AT7753B - Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser. - Google Patents

Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser.

Info

Publication number
AT7753B
AT7753B AT7753DA AT7753B AT 7753 B AT7753 B AT 7753B AT 7753D A AT7753D A AT 7753DA AT 7753 B AT7753 B AT 7753B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
pipe
float
pressure equalization
front box
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Bolz
Original Assignee
Christian Bolz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christian Bolz filed Critical Christian Bolz
Application granted granted Critical
Publication of AT7753B publication Critical patent/AT7753B/de

Links

Landscapes

  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser. 



   Es sind bereits selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtungen für nasse Gasmesser bekannt geworden, bei welchen das im Messraume befindliche Wasser dadurch im Masse des Verdunsten aus einem Reservebehälter nachgefüllt und dadurch im Interesse einer stets gleichen Gasmessung auf demselben Niveau erhalten wird, dass   ein den Messranm   mit 
 EMI1.1 
 spiegeis mündet, und bei   niedrigerem Wasserstand frei geiegt wird. wodurch   in den Reservebehälter Gas überströmt, so dass   Flüssigkeit   in den Messraum nachfliessen kann. 



   Diese Einrichtung hat den Nachtheil,   eIns"   sie nicht mit der erforderlichen Genauigkeit 
 EMI1.2 
 Flüssigkeit, einmal in Bewegung   gerathen, vermöge der Trägheit nicht im geeigneten   Augenbliche anhalten, sondern   fortniessen   wird und dies namentlich dann, wenn durch 
 EMI1.3 
 ein im Wasserzulaufrohre angeordnetes Absperrorgan bestimmt wird, welches durch einen im Messraume angeordneten Schwimmer direct oder indirect geregelt wird. 
 EMI1.4 
 



   Wie üblich, ist der Reservebehälter 1 mit dem Vorderkasten 2 durch das Druck-   ausgleichrohr   3 und das Wasserzulaufrohr 4 verbunden. Das Rohr 3 mündet im Vorder- 
 EMI1.5 
 an der Regelung des Wasserzulaufes in bekannter   Weise thei ! nimmt   oder über demselben   @ und im Reservebehälter 1 oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels. Das Rohr 4 dagegen   mündet im Vorderkasten 2 vortheilhafter Weise unterhalb des Flüssigkeifsspiegels, um gegebenenfalls eine unbefugte Entnahme von Gas durch dieses Rohr zu verhindern, und im
Reservebehälter 1 am Boden desselben. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eines-der Behälter   1, 2   verlegt werden kann.

   Der Küken dieses Hahnes, welcher zweckmässig eine lange Durchgangsöffnung besitzt, um schon bei geringer Verdrehung einen verhältnismässig grossen Durchgang zu erreichen, steht mit einem im   Messraume befindlichen   Schwimmer 7 indirect in Verbindung. Ein am Hahnküken angeordneter Hebelarm 8 ist mit einer Zugstange 9 verbunden, welche durch ein offenes Rohr 10 in den Messraum reicht und dort mit dem einen Arm eines Doppelhebels 11 in Verbindung steht, an dessen anderem Arme der Schwimmer 7 mittelst einer Stange 12 angreift. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Sinkt der Wasserspiegel im Messraume und Vorderkasten, so sinkt auch der Schwimmer 7 und öffnet den Hahn 5. Gleichzeitig wird auch die untere Mündung des Rohres 3 freigelegt, so dass Gas in den Reservebehälter 1 überströmen kann. Demzufolge   fliesst     d@   das Rohr 4 Flüssigkeit so lange in den Vorderkasten, bis der steigende Schwimmer den Hahn schliesst. Mündet das Rohr 3 im Flüssigkeitsspiegel, wie dargestellt, dann unterstützt dasselbe das Abschlussorgan in der Regelung der Wasserzufuhr, denn in diesem Falle kann auch bei geöffnetem Hahn   kein Wasser nachfliessen,   wenn die untere
Mündung'dieses Rohres nicht freigelegt ist. 



   Mündet das Rohr 3 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, dann kann stets Gas in den   Reservebehälter     überströmen   und Åals regelndes Organ dient alsdann nur der Schwimmer. 



  Ist durch irgend einen Umstand zu viel Flüssigkeit in den Messraum und Vorderkasten gelangt, dann schliesst der Schwimmer das Absperoigan infolge des vergrösserten Auftriebes um so sicherer. 



   Es   cn) pnfhlt sich,   das   Absperrorgan sammt   dem freiliegenden Theile des Gestänges in ein z. B. durch Plomben zu sicherndes   Gehäuse   13   einzuschliessen,   um unerlaubte Ein- griffe in die Einrichtung zu verhindern und dieselbe überhaupt vor äusseren Einflüssen zu schützen. Der Reservebehälter wird zweckmässig als allseitig dicht geschlossener und nur mit einem   Füllrohn   versehener Kasten ausgebildet. 



   Der Schwimmer kann bei Weglassung des Hebels direct auf die Stange 9 einwirken. in welchem Falle derselbe behufs Vermeidung \on Gasverlust in dem entsprechend dimen- sionierten Rohre 10 angeordnet ist. Eine directe Einwirkung des Schwimmers auf den   Ilahnküken   ist dann möglich, wenn sich der Hahn innerhalb des Messraumes befindet. 



   Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform wird das Absperrorgan durch ein Ventil 5 gebildet, welches direct in dem nun weiter gehaltenen Wasserzulauf-   rohr angeordnet   ist und durch eine in diesem   boindlichc   Stange 9 mit dem vom
Schwimmer 7 beeinflussten Hebel 11 in Verbindung steht. Ferner ist in diesen Figuren   eine Einrichtung dargestollt, welche   den Zweck hat, eine   schädliche   Beeinflussung oder
Stockung dos   Gasmesser-Betriebes durch den   gefüllten Wassersack zu verhindern. Der
Wassersack   14     steht nämlich   mit dem Vorderkasten durch ein Rohr 15 in Verbindung, von welchem ein Rohr 16 in den   l\IessrauIl1   abzweigt.

   Ist durch irgend einen Umstand. 
 EMI2.1 
   rauru''mehr   Wasser als nothwondig in den Vorderkasten gelangt, so fliesst das überschüssige Wasser in den Wassersack, der auf diese Weise   üoerfü1lt   werden kann, so dass nun das Wasser im Wassersack fortwährend steigt0 und dadurch die Verbindung zwischen   Vordorkasten   und   Mcssraum     unterbricht.   Um dies zu   verhindern,   wird das Steigen des Wassers im Wassersack in einer gewissen Höhe unterbrochen. Zu diesem Behufe ist das   Druckausgteicbrohr   3 unter dem Flüssigkeitsspiegel im Vorderkasten verlängert und dieser 
 EMI2.2 
 Vorderkasten   2 nachfliessen   und demzufolge der Wassersack auch nicht   überfüllt   werden. 



  Der Gasmesser arbeitet sodann wie ein gewöhnlicher nasser Gasmesser ohne   solbstthätige   Nachfüllvorrichtung. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser mit, den Reservebehälter mit dem Messraume (Vorderkasten) verbindenen Wasserzulauf-und Druckausgleichrohr, gekennzeichnet durch ein im Wasserzulaufrohr (4) angeordnetes Absperrorgan (5), welches durch einen im Messraume (2) befindlichen Schwimmer (7) direct oder indirect beeinflusst wird, indem das Apsperrorgan bei sinkendem Schwimmer behufs Ermöglichung des Wassemachnusses geöffnet, bei steigendem Schwimmer dagegen abgeschlossen wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Eine Ausführungsform der Nachfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan ein Hahn (5) ist, der in dem freiliegenden Theile des Wasserzufussrohres. (4J angeordnet ist und dessen Küken durch einen Hebel (8) und eine durch ein offenes Rohr (10) in den Messraum (2) ragende Stange (9) mit einem vom Schwimmer (7) beeinflussten Hebel (11) in Verbindung steht.
    3. Für die in Anspruch 1 beanspruchte Nachfüllvorrichtung eine Einrichtung, um eine überfüllung des Wassersackes und daraus sich ergebende Betriebsstörungen des Gasmessers zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckausgleichsrohr (3) unter dem Wasserspiegel im Vorderkasten (2) mündet und von einem, diesen mit dem Wassersack (14) verbindenden Rohr (17) umgeben ist, wodurch das Wasser im Wassersack nur bis zur Mündung des Druckausgleichrohres steigen kann.
AT7753D 1901-03-13 1901-03-13 Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser. AT7753B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT7753T 1901-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT7753B true AT7753B (de) 1902-06-10

Family

ID=3499417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT7753D AT7753B (de) 1901-03-13 1901-03-13 Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT7753B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2320128A (en) Appliance for mixing and distributing liquid disinfectants or other fluids
AT7753B (de) Selbstthätig wirkende Nachfüllvorrichtung für nasse Gasmesser.
US1904793A (en) Outlet control for liquid containers
DE1175502B (de) Leckanzeigeeinrichtung an doppelwandigen Lagerbehaeltern, insbesondere fuer Heizoel
DE611270C (de) Hilfsbehaelter fuer den Schwimmer eines Haupteinlassventils fuer Wasserbehaelter
AT120177B (de) Verteilungsbehälter für Petroleum und ähnliche Brennstoffe.
DE726151C (de) Elektrodendampfkessel
DE513756C (de) Vorrichtung insbesondere zur Ausuebung des Verfahrens des Hauptpatents 498133 zur Ereugung von Kaelte
DE496153C (de) Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein- und Austritts von feuergefaehrlichen Fluessigkeiten
DE409102C (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Fluessigkeitsverbrauches in einem Vorratsbehaelter
AT143978B (de) Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit einem verschwenkbaren Meßgefäß, das in der hängenden Stellung gefüllt und in der aufrechten Stellung entleert wird.
DE147345C (de)
AT94664B (de) Anlage zum Einlagern und Abzapfen feuergefährlicher Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, unter Verwendung einer schwereren neutralen Flüssigkeit.
DE406329C (de) Aufhaengung von oben geschlossenen, unten offenen Einsaetzen zur Verhuetung des Berstens von Fluessigkeitsbehaeltern mit freiem Fluessigkeitsspiegel
AT101159B (de) Anlage zum Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten.
DE524418C (de) Brennstoffzapfanlage
DE364050C (de) Wasserstandsregler fuer Dampfkessel mit einem die Kesselspeisung steuernden, unten offenen Schwimmer
DE183931C (de)
AT48261B (de) Selbstverkäufer zur Abgabe brennbarer Flüssigkeit.
AT22203B (de) Desinfektionsapparat mit Vorrichtung zur Verhinderung der vollständigen Entleerung des Vorratsbehälters beim Nachfüllen.
DE377992C (de) Dampfkessel mit Speisewasservorwaermer
AT53759B (de) Vorrichtung für den automatischen Verkauf von Petroleum.
AT73970B (de) Wasserstandsregler für Dampfkessel.
DE346936C (de) Mit Schwimmer versehenes Bodenventil bei Abtrittspuelkasten u. dgl. Wasservorratsbehaeltern
DE200459C (de)