DE202013012755U1 - Perforationskanone mit einem Haltesystem für Hohlladungen für ein Perforationskanonensystem - Google Patents

Perforationskanone mit einem Haltesystem für Hohlladungen für ein Perforationskanonensystem Download PDF

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Abstract

Perforationskanone (1), die Hohlladungen (2) und eine Haltevorrichtung (3) mit Löchern (4) umfasst, in welche die Hohlladungen (2) eingesetzt und in denen sie gesichert sind, wobei jede einzelne Hohlladung (2) hydraulisch abgedichtet eingekapselt ist, die Haltevorrichtung (3) mindestens ein Rohr (6) umfasst, das eine Umfangsfläche (7) mit Löchern (4) umfasst, die auf mindestens einer Schraubenlinie (5) angeordnet sind, wobei die Perforationskanone (1) eine Vordetonationslänge hat, und wobei auf eine Detonation der Hohlladungen (2) hin die Perforationskanone (1) in Fragmente zerbricht, deren Gesamthöhe sich nur auf ca. 10 % bis 20 % der Vordetonationslänge beläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Perforationskanone eines Perforationskanonensystems mit Hohlladungen und mit einer Haltevorrichtung mit Löchern, in welche die Hohlladungen eingesetzt und in denen sie gesichert sind.
  • Ein Perforationskanonensystem bezeichnet ein System für Hohlladungen, Haltevorrichtungen für die Hohlladungen, Verbindungsteile der Haltevorrichtungen sowie ballistische Auslöse- und Übertragungsmechanismen, z.B. die Detonationszündschnur zum Zünden der Hohlladungen. Der Zweck des Perforationskanonensystems besteht in der Perforation von Rohren in Bohrlöchern unter Verwendung von Hohlladungen. Eine Perforationskanone ist als eine Haltevorrichtung zu verstehen, an der unter anderem die Hohlladungen gesichert sind. Die ballistischen Auslöse- und Übertragungsmechanismen, die hier nicht ausführlicher beschrieben werden, sind auch in der Perforationskanone installiert.
  • Es bestehen sogenannte Through Tubing Gun (TTG)-Systeme, bei denen eingekapselte Ladungen mit kleinen Verbindungselementen verbunden sind. Diese verbleiben auch in dem Bohrloch; solche Systeme sind jedoch viel instabiler. Sie sind in der Länge (ca. 12 m) oder in der Zugkapazität begrenzt und nicht steif/starr. Sie können deshalb keine Drucklast aufnehmen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird die Perforationskanone, nach der Perforation oder dem Auslösen der Hohlladungen, aus dem Bohrloch entnommen. Dies braucht Zeit und bringt Kosten mit sich.
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine Perforationskanone eines Perforationskanonensystems nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 so zu verbessern, dass durch die Detonation der Hohlladungen die Detonationszündschnur oder andere explosive Materialien die Perforationskanone in kleinstmögliche Teile zerbrochen wird und nach der Perforation in der Verrohrung des Bohrlochs verbleiben kann. Die Fragmente, die sich aus der Detonation der Hohlladungen ergeben, sollen aufgrund ihrer kleinen Größe eine Ablagerung in dem Bohrloch bilden, wobei sich deren Gesamthöhe nur auf ca. 10% bis 20%, vorzugsweise ca. 10% bis 15% einer Vordetonationslänge der Perforationskanone beläuft. Typische Ausführungsformen bilden eine Ablagerung in dem Bohrloch, deren Gesamthöhe höchstens 20%, typischerweise höchstens 15% der Vordetonationslänge beträgt. Eine Entnahme der Perforationskanone ist deshalb nicht länger notwendig. Typischerweise beziehen sich die hier genannten Ablagerungswerte auf ein Bohrloch oder eine Verrohrung eines Bohrlochs mit einem Innendurchmesser, der höchstens das 2-fache oder höchsten das 1,5-fache des Außendurchmessers der Perforationskanone beträgt, wobei der Außendurchmesser typischerweise die Hohlladungen enthält.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass jede einzelne Hohlladung hydraulisch abgedichtet eingekapselt ist, wobei die Haltevorrichtung aus mindestens einem Rohr besteht, auf dessen Umfangsfläche die Löcher entweder auf mindestens einer Schraubenlinie oder auf mehreren sich parallel erstreckenden Schraubenlinien abgeordnet sind. Bei Perforationskanonen nach dem Stand der Technik sind die Haltevorrichtungen, auf denen die Hohlladungen gesichert sind, koaxial von einem Rohr umschlossen, wodurch die Hohlladungen vor äußeren Einflüssen abgeschottet sind. Da gemäß der Erfindung jede einzelne Hohlladung eingekapselt und hydraulisch abgedichtet ist, reicht eine einfache Haltevorrichtung ohne kostspielige Separatoren, Dichtungen oder dergleichen als Perforationskanone aus. Auf diese Weise sind die Hohlladungen nahe aneinander angeordnet und brauchen weniger Platz, was eine höhere Anzahl an Ladungen pro Fuß der Länge der Kanone/Haltevorrichtung ermöglicht als früher zum Beispiel in einem normal gekapselten Kanonensystem im Handel erhältlich war. Die Perforationskanone, auf die sich die Erfindung bezieht, ist deshalb viel leichter als diejenige aus dem Stand der Technik.
