AT76879B - Geschoß zur Herstellung von Drahthindernissen. - Google Patents

Description

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  Geschoss zur Herstellung von Drahthindernissen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Geschoss, das aus einer metallenen Umhüllung sowie aus einer in Spiral-, Wellen-oder andere geeignete Form gelegten   Stacheldraht einlage und aus 4   einer vorzugsweise mit Zeitzündung versehenen Sprengvorrichtung bestellt und bezweckt, nach erfolgtem Schleudern gegen den Feind, sei es mittels Hand oder mittels einer   Wun-     vorrichtung (Grabenmörser usw. ) in der Luft oder am Boden auffallend, zu bersten und durch   
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 dass er ein mehr oder weniger vielfaches Hindernis an sich und durch Verflechtung mit anderen gleichen oder sonstigen schon vorhandenen Hindernissen ein Annäherungshindernis nach Art der Drahtverbaue für den Feind bildet. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, gemäss der das Hindernis-   geschoss die   Form einer   Granate   hat. 
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 mehr oder weniger freien Durchgang gewähren, zumal die Drahtverhaue in den meisten Fällen   nur m beschenkter Tiefe anzulegen sind. Sofortige Erneuerung   ist oft   unmöglich   und überhaupt erfordert die stetige notwendige Ausbesserung und Verstärkung dieser Drahtverhaue grosse   Opfer an Mann und   Zeit. 
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 haft im Bedarfsfalle in die Sturmzone zu werfen. 



   Wie bereits bemerkt, stellt die Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und es ist selbstverständlich, dass die   Blècbuml1üllung   anstatt die Form einer Granate auch die eines Prismas von gleicher oder verschiedener Seitenlänge haben kann und der Stacheldraht   nicht   bloss in Spiralenform sondern auch in Wellenform aller Art in der   Umhüllung   untergebracht sein kann. Um das Ausdehnen des Stacheldrahtes zu sichern, empfiehlt es sich, die Enden desselben bei der einen oder anderen Form der Unterbringung desselben in der metallenen Um-   hüllung   mit Böden bzw. Deckelstücken der Umhüllung zu verbinden, so dass letztere bein1 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Oeschoss zur Herstellung von Drahthindernissen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer metallenen Umhüllung eine Stacheldrahteinlage und eine Sprengladung untergebracht sind, derart, dass nach erfolgtem Schleudern des Geschosses von Hand oder durch irgend eine Wulfvorrichtung (Grabenmörser) und erfolgter Zündung der Sprengladung der Stacheldraht sich ausbreitet und als Hindernis zu Boden fällt bzw. sich mit in gleicher Weise vorgebrachten oder schon vorhandenen Hindernissen zu einer Art-von Drahtverbauen vereinigt.