösen über den  Stempeln geformt werden. Durch dieses.

   Zusammen  drücken der Schlaufe und die damit verbundene Deh  nung des Bindedrahtes kann sowohl dieser als auch  die     Schweissung    gleichzeitig auf Festigkeit     geprüft     werden.     Schliesslich    können die beiden     Schlaufenlängs-          teile    auch noch miteinander verdrillt werden.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des  erfindungsgemässen Drahtes zum Zusammenbinden  von     Betonarmatureisen    und anhand derselben wird  auch das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstel  lung des Drahtes beispielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 ist ein Bindedraht mit parallel verlaufenden  Längsteilen der     Schlaufe.     



       Fig.    2 ist eine     Ausführungsform,    bei welcher die  Längsteile der Schlaufe verdrillt sind, und       Fig.    3 zeigt eine schematische Darstellung der       Ösenbildung    bei einem zuvor durch     Schweissung    zu       einem    in sich geschlossenen Ring     geformten    Binde  draht.  



  In diesen Figuren bezeichnen 1, 1' die Längs  teile der Schlaufe, die in     Fig.    1 parallel     zueinander     verlaufen und in     Fig.    2 miteinander verdrillt sind. 2       sind    die Endösen und 3 ist die Schweissstelle des Bin  dedrahtes, durch welche     dieser    eine     in    sich geschlos  sene Schlaufe bildet. In     Fig.    3 bezeichnet 4 die beiden  Stempel, um die die Enden der Schlaufe gelegt wer  den, und 5 die Druckstempel, die     das        Zusammendrük-          ken    der Schlaufe und damit die     Bildung    der Endösen  2 bewirken.

   Wenn sich     nämlich    die Druckstempel 5      in Richtung der Pfeile gegeneinander bewegen, so  bewirken sie eine Annäherung der Längsteile 1, 1',  bis diese die gestrichelt gezeichnete Lage einnehmen,  die derjenigen des in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungs-          beispieles    entspricht. Durch ein nachfolgendes Ver  drillen kann dann die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    2  erhalten werden.

   Bei sämtlichen gezeichneten     Aus-          führungsbeispielen    wird der in sich geschlossene  Draht zum Zusammenbinden von     Betonarmatureisen     dadurch erhalten, indem die beiden Enden eines in  bestimmter Länge abgeschnittenen Drahtes mit den  blanken Schnittflächen     aneinandergedrückt    und durch       Widerstandsschweissung    verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Draht zum Zusammenbinden von Betonarma- tureisen, dadurch gekennzeichnet, dass er in sich geschlossen ist und zwei Endösen aufweist. II. Verfahren zur Herstellung des Drahtes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden eines in bestimmter Länge abgeschnit tenen Drahtes mit den blanken Schnittflächen anein- andergedrückt und durch Widerstandsschweissung verbunden werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Draht nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass seine beiden Enden miteinander ver schweisst sind. 2. Draht nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine bei den Enden miteinander stumpf geschweisst sind. 3. Draht nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass er eine längliche Schlaufe bildet, deren beide Längsteile einander mindestens fast berühren und parallel verlaufen. 4. Draht nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass seine beiden Längsteile miteinander verdrillt sind. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drahtenden senkrecht zur Drahtachse abgeschnitten und durch Stumpf schweissung miteinander verbunden werden. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drahtenden schräg zur Drahtachse abgeschnitten und überlappt geschweisst werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem durch die Schweissung gebildeten Drahtring eine längliche Schlaufe geformt wird, deren Enden über zwei parallele Stempel gelegt werden und dass auf die beiden parallelen Längsteile der Schlaufe von aussen und von beiden Seiten ein Druck ausgeübt wird, bis sich die Längsteile min destens fast berühren.
    B. Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die beiden parallelen Längsteile der Schlaufe dicht neben den Stempeln ausgeübt wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch Il und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsteile der Schlaufe miteinander verdrillt werden.
CH353518D 1957-04-23 1957-04-23 Draht zum Zusammenbinden von Betonarmatureisen und Verfahren zu dessen Herstellung CH353518A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305783A1 (de) * 1987-08-17 1989-03-08 Gamper & Co., AG Binder, insbesondere zum Verbinden von Betonarmierungseisen
WO2002018726A1 (de) * 2000-08-29 2002-03-07 Goetschi Rudolf Bindedraht, insbesondere für das binden von armierungseisen
ES2185482A1 (es) * 2001-03-19 2003-04-16 Simes Senco Sa Brida

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305783A1 (de) * 1987-08-17 1989-03-08 Gamper & Co., AG Binder, insbesondere zum Verbinden von Betonarmierungseisen
WO2002018726A1 (de) * 2000-08-29 2002-03-07 Goetschi Rudolf Bindedraht, insbesondere für das binden von armierungseisen
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