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Die Erfindung betrifft einen aus Holzklötzen aufgebauten Radreifen. Derartige, als Ersatz für Kautschukradreifen zu verwendende Reifen unterliegen einer verhältnismässig raschen Abnutzung und man muss ihnen daher, um ein allzuhäufiges Auswechseln zu vermeiden, eine möglichst grosse radiale Breite geben. Das bringt die Gefahr mit sich,
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und splittert, wodurch, abgesehen von anderen Unzukömmlichkeiten, die Lebensdauer des Reifens verringert wird.
Um diesen Mängeln abzuhelfen, werden gemäss der Erfindung, an den Seiten des Holzreifens, der aus durch Klemmringe zusammengehaltenen Holzklötzchen aufgebaut ist, Bewehrungsreifon aus widerstandsfähigem Material, wie Eisen oder Stahl, abnehmbar be. festigt, welche nur einen in radialer Richtung verhältnismässig schmalen Rand des Holzreifens freilassen und nach Abnutzung dieses Randes abgenommen und gegen andere in radialer Richtung schmälere Bewehrungsreifen ausgetauscht werden.
In der Zeichnung sind in Fig. I bis 5 im Querschnitt verschiedene Ausfchrungs- formen der Erfindung veranschaulicht. 1 bezeichnet die feste Felge oder den Kranz des Rades, 2 den aus Holzklötzen aufgebauten Radreifen. An den Seiten des Reifens 2 sind Bewehrungsringe 3 aus Stahl, Eisen oder anderem widerstandsfähigen Material abnehmbar und derart befestigt, dass sie nur einen verhältnismässig schmalen Rand des Holzreifens freilassen.
Nach Fig. 1 sind die Bewehrungsringe 3 am Holzreifen 2 selbst mittels durchgehender Bolzen 4 befestigt, die von den Klemmringen 5, welche den verbreiterten Innenrand des Holzreifens 3 übergreifen und ihn so an der Felge 1 festhalten, unabhängig sind Diese Bewehrungsringe halten den Holzreifen seitlich fest zusammen und verhindern das Splittern und bürstenartige Zerfasern. Ist der Holzreifen bis nahe an den Aussenrand
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wehrungsringe 3 mit anderen in radialer Richtung schmäleren vertauschen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform reichen die Bewehrungsringe 3 mit dem Innenrand bis an die Felge und sind durch Bolzen 4. die in den breiteren inneren Tcil des Holzreifens eingezogen sind, an letzterem befestigt. Ist der Holzreifen bis nahezu an den äusseren Rand der Bewehrungsringe abgefahren, so ersetzt man letztere durch in radialer Richtung schmälere, die mit dem äusseren Rand eben noch die auf Abtreppungen des Holzreifens aufgezogenen Klemmringo 5 decken (Fig. 3).
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich von der in Fig. 2 dargestellten dadurch, dass die Bewehrungsringe an der Felge befestigt sind, statt am Holzreifen selbst. Man vermeidet so eine Verschwächung des Holzreifens durch Bolzenlöcher. In Fig. 4 sind die Klemmring 5 im Holzreifen versenkt, in Fig. 5 dagegen ebenso wie in Fig. 2, auf Abtreppungen des Holzreifens aufgezogen. Solange die flachen Bewehrungsringe breit sind, wie Fig. 5 zeigt, werden die zwischen ihnen und dem Holz- reifen bleibenden Zwischenräume durch Beilagringe 6 ausgefüllt.
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