DE311079C - Scharfrolle fur Holzschleifsteine - Google Patents
Scharfrolle fur HolzschleifsteineInfo
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- DE311079C DE311079C DE1917311079D DE311079DA DE311079C DE 311079 C DE311079 C DE 311079C DE 1917311079 D DE1917311079 D DE 1917311079D DE 311079D A DE311079D A DE 311079DA DE 311079 C DE311079 C DE 311079C
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Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 311079 '— KLASSE 55 a. GRUPPE
GESELLSCHAFT
in DRESDEN.
Schärfrolle für Holzschleifsteine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1917 ab.
Zum Schärfen der Schleifsteine für die HoIzschleiferei
haben sich Schärfrollen mit einzeln eingefügten schlanken, kegligen Stahlstiften
(an Stelle der sonst gebräuchlichen pyramidenförmigen Vorsprünge) gut bewährt, doch ist
der bei diesen hochwertigen Werkzeugen wünschenswerte Ersatz einzelner weggebrochener
Stifte nicht gut möglich, weil die Stümpfe aus den Löchern nicht leicht herauszubringen sind.
ίο Erfindungsgemäß werden deshalb die Stahlstifte
nicht unmittelbar in den Umfang des Rollenkörpers, sondern in einen Ring oder in
einzelne, zum Ringe zusammenzufügende bogenförmige Platten mit durchgehenden Stiftlöchern
eingesetzt und mit diesem Ring bzw. diesen Platten auf dem Rollenkörper befestigt.
Nun sind Schärfrollen mit die Schärtzähne tragenden Ringen oder bogenförmigen Platten
bereits bekannt. Dort handelt es sich aber um Teile, deren Oberfläche unmittelbar die
Schärfzähne in Gestalt pyramidenförmiger Vorsprünge bildet, so daß immer nur ganze Teile
ausgewechselt werden können. Demgemäß fehlt auch die Besonderheit, daß die Ringe oder
Platten mit durchgehenden Löchern zum Einsetzen der Schärfzähne versehen sind. Der
vorliegend angestrebte Zweck wird nicht schon dadurch erreicht, daß die Stifte von Ringen
oder Platten getragen werden, .sondern erst dadurch, daß die Stiftlöcher in den gedachten
Teilen durchgehen, ' denn nur so können die Stümpfe abgebrochener Stifte aus den Löchern
herausgeschlagen werden.
Ist es insoweit gleichgültig, von welcher Seite die Stifte in die Teile eingesetzt werden, so
wird weiterhin die Neuerung auch für die Befestigung der Stifte bedeutsam. Sie ermöglicht
es, die Stifte, die sonst notwendigerweise in die Löcher des Rollenkörpers von außen
her eingetrieben werden mußten, nunmehr von der Innenseite der Ringe oder Platten her in
konische Löcher einzusetzen, Damit begegnet man einem weiteren Übelstand der sonst trefflichen
Stiftenrolle, dem nämlich, daß die Stifte zuweilen locker werden und herausfallen. Dieser
Übelstand war selbst bei konischer Gestaltung der Löcher nicht sicher zu vermeiden,
da die rüttelnde Beanspruchung der Stifte auf die Erweiterung der Löcher hinarbeitet. Beim
Einsetzen der Stifte in konische Löcher von der Innenseite her ist natürlich das Herausfallen
der Stifte unmöglich.
Nun kann man aber noch einen Schritt weiter gehen und nicht bloß das Herausfallen,
sondern auch jegliche ' Lockerung der Stifte verhüten bzw. eine im Laufe der Zeit eintretende
Lockerung wieder gut machen, indem man die konischen Stifte über die Innenseite der Platten etwas vortreten läßt, so daß sich
die Stifte auf den Umfang des Rollenkörpers stützen, während die.Platte selbst über diesem
Umfang schwebt. Ein radiales Anziehen der Platten wirkt bei dieser Ausführungsart
auf ein weiteres Hineintreiben der konischen Stifte in die Bohrungen hin. Die an sich bekannte
Befestigung der Platten durch achsiales
Gegeneinanderziehen zweier Flanschen mit keilig unterschnittenen Angriffsflächen ermöglicht
das besagte radiale Anziehen der Platten unter Eintreiben der Stifte in einfacher und zweckmäßiger
Weise.