  • Als weiteres Merkmal gemäß einer Ausführung der Erfindung besteht das Material des mindestens einen Rohrs aus rostfreiem Stahl oder Aluminium oder Gussstahl oder Kunststoff wie etwa Epoxidharz. Während der Detonation werden diese Materialien in kleine Fragmente zerbrochen. Die Wanddicke der Rohre muss so gewählt werden, dass die Haltevorrichtung die erforderliche Stabilität hat, muss aber so gering sein, dass ein Zerbrechen nicht verhindert wird. Eine Wanddicke des Rohrs liegt typischerweise zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 5 mm hat sich als ausreichend erwiesen. Ein Schlüsselmerkmal ist die Fähigkeit, Drucklasten oder Belastungen von 1 bis 2 Tonnen aufnehmen zu können. Typische Ausführungsformen sind dazu ausgelegt, mehr als 1,5 Tonnen oder mehr als 2 Tonnen Zuglast oder mehr als 2,5 Tonnen oder mehr als 3 Tonnen Drucklast in der Längsrichtung des Rohrs zu tragen. Typische Ausführungsformen sind dazu ausgelegt, sich selbst, typischerweise plus mindestens 1 Tonne zu tragen.
  • In einer Ausführungsform hat jede einzelne Röhre oder jedes einzelne Rohr typischerweise eine Länge zwischen 1 m und 6 m. In einer Ausführungsform sind einzelne Rohre über ein Verbindungselement, zum Beispiel ein Gewinde, miteinander verbunden. Die mehreren Rohre werden somit typischerweise an ihren Endflächen über das Verbindungselement miteinander verbunden, und die Länge aller miteinander verbundenen Rohre beträgt typischerweise zwischen 15 und 100 m, bevorzugter zwischen 30 und 80 m, am bevorzugtesten 50 m.
  • In einer Ausführungsform sind die Löcher entlang einer oder mehrerer, vorzugsweise 3 bis 6, vorzugsweise 3 bis 4 sich parallel erstreckender Schraubenlinien angeordnet. Des ist eine der vorteilhaften Möglichkeiten zum Anordnen der Hohlladungen. Die Haltevorrichtung ist mit entlang der einen oder den mehreren Schraubenlinie/n angeordneten Löchern ausgelegt. Pro Windung befinden sich 2 bis 8 Löcher pro Schraubenlinie, vorzugsweise 3 bis 8, 2 bis 6, 2 bis 4 oder 3 bis 4 Löcher. Vorzugsweise haben alle Löcher einen Durchmesser, der einem Außendurchmesser der Hohlladung entspricht.
  • Für eine zielgerichtete Schwächung des mindestens einen Rohrs sind Ausnehmungen, Nuten oder zusätzliche Löcher ohne Hohlladungen in das Rohr zwischen den Löchern mit den Hohlladungen eingesetzt.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement dazu ausgelegt, geschraubt, über ein Gewinde verbunden, geklammert, verkeilt oder verschweißt zu werden. Geklammert ist als eine Stecker-/Bajonettverbindung zu verstehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mitten aller Löcher (für die Hohlladungen) auf Ebenen (E1, E2, E3) angeordnet, die senkrecht zur Längsachse L des mindestens einen Rohrs sind und sich parallel zueinander erstrecken, und beide der zwei benachbarten Ebenen sind im selben Abstand L1 voneinander angeordnet, und dieselbe Anzahl an Löchern oder deren Mitten ist auf allen Ebenen angeordnet, und die Mitten der Löcher auf einer Ebene E1 sind von den Mitten der Löcher auf den benachbarten Ebenen E2 und E3 versetzt, um die Anzahl an Hohlladungen oder die Ladungsdichte zu erhöhen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung sind die Hohlladungen so angeordnet, dass eine erhöhte oder hohe Schussdichte besteht, was bedeutet, dass die Anzahl an Ladungen pro Länge der Perforationskanone hoch ist. Typische Ausführungsformen umfassen mindestens 10 oder typischerweise mindestens 15 Schuss pro Fuß oder typischerweise 15 bis 18 Schuss pro Fuß. Die „Schuss pro Fuß“ sind in einer Längsrichtung der Perforationskanone gemessen.
