AT79367B - Signal- und Leuchtpatrone. - Google Patents
Signal- und Leuchtpatrone.Info
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Description
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inhaltes sowohl des Zündet'8 wie auch des Leucht- bzw. Signalsatzes in der Hülse eintrat, was die genannten Nachteile zur Folge hatte. Bei der Erfindung dagegen wird dies vermieden.
Besonders bei der Verwendung von Pulver, welches chlorsaures Kali enthielt, konnte der Überdruck besonders stark werden, so dass bereits in der Pistole des Krepieren der Patrone eintrat.
Bei der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, da eine besonders stark ausgebildete Zünderkapsel verwendet ist, deren Inhalt zwischen dem seitlichen Bodenssansch bl und der Brücke d einerseits sowie dem oberen Flansch 9 fest eingepresst liegt. Auch hatte oft das Entstehen der Stiohflamme die Wirkung, dass der ganze Pulversatz auf einmal zur Entzündung kam. Dies wird durch die Brücke d vermieden, so dass nicht eine Stichflamme unmittelbar die Zündung bewirkt, sondern vielmehr eine mittelbare Zündung durch das Weissglühen der Brücke d eintritt.
Ein dritter Nachteil der bisherigen Zünder war, dass die Flugbahn des Signals dadurch sichtbar wurde, dass Funken austraten. Dies wird bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Brücke d sich bildende Funken auffängt, so dass nur die Gase entweichen, aber keine Funken die Bahn sichtbar machen.
Wesentlich ist ferner die Verbilligung des Zünders gegenüber der bisherigen Herstellungsweise, da ohneweiters klar ist, dass die Ersatzstoffe des Futters e geringere Kosten verursachen, wie eine vollständige Pulverladung.
Ein fünfter wesentlicher Vorteil besteht darin, dass kein Pulver von dem Signal-bzw. Leuchtsatz in den Zünder gelangen kann. Dies war bei den bisherigen Zündern nicht ausgeschlossen und war ein weiterer Grund für das Auftreten von Rohrkrepierern und Durchschlägern.
PATENT. ANSPRÜCHE : 1. i :'hgnal- und Leuchtpatrone, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder als eine besondere Blechhulse (a) ausgebildet ist, welche ein Futter (e) aus Pappe oder dgl. aufnimmt, das die Zünd- schnüre (f) umgibt, wobei die Füllung fest zwischen den Flanschen , g) der Hülse (a) liegt und eine Querbrücke (d, d1) die Anfeuerung (n1) sowie die Schnüre (f) gegenüber der Patronenfüllung (n) abdeckt, so dass die Entzündung der Anfeuerungsmasse mittelbar durch Glühendwerden der Brücke (d) durch die Pulverladung (n) erfolgt und ein Durchschlagen der Treibgase verhindert wird.
Claims (1)
- 2. Signal- und Leuchtpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (d) durch eine hesondp1'p, in die Hülse (a) eingelegte Platte (d1) ersetzt ist.3. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (a) und die Signal- bzw. Leuchtsatzhülse (i) als ein Körper ausgebildet sind und der obere die Füllung (e, f) des EMI2.1
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| AT79367T | 1917-05-10 |
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| AT79367B true AT79367B (de) | 1919-12-10 |
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| AT79367D AT79367B (de) | 1917-05-10 | 1917-05-10 | Signal- und Leuchtpatrone. |
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1917
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