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Werkzeuge, Hämmer und dgl. mit selbsttätiger Zuführung der Befestigungsmittel sind aus verschiedenen Patenten bekannt, jedoch haben sie den Nachteil, dass einesteils die Zuführung der Befestigungsmittel nicht zuverlässig ist, andernteils wird durch Aufschlagen von bammerförmigen Werkzeugen das Werkstack zu stark erschüttert. Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung in zweckentsprechender Weise beseitigt.
Das gemäss der Erfindung hergestellte Werkzeug nimmt eine grössere Anzahl zu- sammenhangender Befestigungsmittel in sich auf, bringt je einps davon für jeden Druck oder dgl. des Stössels selbsttätig vor diesen, der es dann an der vorgesehenen Stelle eintreibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 ein Werkzeug, welches mit Druckhebel ausgebildet ist, während Fig. 3 die Befestigungsmittel in Form von Klammern aus Draht wiedergibt, die durch Löten oder dgl. zu einem Streifen vereinigt sind.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die bei der Benutzung des nachstehend beschriebenen Werkzeuges entstehenden Schläge auf die Unterlage und die sich daraus ergebenden Erschütterungen derselben zu vermeiden, es werden dann die Ausführungbeispiele nach Fig. 1 und 2 mit Vorteil verwendet.
In Fig. 1 und 2 ist 1 die Führungsstange für die aneinander befestigten Drahtklammern 11, die durch hier nicht dargestellte Feder-und Klobeneinrichtung gehalten und in den Führungskanal 2 geschoben werden und zwar so, dass immer nur eine Klammer unter den Stössel 8 mit Treiber 3 zu stehen kommt.
Der Stössel 8 mit seiner je nach Bedarf geformten Verstärkung 9 wird in der HUlse 6a geführt und kann durch den in die Büchse 6 mit Nocke 5 ein- oder angreifenden
Hebel 4 soweit gehoben werden, dass eine Klammer oder dgl. 11 unter den Treiber 3 zu stehen kommt. Ist dies der Fall und soll das Werkzeug in Benutzung genommen werden, so wird es an die Stelle gehalten, wo die Klammer einzuschlagen ist und der Hebel 4 nach der Unterlage zu gedrückt. Dadurch wird die Feder 7 so stark gespannt, dass sie mit Hilfe des Treibers 3 eine Klammer von der klammerreihe abschert. In diesem Augen- blick dehnt sich die Feder aus, treibt den Stössel 8 mit Treiber 3 und die nunmehr einzelne Klammer 11 durch den Führungskan) ? hindurch in die Unterlage hinein, ohne dass irgend ein Schlag ausgeführt wurde.
Das nach Erfordernis zu regelnde Gewicht der
Verstärkung 9 gibt dem Druck die nötige Kraft.
Bei allen Verwendungsmöglichkeiten werden die in gleichgiltig welcher Weise zusammenhängenden Befestigungsmittel selbsttätig derart vorgeschoben, dass stets nur ein tück abgetrennt wird, das infolge des Führungskanales in keiner Richtung ausweichen kann.
Zu dem oben beschriebenen Werkzeug werden vorteilhaft die in Fig. 5 dargestellten Drahtk) ammern benutzt, die-um handlich zu sein-durch Löten, Kleben oder dgl. aneinander oder auf einem gemeinsamen Band befestigt sind. Die Lötstelle 21, die das
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l. Klammereintreihvorrichtung mit selbsttätiger Zuführung des Klammerstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des Handgriffes infolge des Widerstandes, den der Zusammenhang der einzutreibenden Klammer mit dem Klammerstreifen bietet, eine Feder gespannt wird, die nach Zerstörung dieses Zusammenhanges das Eintreiben der ] osge) östen Klammer bewirkt.
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