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Sirene.
Die bisher gebräuchlichen Sirenen wurden auf einem Ständer aufmontiert, der die Form eines Leucbtorfusses ond dgl. besass, auf welchen die Sirene aufgesetzt und festgemacht wurde. Für den Transport musste für die Sirene samt Ständer ein besonderes Gehäuse geschaffen werden, in welches die ganze Einrichtung eingepackt wurde, um zum Gebrauch erst herausgenommen zu werden. Dies erforderte also neben dem Ständer ein besonderes Transportgehäuse ; auch war die Ingangsetzung der Sirene nach dem Gesagten ziemlich umständlich und zeitraubend, was insbesondere dann unangenehm empfunden wurde, wenn z. B. bei Verwendung im Felde eine Alarmvorrichtung benötigt wurde, welche sofort und jederzeit bereit dastehen sollte.
Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung behoben, welche im Wesen darin besteht, dass der Ständer in Form eines Kastens ausgebildet ist, der gleichzeitig als Transportgehäuse dient. Weitere Erfindungsteile liegen in den nachstehenden näher beschriebenen Konstruktionsteilen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Vorderansicht, bei welcher die Vorderwand und die eigentliche Sirene abgenommen gedacht ist.
Mit A ist ein vollständig kastenförmiges Gehäuse bezeichnet, in welchem zwei Tragplatten B1 und B2 einmontiert sind. Zu diesem Zwecke besitzt das Gehäuse S in der rückwärtigen Wand mehrere Bohrungen, durch welche die Bolzen C gesteckt werden.
Auf diese Bolzen C werden die Tragplatten B1 und B2 aufgesteckt und an ihnen mittels Muttern oder Bänder in entsprechender Entfernung distanziert. Wie in der Zeichnung zu ersehen ist, werden durch Anziehen von an den Bolzen C sitzenden Muttern die Trag. platten B1 und B2 in ihrer Stellung gesichert.
Die Platten B1 und B2 tragen nun die Achsen D1, D2 und D3 für das Übersetzungs- getriebe Z, das beispielsweise von der die Handkurbel E aufnehmenden Welle D4 über die Zwischen welle D2 auf die Welle Dl eine Übersetzung von 30 Touren auf zirka
4UOO Touren gestattet. Die letztgenannte Achse D1 trägt an ihrem freien vorderen Ende die eigentliche Sirene S, gegenüber welcher die Vorderwand des Gehäuses siebartig durch- löchert ist.
Die Trommel T. in welcher die eigentliche Sirene läuft, kann an die Tragplatte ; angeschraubt, zweckmässig aber mit derselben in einem Stück gegossen werden.
Die Kurbel E kann entweder aus dem Gehäuse A nach rückwärts herausragen, oder es kann, wie dargestellt, an der Rückseite des Gehäuses ein kastenförmiger Ergänzungs- teil F derart angelenkt werden, dass er seinen vorderen Abschluss durch das Gehäuse A erhält und so ein zweiter kastenförmiger Raum gebildet wird, welcher die Kurbel E auf- nimmt und beim Gebrauch nach oben oder nach der Seite hin gedreht wird, wodurch die
Kurbel frei zu liegen kommt i'ATHYr ANSPRÜCHE :
1. Sirene, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Ständer, welcher gleichzeitig alsTransportgehausedient.
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