AT78454B - Verfahren zur Herstellung von Wolframdrähten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wolframdrähten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Wolframdrähten. Es ist bekannt, Wolframdrähte aus einem zusammenhängenden Ausgangskörper aus Wolfram durch mechanische Behandlung, also Hämmern, Walzen oder Ziehen herzustellen. Diese mechanische Behandlung wurde zumeist bei weil3glühenden Werkstücken vorgenommen, da diese hohe Erhitzung für die Aufrechterhaltung des Zusammenhanges der Werkstücke bei der mehr oder minder gewalttätigen Behandlung von vorneherein als naheliegend angesehen werden musste, wo es sich doch um ein als sehr schwer bearbeitbar bekanntes Material handelte. Es wurde wohl bereits auch vorgeschlagen, die Bearbeitung bei nur rotglühenden Werkstücken vorzunehmen, da die niedrigere Temperatur den Vorteil hat, dass das Wolfram hiebei nicht besonders gegen eine schädliche Beeinflussung durch den Sauerstoff der Luft geschützt werden muss, wogegen weissglilhende Wolframwerksttleke eines solchen Schutzes bedürfen. Dieselben Autoren, die aber die Möglichkeit, bei Rotglut zu arbeiten, hervorhoben, EMI1.1 peraturen auszuführen, was dadurch erklärlich wird, dass die Bearbeitung bei Rotglut sehr häufig Fehlergebnisse liefert, indem die Werkstücke zum Spalten und Brechen neigen. Gegenstand der vorligenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von gezogenen EMI1.2 vorgenommen wird, bei dem jedoch zwischen einzelnen Bearheitungsstufen die Werkstücke Zwischenglühungen bei einer Temperatur, die höher liegt als die Bearbeitungstemperatur, und zwar mindestens um 200 C, ausgesetzt werden. Die Höhe der Temperatur dieser Zwischenglühungen kann je nach den Bemessungen und auch sonstiger Eigenschaften der Werkstücke gewählt werden, und als untere Grenze kann normalerweise ungefähr 10000 C angenommen werden, die Glühtemperatur kann aber auch bis 1300 oder 6000 C gesteigert werden. Diese Zwischenglühungen werden zweckmässig in einer Wasserstoff-oder einer anderen, das Wolfram nicht angreifenden Atmosphäre durchgeführt. S) e brauchen durchaus nicht EMI1.3 wünschten Temperatur abkühlen gelassen werden, um dann auf die für die Weiterbearbeitung bei Rotglut notwendige Temperatur von 7 < ) 0 bis 800 C weiter erhitzt zu werden Gegenüber den bisher bekannt gewordenen Drahtherstellungsverfahren hat dieses Verfahren den Vorteil, dass der Ausfall nahezu gänzlich beseitigt ist. Insbesondere gegenüber den bei sehr hohen Temperaturen arbeitenden Verfahren besteht der Vorteil grosser Wirtschaftlichkeit und des geringeren Verschleisses der Werkzeuge, wozu noch kommt, dass auch das Material der Werkstücke selbst viel mehr geschont wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Wolfrarndrähten durch Bearbeitung von Wolframstücken bei Rotglut, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke zwischen einzelnen Stufen der Bearbeitung Zwischenglühungen bei einer die Bearbeitungshitze bedeutend, mindestens um 200"C übersteigenden Temperatur, z. B. von etwa 10000 C, aufwärts, ausgesetzt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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