DE7512489U - Vorrichtung zum aufbauen und ausbessern der feuerfesten auskleidung von industriellen oefen und heissgehenden gefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum aufbauen und ausbessern der feuerfesten auskleidung von industriellen oefen und heissgehenden gefaessen

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Description

DF. ING. T. WTJESTKOtfF I)H. K. ». PKtIHMANN
DR. ING. D. BKKHENS · -- DIP!« INO- K. GOETZ PATBNTANWXl-TB · > IKUNCHBN t· AnI,C. ' ' BOHWBIOXUX·.· * IU-M-O Beschreibung
zu der
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Veitecher Magnesitwerke-Actien-Gesellschaft 1010 Wien (Österreich) „ Schubertring 10-12
betreffend
Vorrichtung zum Aufbauen und Ausbessern der feuerfesten Auskleidung von industriellen Ofen und heißgehenden Gefäiien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbauen und Ausbessern der feuerfesten Auskleidung von industriellen öfen und heißgehenden Gefäßen durch gezieltes Aufschleu- $ dem von gekörntem feuerfestem M cerial, wie etwa gebranntem Magnesit ' .er Dolomit, auf die aufzubauenden bzw. auszubessernden Stellen der Auskleidung, mit einer in das Ofen- bzw. Gefäßinnere absenkbar angeordneten, in einer horizontalen Ebene drehbar gelagerten Schleuderscheibe, welcher das feuerfeste Material über eine oberhalb der Schleuderscheibe mündende Leitung zuführbar ist- wobei die Austrittsöffnung der Leitung bereichsweise durch eine Abdeckung verschließbar ist.
Bei dieser etwa aus der DT-PS 1 217 414 bekannten Vorrichtung ist der Mündungsbereich der als Trichter ausgebildeten Zuführleitung durch eine kegelstumpfförmige Haube abgeschlossen, welche mit strahlenförmigen Rippen der Schleuderscheibe verbunden ist. Längs ausgewählter Umfangsbereiche der Haube ist seitlich eine Abschirmung vorgesehen, so daß das feuerfeste Material nur an den offenen, nicht mit einer Abschirmung versehenen Bereichen abgeschleudert werden kann. Durch entsprechende Auswahl der abgeschirmten bzw. offenen Bereiche kann eine gleichzeitige selektive Ausbesserung einzelner Sektoren der Auskleidung vorgenommen werder;. Dies ist insbesondere bei Lichtbogenöfen von Vorteil, wo sich die den Elektroden nahe liegenden Stellen schneller abnutzen als die von den Elektroden entfernt liegenden.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie sich nicht für benetzte feuerfeste Materialien eignet, so daß jeweils ein Schüttkegel vom Boden des Ofens bzw. des Gefäßes bis zur auszubessernden Stelle der Auskleidung aufgebaut werden muß. Wez^ers ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, unterschiedliche Mengen an feuerfestem Material, bezogen auf Bogenlängeneinheit, gegen die einzelnen Sektoren abzuschleudern. Dies wäre insbesondere bei Lichtbogenöfen erwünscht, da bei diesen im Bereich einer der Elektroden, der sogenannten "scharfen Phase", eins wesentlich stärkere Abnutzung stattfindet als bei den anderen Elektroden. Schließlich ist es bei dieser bekannten Vorrichtung schwierig und zeitraubend, die Abschirmung zu verstellen und so die Vorrichtung den jeweils durchzuführenden Ausbesserungsgegebenheiten anzupassen.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Flickmasse unter explosionsartigem Druck auf die auszubessernden Stellen der Auskleidung aufgeschleudert wird. Diese bekannten Vorrichtung η sind jedoch störanfällig und teuer im Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist und auf einfache Weise eine selektive Ausbesserung von Sektoren unterschiedlicher Bogenlänge und unterschiedlicher Abnutzung unter Verwendung von mit Flüssigkeiten benetzten, gekörnten, feuerfesten Materialien ermöglicht, wobei die Vorrichtung in das heiße Ofengefäß, vorzugsweise unmittelbar nach Abstich der letzten Charge, einsetzhar sein soll.