  • Wie in den Figuren gezeigt ist, ist aufgrund der Auswahl des zum Herstellen des Halters verwendeten Materials und der Größe und Anordnung der im Halter befindlichen Löcher die Perforationskanone der Erfindung dazu ausgelegt, viele Hohlladungen aufzunehmen, so dass eine Detonation zu einer erhöhten Anzahl an Perforationen führt, während nur eine Länge von ca. 10 bis 20% der Vordetonationslänge (der einen oder der mehreren aneinandergereihten Kanonen) an zerbrochenen Komponenten im Bohrloch übrigbleibt. Typische Ausführungsformen umfassen Hohlladungen, die dazu ausgelegt sind, einem hydraulischen Druck von mindestens 15.000 psi, typischerweise mindestens 18.000 psi oder typischerweise 20.000 psi standzuhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ladungen auf sich parallel erstreckenden Schraubenlinien angeordnet. Die Schraubenlinien beginnen in derselben Ebene oder in zueinander versetzten Ebenen, und die Beginnpunkte sind jeweils um denselben Winkel zueinander verschoben. Pro Windung sind 3 bis 8 Löcher im selben Winkel und axialen Abstand voneinander angeordnet.
  • Die Perforationskanone, auf die sich diese Erfindung bezieht, zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Unempfindlichkeit für hydraulischen Druck aus. Sie ist auch dazu ausgelegt, einer Drucklast entlang der Längsachse standzuhalten, die das Gewicht des Systems um ein Vielfaches übersteigt. Wenn die Perforationskanone im Bohrloch aufgehängt ist, kann sie ihr Eigengewicht beim Aufgehängtsein tragen. Diese Eigenschaften werden durch die Verwendung von eingekapselten, hydraulisch abgedichteten Hohlladungen erzielt, deren Material sich in die kleinstmöglichen Teile zerbrechen lässt. Bei der Haltevorrichtung für die Hohlladungen handelt es sich um ein Rohr aus Stahl, Kunststoff oder dergleichen mit einem Muster an Löchern. Die Löcher werden zum Einsetzen der Hohlladungen verwendet, die darin gesichert werden. Die Anordnung der Ladungen in einer einzelnen, doppelten, dreifachen oder mehrfachen Schraubenlinie ermöglicht es, das Rohr als Ergebnis der Detonation in die kleinstmöglichen Teile oder Fragmente zu zerschlagen. Die erforderliche Stabilität des Rohrs, um Druck und Zug standzuhalten, wird durch die Geometrie des Musters an Löchern (Schraubenlinie, Schraubenlinien) und die Dicke sowie das Material des Rohrs erzielt. Auch der Durchmesser des Rohrs übt einen Einfluss auf die Stabilität aus.
  • Die Perforationskanone kann aus einem oder mehreren solchen Rohr/en mit Hohlladungen bestehen. Die Rohre werden dann gegebenenfalls durch Verbindungsmechanismen verbunden, die nach der Detonation auch im Bohrloch verbleiben. Die Verwendung ballistischer Übertragungsmechanismen zwischen den Segmenten ermöglicht eine gemeinsame Zündung aller im gesamten System enthaltenen explosiven Ladungen durch ein Auslösesystem. Die Übertragungs- und Auslösesysteme sind auch in der Lage, dem zuvor erwähnten hydraulischen Druck standzuhalten.
  • Abgesehen von den zuvor erwähnten Materialien und der Wanddicke der Rohre ist auch die Anordnung der Löcher für die Hohlladungen wichtig zum Zerbrechen der Rohre.
