DE872297C - Schlauchklemme und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Schlauchklemme und Verfahren zu deren Herstellung

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DE872297C
DE872297C DEB18045A DEB0018045A DE872297C DE 872297 C DE872297 C DE 872297C DE B18045 A DEB18045 A DE B18045A DE B0018045 A DEB0018045 A DE B0018045A DE 872297 C DE872297 C DE 872297C
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DE
Germany
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hose
mandrels
hose clamp
bent
wire
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Expired
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DEB18045A
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English (en)
Inventor
Rupert Glanz
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OBERBAYERISCHE AG fur KOHLENB
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OBERBAYERISCHE AG fur KOHLENB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/021Hose-clips with the ends bent around each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Bekanntlich sind Schlauchklemmen im Gebrauch, welche aus Eisendraht zu einem den Schlauchquerschnitt umspannenden .Ring mit einer oder zwei gegenüberliegenden Ösen gebogen werden und deren Drahtenden miteinander verschweißt sind.
  • Diese Schlauchklemmen werden beispielsweise zum Aufbringen von Schläuchen auf Rohrstücke usw. benützt, -wobei diese auf den Schlauch aufgeschoben und durch Verdrehen der Ösen im entgegengesetzten Sinne festgezogen werden.
  • -Diese bekannten Schlauchklemmen haben unter anderem den Nachteil, daß die Schweißnaht den beim Festziehen auftretenden Zugspannungen nicht gewachsen ist und-bricht.
  • Hierdurch ist der Verbrauch derartiger Schlauchklemmen sehr groß und vor allem wird die unbedingt zu verlangende Betriebssicherheit nicht gewährleistet.
  • Die Erfindung schafft hierzu eine Abhilfe und kennzeichnet eine neuartige Schlauchklemme, die :durch ein besonderes Verfahren mit einer dementsprechenden Vorrichtung gebogen werden kann und sich eine zusätzliche Schweißung der Drahtenden erübrigt.
  • Erfindungsgemäß brauchen .hiernach die Drahtenden nicht mehr miteinander verschweißt zu werden, vielmehr besitzt der Draht mindestens eine Verdrillung, die senkrecht zu dem Schlauch und zu der oder den Osenwindungen verläuft. Diese neuartige Gestalt der Schlauchklemme ermöglicht somit ein festes Anpressen der Drahtenden, so daß die Spannwirkung der angezogenen Klemme nicht mehr, wie bei der bekannten, zu einem endlosen Gebilde verschweißten Klemme durch Stoffschluß, sondern durch Formschlüß und Reibung zustande kommt und aufrechterhalten wird.
  • Hierbei wird beispielsweise ein Eisendraht so gebogen, daß die einzelnen Windungen des bzw. der den Schlauchquerschnitt umspannenden Ringe mit den Windungen der kleineren Ringe, die die Ösen zum: Anziehen darstellen, so -zueinander verlaufen und in reibender Verbindung stehen, daß beim gegensätzlichen Verdrehen der Ösen eine Verkleinerung des Ringquerschnittes erfolgt, die den Schlauch zum festen Anliegen bringt, ohne den Querschnitt des Drahtes infolge Überbeanspruchung zu ermüden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht hierzu ein Ausführungsbeispiel. Eine Biegevorrichtung besteht aus drei Dornen i, 2 und 3, wobei Dorn 2 dem Durchmesser des zu befestigenden Schlauches und die Dorne i und 2 dem Durchmesser der @ Ösen bzw. Schlaufen entsprechen können. Um diese Dorne wird ein auf vorbestimmter Länge zugeschnittener Eisendraht q. gemäß Abb: i, 2 und 3 in den mit Pfeilen angedeuteten Richtungen gebogen, wobei die überstehenden Enden gemäß Abb. 4 in entgegengesetzter Richtung um die Kreuzungspunkte zwischen Dorn 2 und i bzw. 2 und 3 gebogen werden.
  • Diese Arbeitsgänge können entweder von Hand durchgeführt oder maschinell bewerkstelligt werden. Vorteilhaft hat sich eine Vorrichtung hierfür bewährt, mit der die Biegungen zu Abb. 1,:2 und 3 von Hand und die Biegungen zu Abb. q. maschinell mit an Hebeln entsprechend geführten Gleitschuhen beispielsweise durchgeführt werden.
  • Hierdurch entsteht eine Schlauchklemme beispielsweise mit zwei seitlichen Ösen, die nun bei der Aufbringung auf ein Schlauchende und zum Zwecke der Verbindung mit einem Rohrstück infolge gegensätzlicher Verdrehung mit einem zugehörigen Werkzeug festgezogen werden können.
  • Dieses Verfahren erlaubt mit verhältnismäßig großen Kosteneinsparungen Schlauchklemmen zu fertigen, die den Betriebsverhältnissen besonders gut gewachsen sind, wobei die bisherige Praxis bereits die Verbesserung und die Kosteneinsparung unter Beweis stellen konnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Schlauchklemme, vorzugsweise aus Eisendraht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite eine Verdrillungsmöglichkeit besitzt, die senkrecht zu dem Schlauch und zu der oder den ösenwindungen verläuft. z. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf vorbestimmte Länge zugeschnittener Eisendraht in .einer aus mindestens zwei Dornen bestehenden Vorrichtung mit -verschiedenen Umschlingungen der einzelnen Dorne gebogen wird, wobei ein Dorn dem Durchmesser des Schlauches und die weiteren Dorne, die seitlich davon angeordnet sind, dem Durchmesser der Ösen entsprechen, und die Enden des Drahtes gegenläufig um die Kreuzungsstellen zwischen den Dornen gebogen werden.
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