Dies wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angeführten Art, dadurch erreicht, daß die Zuführleitung an ihrer Austrittsöffnunq durch eine feststehende Abdeckung abgeschirmt ist, welche in Umfangsrichtung verteilte, gegen die Schleuderscheibe gerichtete, verschließbare Öffnungen aufweist, deren Lage und Größe vorzugsweise in Radial- und/oder Umfangsrichtung veränderbar sind.
Durch das Vorsehen der öffnungen ϊλ der Abdeckplatte wird das feuerfeste Material im f; eien Fall in lockerer Form der Schleuderscheibe zugeführt, wobei durch Verschieben der Öffnung in radialer Richtung auf einfache Weise der Auftreffbereich sehr genau eingestellt werden kann. Durch Veränderung der Grö.^e der öffnungen kann auch die Menge der pro Bogenlängeneinheit abgeschleuderte Menge gesteuert werden, wodurch auf einfache Weise nicht nur die Ausbesserung von abgenutzten Sektoren unterschiedlicher Bogenlänge sondern auch solcher unterschiedlicher Tiefe möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Zuführleitung im Bereich der Abdeckung vergrößert. Dadurch wird das der Schleuderscheibe zugeführte Material zusätzlich aufgelockert und die Gefahr von Stauungen des feuerfesten Materials und Verstopfungen der öffnungen verhj ndert.
Bei einer Vo? richtung mit einer Zuführleitung von Kreisringförmigem* Querschnitt und einer koaxial angeordneten Antriebs-
welle für die Schleuderscheibe, ist es zweckmäßig, daß sich die Zuführleitung kegelförmig erweitert und eine kreisringförmige Austrittsöffnung besitzt, wobei die Öffnungen in der Abdeckung die Form von Kreisringsektoren aufweisen. In der Zuführleitung können Förder- und/rder Mischelemente und vorzugsweise Leitungen zur Zufuhr von Benetzungsflüssigkeiten vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung in radialer Richtung verlaufende freibleibende Abschnitte besitzt, in welche gegebenenfalls mit den Austrittsöffnungen für das feuerfeste Material versehene Schieberplatten einsetzbar sind. Durch Austausch der Schieberplatten ist es auf einfache Weise möglich, die erfindungsgemäße '/orrichtung den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Die Erfindung wird nun näher an Hand eines Ausführur.gnkeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In c^n Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfir.dungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Schnittansicht der erfir.dur.esgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 im Aufriß und Fig. ? eine Sch.-.itt ansicht längs der Linien III-III in Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 besitzt einen Trichter 1. welcher an seinem breiten Ende in ein zylindrisches Gefäß (nicht gezeigt) übergehe- kann ur.d welcher an seinem Scheitel in ein zylindrisches Rohrstück 2 übergeht. Dieses Rohrstück 2 erweitert sich wieder kegelförmig zu oinur Zuführleitung 3, deren Querschnitt und Austrittsöf f r.ur.g 4 krtisringförmig ausgebildet ist. Mittig ist eine Antriebswelle 5 ir. einem Lager 6 gelagert. Am Ende der Welle 5 ist eine Schleuderscheibe 7 mit strahlförmigen Rippen 8 befestigt. Am anderen i:.de der Welle befindet sich ein Antriebsmotor (nicht gezeigt), üblicherweise ein Luftdruckmotor, welcher die Schleuderscheibe mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von etwa 7oo - 8oo UpM antreibt. In der Nähe des Antriebsmotors ist die Antriebswelle 5 ebenfalls gelagert (nicht gezeigt). Die kegelförmige Zuführleitung 3 ist nach außen durch einen mit dem Rohrstück 2 verbundenen, feststehenden, kegelstumpfförmigen Mantel 9 brjrenzt. Die innere Begrenzung der Zuführleitung 3 bildet ein Konus Ic, welcher mit der Antriebswelle 5 verbunden ist. An der Antriebs-
