AT7770B - Clarinette. - Google Patents

Clarinette.

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AT7770B
AT7770B AT7770DA AT7770B AT 7770 B AT7770 B AT 7770B AT 7770D A AT7770D A AT 7770DA AT 7770 B AT7770 B AT 7770B
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clarinet
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Wilhelm Heckel
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Wilhelm Heckel
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  Clarinette. 
 EMI1.1 
 



  Die ins jetzt bekannte   Doppolönnung   bestand nur darin, dass ein zweites Loch (Oetavloch) nur dann geöffnet wurde, wenn die Octavklappe und eine andere Klappe zu gleicher Zeit gedrückt wurden. Auch war bis jetzt unbekannt, dass man die beiden   Octavlöcher   so anordnet, dass die gespaltene Luftsäule auf die Art, wie sie in der vorliegenden Erfindung gegeben ist. entweichen konnte. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist. die   Duodecime   der Clarinette absolut rein hervorzubringen, und dies wird dadurch erreicht, dass der   B-Griff,   d. h. die für denselben   nioderzudrückende Klappe   automatisch eine Hilfsklappe aufdrückt und somit ein   Hilfsloch   öffnet, welche beiden Öffnungen für die Durchzugsluft und für die gespaltene,   vom Mundstück erzeugte Luftsäule mit der Öffnung   der beiden Klappen zwei natürliche und ungezwängte Auswege ergeben. 



   Bei den bisherigen Clarinettensystemen wird die Duodecime dadurch erzeugt, dass die gespaltene Luftsäule durch ein grösseres Loch herausgepresst werden muss. und zwar durch das Loch. welches sich unter der Klappe 1 befindet. 



   Wenn nun dieses eine Loch zu klein ist, dann stimmen allerdings die Duodecimen (bei den bisherigen Anordnungen), aber das hohe C. wie das ganze hohe Register wird zu tief. Ist das Loch hingegen gross genug, so stimmt wohl das   hohe (C.   aber die Duodecimen, wie   die Tone vom hohen D   aufwärts, sind viel zu hoch. 



     Durch die beiden Octaviöchcr,   wie sie die jetzige Anordnung zeigt, wird es jedoch ermöglicht, die   Duodecimen   absolut rein zu stimmen, indem das Loch der Hilfsklappe 2   al ! c Unebenheiten   der Intonation ausgleicht, und zwar   deshalb, weil, wie   schon erwähnt, die gespaltene Luftsäule nach zwei Seiten in dem erforderlichen Volumen ungezwängt ab- zichenkannundnichtdurcheinLochhinausgepresstwerdenmuss. 



     Vin Anordnung   ist in der Zeichnung in Vorder-und Rückansicht dargestellt (Fig. 1 und   2), sowie   in Fig. 3 in einer Modification. 
 EMI1.2 
 in der clarinette liegt seitwärts. Die Hebelanordung an und für sich ist bekannt und iushalb nicht näher gezeichnet.   Beim Niederdrücken   von 1 wird also die Klappe von der 
 EMI1.3 
 
Der Hebelarm der Klappe 2 wird, da er unter dem Hebelarm von 1 liegt, von dem-   saluen mitgedrûckt   und infolgedessen wird die Öffnung   2'ebenfalls geöffnet.   



   Die Anordnung ist am besten aus Fig.   1,   der Rückseite, zu ersehen. In der Vorderansicht ist die   Hilfsklappe   aufgerollt gezeichnet ; sie liegt also, wie schon aus Fig. 1 ersichtlich, auf der der Fig, 2 entgegengesetzten Seite. 



   In Fig. 3 ist dargestellt, dass diese   Ililfsklappe   2 nicht direct unter dem Hebelarm der Klappe 1 zu liegen braucht, sondern seitlich liegen kann, so dass durch einen Finger mit Leichtigkeit beide Klappen sich niederdrücken lassen. Diese Modification ist aber für den Spieler   umständlicher.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Clarinette und ähnliche Instrumente, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Uctavklappe eine zweite Hilfsoctavklappe durch nur einen einzigen Fingerdruck geöffnet wird. resp. geöffnet werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT7770D 1900-09-20 1900-09-20 Clarinette. AT7770B (de)

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AT7770B true AT7770B (de) 1902-06-10

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