AT77906B - Aufgabevorrichtung für drehbare Nutschensiebe. - Google Patents

Description

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  Aufgabevorrichtung für drehbare   Nut8chen8iebe.   



   Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet eine Aufgabevorrichtung für ununterbrochen arbeitende drehbare Nutschen. 



   Das Problem bei der Aufgabe des   abzunutachenden   Materials auf das drehbare, unter Vakuum stehende Nutschsieb besteht darin, durch stetiges und gleichmässiges Bedeckthalten des Siebes mit dem Material dafür zu sorgen, dass das Vakuum sich nicht ungenutzt durch das Sieb ausgleichen kann. Es ist daher notwendig, dass der Teil der Siebfläche, der durch den das abgenutschte Salz herausschaffenden Apparatenteil entleert ist, sofort wieder mit weiterem, abzunutschendem Material beschickt wird, ohne dass eine leere Siebfläche entsteht. Gelingt es, unmittelbar hinter (im Sinne der Bewegung des Nutschensiebes) der Entleerungsstelle das Beschicken so auszuführen, dass das Material das Sieb sofort wieder bedeckt, so kann eventuell auch ohne dauernde Belassung einer Salzschicht auf dem Siebe gearbeitet werden. 



   Die vorliegende Aufgabevorrichtung dient dazu, ein derartiges sofortiges Beschicken unmittelbar hinter der Abräumstelle des Siebes herbeizuführen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwar eine bleibende Salzschicht auf dem Siebe vorgesehen, es kann aber bei geeignetem Material auch ohne diese Salzschicht gearbeitet werden. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. Oberhalb der drehbaren Nutsche a. ist, am besten in der Richtung eines Radius, der Beschickungstrichter b aufgebaut, in dem das Material durch einen Rührer   bl   in möglichst gleichförmigem Zustand erhalten wird. Die Nutsche dreht sich im Sinne der eingezeichneten Pfeile.

   Das Material geht aus dem unteren trichterförmigen Ende des Aufgabegefässes b in die Nutsche und wird dort durch eine um den Punkt cl drehbare gewichtbelastete Klappe c von am besten gekrümmter Form glatt verstrichen und gleichzeitig in der Richtung gegen den Abräumer d durch den Materialwider- 
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 ist, sind oberhalb des Abstreichers   bei c   Spritzkanäle vorgesehen, um nötigenfalls zur Verflüssigung des Materialbreies Wasser bzw.   Salzlösungen   zuführen zu können. Um weiter zu verhindern, dass im Auslauftrichter des   Beschickungsgefässes   Salzverdickungen dadurch eintreten, dass an dieser Stelle das Vakuum zu   fruhzeitig   wirkt, sind bei f Luftzuführungen vorgesehen, die gegebenenfalls das Vakuum an dieser Stelle entlasten sollen.

   Durch diese Massnahmen gelingt es, sofort, nachdem durch den Abstreicher das abgenutschte Material vom Siebe entfernt ist, unmittelbar dahinter das Sieb wieder mit neuem, abzunutschendem Gut zu füllen und so jeden Vakuumverlust zu vermeiden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 Aufgabe des Materials unmittelbar hinter der Kante des Abstreichers (d) erfolgt. 

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Claims (1)

1. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer belasteten, drehbaren Widerstandsklappe (c) hinter der Aufgabestelle im Sinne der Drehung des Nutschentellers zum Zweck, das aufgegebene Material durch Anstauung rückwärts gegen den vor der Aufgabeö. ffnung angebrachten Abstreicher (d) zu pressen.

   3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Flüssigkeitszuführungen (e) an der Aufgabestelle, insbesondere hinter dem Abstreicher (d).

   4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anbringung von Luftzufihrungen (f) an dem Aufgabetrichter (b), zum Zweck, eine Wirkung des Vakuums EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.