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welle 5 ist ferner eine im unteren Teil des Trichters 1 und im Rohrstück 2 angeordnete Förderschnecke 11, befestigt. Die Förderschnecke 11 kann sich in die kegelförmige Zuführleitung 3 fortsetzen oder es sind dort, wie gezeigt, Mitnehmerschaufeln angeordnet, welche am Konus Io befestigt sind. Bei einer mehrgängigen Förderschnecke 11 wird zweckmäßig am Ende jedes Schneckenganges eine Mitnehmerschaufel 12 angeordnet; z.B. sind bei einer dreigängigen Förderschnecke 11 drei Mitnehmerschaufeln 12 vorhanden. In das Lehrstück 2 münden Leitungen 13 zur Zufuhr einer Benetzungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, Zwischen der Schleuderscheibe 7 und der kreisringförmigen Austrittsöffnung der Zuführleitung 3 ist eine feststehende sternförmige Abdeckplatte angeordnet, welche sechs nach außen offene Sektoren 15a - 15f aufweist. Die Sektoren sind im inneren Bereich durch radial verlaufende schmale Stege 16 begrenzt, welche sich zu dreieckförmigen Fortsätzen 17 erweitern. In die Sektoren 15 sind Schieberplatten 18a - 18f eingesetzt, von denen die Schieberplatten 18a, c und e im kreisringförmigen Austrittsbereich der Zuführleitung öffnungen 19a, c und e aufweisen. Die Schieberplatten 18b, d und f weisen keine öffnungen auf, so daß sie die Sektoren 15b, d und f gegenüber der Austrittsöffnung 4 der Zuführleitung 3 (in Fig, 3 strichpunktiert angedeutet) abschließen. Jede Platte 13 besitzt mittig einen Bolzen 2o, welche mittels eines Querstabes 21 mit einem Paar von Exzenterhebeln 2 2 verbunden ist. Das Exzenterhebelpaar 22, .eiches durch eine Platte 23 verbunden ist, liegt mit seinem exzentrischen Bereich auf paarweise angeordneten Rippen 2 4 auf, die radial am Mantel 9 der Zuführleitung 3 angebracht sind. Mittels dieser Exzenterverschlüsse werden die Schieberplatten 18 gegen die Rippen 24 und den unteren Rand des Mantels 9 gedrückt und dadurch in der Abdeckplatte 14 befestigt. Um einen sicheren Sitz zu gewährleisten,sind die zur Antriebswelle 5 gerichteten Kanten 25 der Schieberplatten 18 und die entsprechenden Kanten der Sektoren 15 abgeschrägt ausgeführt. Durch Verdrehen der Exzenterhebel 22 können die Schneberplat-üen 18 gegenüber der Abdeckplatte 14 abgesenkt und sodann seitlich herausgezogen werden. Anstelle dieser Exzenterverschlüsse können auch Schraubverschlüsse, wobei die Bolzen 2o mit einem Schraubgewinde versehen sind und mit einer überwurfmutter zusammenwirken,
oder Keilverschlüsse oder andere geeignete Befestigungen verwendet werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung wird etwa mittels eines Laufkranes in den noch heißen Ofen bzw. in das metallurgische Gefäß eingebracht und in einer vorbestimmten Höhenstellung festgehalten. Sodann wird der Antriebsmotor eingeschaltet, wodurch das im Trichter 1 befindliche gekörnte feuerfeste Material durch die Förderschnecke 11 erfaßt und im Rohrstück 2 mit der durch die Leitungen 13 zugeführte Flüssigkeit vermischt wird. Das benetzte Material wird nun über die Zuführleitung 3 mittels der Mitnehmerschaufeln 12 den öffnungen 19 der Schieberplatte.i 18 zugeführt, durch welche es im freien Fall auf die Schleuderscheibe 7 fällt. Durch die Erweiterung des Zuführquerschnittes vom Rohrstück 2 zur Zuführleitung 3, wird eine Stauung des benetzten feuerfesten Materials und damit die Gefahr einer Verstopfung der Öffnungen 19 vermieden. Das feuerfeste Material wird stets in lockerer Form der Schleuderscheibe 7 zugeführt.