Die Zeichnung stellt in Fig. ι (Ansicht mit teilweisem Schnitt) und in Fig. 2 (Schnitt
parallel zur Achse) eine Schärfrolle dar, welche nur den erstbehandelten Vorteil der bequemen
Auswechselbarkeit einzelner Stifte darbietet. Es bezeichnet α den Rollenkörper, welcher an
einer Seite zu dem festen Flansch b mit keilig unterschnittener Angriffsfläche ausgestaltet ist.
Ihm liegt auf der anderen Seite der durch die Schrauben d anzuziehende lose Flansch c
gegenüber. Zwischen die Flansche b und c sind die bogenförmigen Platten β gefaßt. Statt
ihrer kann aber auch ein einheitlicher Ring dienen. Bei soweit bekannter Anordnung enthalten
die Platten e gemäß der Erfindung durchgehende radiale Löcher, in welche die
Stifte/1 eingesetzt sind. Die Schäfte der Stifte f
sind zylindrisch oder auch schwach konisch und in die zylindrischen Bohrungen der Platten
mit starker Reibung eingetrieben.
Nach Fig. 3 und 4 (entsprechend Fig. 1 und 2) sind die im ganzen kegligen Stifte f in entsprechend
geformte Bohrungen der Platten e von innen her eingetrieben, und zwar so, daß
sie etwas vorstehen, um beim Gegeneinan.derziehen der Flansche b und c die oben beschriebene
Wirkung eintreten zu lassen.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsart müssen, um das radiale Anziehen zu ermöglichen, statt eines einheitlichen Ringes einzelne Platten angewendet werden. Übrigens kann auch der lose Flansch c in Kreisausschnitte aufgeteilt werden — entsprechend der Anzahl der Schrauben d —, um gesondertes Anziehen der einzelnen Platten e zu ermöglichen.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsart müssen, um das radiale Anziehen zu ermöglichen, statt eines einheitlichen Ringes einzelne Platten angewendet werden. Übrigens kann auch der lose Flansch c in Kreisausschnitte aufgeteilt werden — entsprechend der Anzahl der Schrauben d —, um gesondertes Anziehen der einzelnen Platten e zu ermöglichen.
Claims (3)
1. Schärf rolle für Holzschleifsteine mit
in radiale Löcher eingetriebenen Einzelstiften, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Herausbringens der Stümpfe abgebrochener Stifte (f) die Stiftlöcher als durchgehende
Löcher in mit dem Rollenkörper (α) lösbar verbundenen Platten (e) angeordnet sind;
2. Schärfrolle nach Patentanspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die kegligen Stifte (/") von innen her in die entsprechend
kegligen, d. h. nach außen verengten Löcher der Platten (β) eingetrieben sind.
3. Schärf rolle nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von innen
her eingetriebenen kegligen Stifte (f) nach innen über die Platten (e) vorstehen, und
die demgemäß über dem Umfang des Rollen· körpers (α) schwebenden Platten (e) durch
achsiales Zusammenziehen von Flanschen (b und c) mit konischen Angriffsflächen mit
dem Bestreben des weiteren Hineintreibens der Stifte (f) in die Löcher radial angezogen
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE311079T | 1917-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311079C true DE311079C (de) | 1919-02-24 |
Family
ID=88790300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917311079D Expired DE311079C (de) | 1917-03-21 | 1917-03-21 | Scharfrolle fur Holzschleifsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311079C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300265A (en) * | 1977-11-25 | 1981-11-17 | Reiners & Furst | Break-up roller for open-end spinning machine |
EP0321969A2 (de) * | 1987-12-23 | 1989-06-28 | Fortuna-Werke Maschinenfabrik GmbH | Abrichtrolle und Verfahren zu deren Herstellung |
EP3778119A4 (de) * | 2018-04-12 | 2022-01-19 | Sumitomo Electric Hardmetal Corp. | Abrichtgerät |
-
1917
- 1917-03-21 DE DE1917311079D patent/DE311079C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300265A (en) * | 1977-11-25 | 1981-11-17 | Reiners & Furst | Break-up roller for open-end spinning machine |
EP0321969A2 (de) * | 1987-12-23 | 1989-06-28 | Fortuna-Werke Maschinenfabrik GmbH | Abrichtrolle und Verfahren zu deren Herstellung |
EP0321969A3 (en) * | 1987-12-23 | 1990-06-13 | Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh | Dressing roll and its manufacturing method |
EP3778119A4 (de) * | 2018-04-12 | 2022-01-19 | Sumitomo Electric Hardmetal Corp. | Abrichtgerät |
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