AT78548B - Falttor für große Torweiten. - Google Patents

Falttor für große Torweiten.

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AT78548B
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Philipp Stephan
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Philipp Stephan
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  Falttor für grosse Torweiten. 



    Gegenstand der Erfindung ist ein Falttor für grosse Torweiten, bei welchem die unten liegenden Führungsrollen an den beim Falten aus der Torbene heraustretenden Faltkanten angebracht sind und die zusammehängenden Torteile an ihren beim Falten in der Torebene verbleibenden Kanten hängen. Die Erfindung betrifft weiter die Ausbildung der Laufschiene und die Verriegelung der Tortafeln. 



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seiten-   
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 Lauf- und Stützrollenführung. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung für die Tortafeln. Die   Fig. 9 und   10 zeigen in Längsschnitt und   Grundriss   die Verriegelung an den nach aussen schwingenden Kanten. 



   Die einzelnen Torteile I, welche beim Öffnen zur Hälfte nach links, zur Hälfte nach rechts 
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   Zwischen die Balken 9 und die Platten 7   können Klötze 77 eingesetzt sein,   die durch Anziehen der   Schraubenbolzen festgeklemmt werden.   



   Auf den Scharnierbolzen J stecken unten die Hülsen 12. die sich gegen die Scbarnierbänder legen und gegen die sich unten die Muttern   7-3 legen, die   auf die Enden der Scharnierbolzen geschraubt sind. Diese sind mit Gewinde versehen, so dass durch Anziehen der Muttern die Tor- 
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 balkens 9 eintretende Senkungen leicht auszugleichen, so dass keine Klemmungen der Torteile entstehen können. 



  DieanderenFaltkantenderTorteilesinddurchdieaufderInnenseiteliegendenScharniere14   miteinander   verbunden. Hier sind die Bolzen 75 der   unteren   Scharniere nach unten hin ver-   längett und mit   den Rollen 16 versehen, die in dem   Schlitz li im   Boden geführt werden. Dieser
Schlitz hat zweckmässig nach beiden Seiten ein Gefälle und ist nicht völlig durchlaufend, sondern 
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   An Stelle zweier in   derselben Achse gelegener Laufrollen   kann auch bloss eine Rolle vor- 1) gesehen werden. Dieselbe ist in einem Bügel gelagert. der aus dem   Winkeleisen : 26   und dem an den Enden rechtwinkelig abgebogenen Flacheisen 27 besteht. Das untere Ende des   Flaeheise ! 1s 27   

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 ist durch das Winkeleisen 28 verstärkt. Durch den horizontalen Flansch dieses Winkeleisen und des Flacheisens ragt der Bolzen 3, der in der   Scharnierbandhülse   steckt und hier als   Scharnier-   bolzen dient. Mit einem Bunde 29 legt sich dieser Bolzen oben auf das Winkeleisen   28,   so dass das an dem Scharnierband befestigte Tor 1 mittels des Bolzens getragen wird.

   Auf dem oberen Ende des Bolzens ist drehbar die Rolle 30 gelagert, die sich gegen den nach unten ragenden   1, flansch   eines Winkeleisen 31 legt, welches mit einem stärkeren Winkeleisen 32 zu einer   T-Fortn     w !'h mden   ist, wobei letzteres an den Platten 7 befestigt ist, die mittels der Bolzen 8 und der Platten 10 an den Trägerbalken 9 hängen. Der nach   oben gelichtete Flansch   des Winkeleisens 32 dient als Laufschiene der Rolle 2'. Statt der beiden Winkeleisen 31 und 32, die ein leichtes Aufbringen der Laufrplle   ermöglichen,   kann auch ein T-Eisen angeordnet werden (Fig. 6), auf das die Laufrollen an den Enden aufgeschoben werden.

   Auch kann das Winkeleisen 31 mehr nach dem Balken 9 hin an dem Winkeleisen 32 angebracht sein, wenn die Anordnung der   Leitrolle   30 in der oben beschriebenen Weise nicht möglich ist. Alsdann muss für diese Rolle 30 ein besonderer Bolzen mit Rolle an den Eisen 27 und 28 befestigt werden (Fig. 7). 



   Wo örtliche Verhältnisse dazu zwingen, die Stützrolle 30 weiter unter den Balken 9 zu verlegen, kann man anstatt der Winkeleisen 31 und 32 ein   1.. -Eisen   33 (Fig. 7) anordnen. 



   Natürlich kann die Stützrolle auch seitlich des Balkens 9 angeordnet sein, ebenso kann auch das als Laufbahn für die Tragrollen dienende Profil an den obel halb des Balkens 9 be. findlichen Platten befestigt sein. 



   In der   Verschlusslage   kann das Tor nur durch einen Riegel bzw. wenn zwei Torflügel vorhanden sind, durch zwei Riegel verschlossen gehalten werden. Diese Riegel 34 (Fig. 1) sind innen an einem der beiden nächst dem Pfeiler 19 gelegenen Torteile derart drehbar befestigt, dass sie quer über die Faltkanten beider Torteile gelegt werden können. Alsdann können diese beiden
Teile nicht nach aussen durchknicken, während die übrigen Torteile durch den unteren Führungs- schlitz   17   mittels der Führungsrollen 16 gegen Durchknicken bzw. Falten gestützt werden. 



   Eine andere Lösung der Verriegelung der Tore ist in der Fig. 8 dargestellt. Anstatt der
Querriegel   34   werden an den Tortafeln   Schnappliegel   37 vorgesehen, welche einerseits in den oberen Tragbalken 9 bzw. in die Platten 7 und unten in den Boden eingreifen. Diese   Schnapp-   riegel werden durch Zugorgane 38 von einem Hebel 39 verstellt, der seinen Drehpunkt auf der
Torscheibe hat. Um auch eine Verriegelung der nach aussen schwingenden, die Rollen 16 tragenden
Kanten vorzusehen, damit die Torteile an den Kanten 40 nicht nach aussen   gedrückt   werden,   oidnet   man an den der Mitte benachbarten Kanten 40 (Fig. 1) Stifte 41 an (Fig. 9, 10). welche sich beim Schliessen des Tores hinter die schräg zulaufenden Anschläge 42 schieben. die am
Träger 7'befestigt sind.

   Die Stifte 41 oder Riegel können aussen auf den Torbohlen liegen und   abgekröpft   sein oder sie sind, wie in Fig. 9 gestrichelt eingezeichnet. versenkt. 



     PATEKT-AN SPRÜCHE   :
1. Falttor für grosse Torweiten mit aus der Torebene   berausschwenkenden Torteilen,   die an ihren, beim Falten in der Torbene verbleibenden Kanten auf Laufrollen hängen, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrollenbügel am durch ein Profileisen verstärkten unteren Ende den Scharnierbolzen   (3)   für die Tortafeln trägt, die Laufschiene durch den Torbalken umfassende
Platten an letzteren angeschlossen ist und dass ein Flansch des   Laufschienenprofiles oder ein   mit letzterem verbundenes Profil der Stützrolle zur Führung dient.

Claims (1)

  1. 2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verriegelung der Tm teile in der VerscLIusslage vorgesehenen oben und unten befindlichen federnden Schnapprieget mittels Zugorganen gemeinsam von einem Handhebel lösbar angeordnet sind.
    3. Falttor räch Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der heraus- EMI2.1
AT78548D 1913-03-31 1913-12-17 Falttor für große Torweiten. AT78548B (de)

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DE78548X 1913-03-31

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AT78548B true AT78548B (de) 1919-10-10

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