Soll eine Neuzustellung oder eine Runderneuerung vorgenommen werden, so müssen in sämtlichen Sektoren 15 maximale öffnungen vorgesehen sein. Dies könnte dadurch erreicht werden, daß die Schieberplatten 18 soweit herausgeschoben werden, daß sie die Austrittsöffnung 4 der Zuführleitung 3 freigeben, oder dadurch, daß die Schieberplatten 18 ganz entfernt werden. Dabei bestünde aber die Gefahr, daß die alsdann freiliegenden Kanten dec Sektoren 15 durch das feuerfeste Material verschmutzt oder beschädigt würden, so daß das Einschieben der Schieberplatten erschwert würde. Daher werden für das Rundschleudern in alle Sektoren 15 Schieberplatten mit maximaler öffnung eingesetzt, wie in Fig. 3 im Sektor 15e an Hand der Scnieberplatte 18e mit öffnung 19e gezeigt.Ist hingegen nur eine Ausbesserung von Sektoren der Auskleidung erforderlich, wird eine entsprechende Anzahl von Schieberplatten 18 ohne öffnungen 19 eingeschoben. Durch entsprechende i. Ordnung der öffnungen 19 in den verbleibenden Schieberplatten 18 im kleineren bzw. größeren radialen Abstand von der Antriebswelle 5 und durch entsprechende Auswahl der Größe
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dieser Öffnungen {z.B. 19a, 19c) ist die Bogenlänge des Auftreffbereiches und die pro Sektor abgeschleuderte Menge des feuerfesten Materials auf einfache Weise steuerbar. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es somit auf einfache Weise möglich, selektiv Sektoren der Auskleidung von unterschiedlicher Bogenlänge und unterschiedlicher Tiefe der Abnutzung in einem Arbeitsgang auszubessern.
Die Verrichtung gemäß der Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei öfen und heißgehenden Gefäßen mit rundem Querschnitt, wie Lichtbogenöfen, Sauerstoffblaskonverter, Gießpfennen u. dgl., ist jedoch nicht auf diese Anwendungsfälle beschränkt.
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Claims (5)

S chutz~ansprüch
1. Vorrichtung zum Aufbauen und Ausbessern der feuerfesten Auskleidung von industriellen öfen und heißgehenden Gefäßen durch gezieltes Aufschleudern von gekörntem feuerfestem Material auf die aufzubauenden bzw. auszubessernden Stellen der Auskleidung, mit einer in das Ofen- bzw. Gefäßinnere absenkbar angeordneten, in einer horizontalen Ebene drehbar gelagerten Schleuderscheibe, welcher das feuerfeste Material über eine oberhalb der Schleuderscheibe mündende Leitung zuführbar ist, wobei die Austrittsöffnung der Leitung bereichsweise durch eine Abdeckung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (3) an ihrer Austrittsöffnung (4) durch eine feststehende Abdeckung (14, 18) abgeschirmt ist, welche in Umfangsrichtung verteilte, gegen die Schleuderscheibe (7) gerichtete, verschließbare öffnungen (15, 19) aufweist, deren Lage und Größe vorzugsweise in Radial- und/oder Umfangsrichtung veränderbar sin 1.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Zuführleitung (3) im Bereich der Abdeckung (14, 18) vergrößert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Zuführleitung von kreisringförmigem Querschnitt und einer koaxial angeordneten Antriebswelle für die Schleuderscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuführleitung ;3) kegelförmig erweitert und eine kreisringförmige Austrittsöffnung (4) besitzt, wobei die Öffnungen (19) in der Abdeckung (14) die Form von Kreisringsektoren aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekerr" zeichnet, daß in der Zuführleitung (2, 3) Förder- und/oder Mischelementa (11, 12) und vorzugsweise Leitungen (13) zur Zufuhr von Benetzungsflüssigkeiten vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) in radialer Richtung verlaufende freibleibende Abschnitte (15) besitzt, in welche gegebenenfalls mit Austrittsöffnungen (19) für das feuerfeste Material versehene Schieberplatten (13) einsetzbar sind.
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