  • Wenn die Rohre in einzelne Ebenen E unterteilt sind, von denen sich alle parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse L der Rohre erstrecken, werden zwei benachbarte Ebenen jeweils im selben Abstand L1 voneinander angeordnet sein. Auf diesen Ebenen sind die Löcher oder Mitten der Löcher an den Rohren angeordnet. Auf allen Ebenen sind dieselben Anzahlen an Löchern an den Rohren angeordnet. Wenn eine erste Ebene E1 berücksichtigt wird, sind die Mitten der Löcher auf benachbarten Ebenen E2 und E3 jeweils von den Löchern auf der ersten Ebene versetzt, um die Anzahl an Hohlladungen oder die Ladungsdichte zu erhöhen.
  • Ein Minimum von zwei und ein Maximum von fünf Löchern sind auf einer Ebene angeordnet. Vorzugsweise sind drei Löcher auf jeder Ebene angeordnet. Im Falle von drei Löchern auf jeder Ebene beträgt der Abstand der Löcher 120° in Bezug auf den Umfang des Rohrs. In einer Ausführungsform sind die Löcher auf benachbarten Ebenen um 60° versetzt.
  • Um das Zerbrechen der Rohre in kleine Einzelteile zu begünstigen, können Ausnehmungen, Nuten oder zusätzliche Löcher in das Rohr eingebracht werden. Diese Ausnehmungen, Nuten oder zusätzlichen Löcher befinden sich zwischen den Löchern, in denen Hohlladungen gesichert sind.
  • Eine Schraubenlinie ist als ein schraubenförmiger Gang oder eine Spirale zu verstehen, der bzw. die sich mit einer konstanten Steigung um eine Außenfläche eines Zylinders (Rohrs) windet. Zwei parallele Schraubenlinien sind so zu verstehen, dass die zweite Schraubenlinie um eine halbe Windung von der ersten Schraubenlinie versetzt ist. Die zwei Schraubenlinien haben dann eine konstante Beabstandung und berühren sich nie. Dies ist analog zu mehrfachen schraubenförmigen Gängen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Figuren beispielhaft dargestellt.
  • 1b zeigt ein Rohr 6 als Haltevorrichtung 3 einer Perforationskanone 1, auf die sich diese Erfindung bezieht, wobei eingekapselte Hohlladungen 2 in Löcher 4 eingesetzt sind. „Eingekapselt“ bedeutet, dass das normalerweise „offene Ende“ der Hohlladung 2 (das eine Auskleidung umfassende Ende) durch ein Schutzteil eingeschlossen ist, als befände es sich in einer Kapsel. „Hydraulisch abgedichtet“ bedeutet, dass es dazu ausgelegt ist, eine abgedichtete Anordnung zu bilden, die in der Lage ist, Fluid von einem Druck bis zu 400 bar abzublocken.
  • Wenn die Perforationskanone 1 ohne den Vorteil eines äußeren Gehäuses oder einer äußeren Umhüllung (d.h., das System ist ein freiliegendes System) in ein Bohrloch abgesenkt werden soll, muss es einen gewissen Mechanismus geben, um die Ladung oder den explosiven Stoff, der entlang einer Innenwand der Hohlladung 2 ausgebildet ist, auf eine abgedichtete Weise aufrechtzuerhalten, so dass keine Bohrlochfluide, Wasser oder dergleichen in die Hohlladung einsickern und somit die Ladung unfähig machen können, sich zu entladen. Die Erfindung stellt einen solchen Mechanismus bereit, indem die Hohlladung eingekapselt und hydraulisch abgedichtet wird. 1a zeigt eine Ansicht der Endfläche der Perforationskanone nach 1b. 1c zeigt einen Ausschnitt einer Außenfläche oder Umfangsfläche 7 eines Rohrs 6 mit einer einzelnen Schraubenlinie 5, auf der die Hohlladungen 2 oder auf der die Mitten der Löcher 4 angeordnet sind, und 1d zeigt einen abgeflachten Ausschnitt der Fläche 7 mit drei sich parallel erstreckenden Schraubenlinien 5.
  • 2 zeigt das Rohr 6 von 1 ohne eingesetzte Hohlladung 2.
  • 3 zeigt das Rohr 6 der 1 und 2 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Wieder mit Bezug auf 1b und in einer Ausführungsform sind die Hohlladungen 2 so dicht angeordnet, dass sie fast einander berühren.
  • Wieder mit Bezug auf 1c sind zusätzliche Löcher 9 angrenzend an eine Schraubenlinie 5, vorzugsweise in einer zur Schraubenlinie 5 parallelen Schraubenlinie, zur zielgerichteten Schwächung des Rohrs 6 eingesetzt. Beispielhaft sind nur zwei dieser zusätzlichen Löcher 9 in 1c gezeigt. In einer Ausführungsform ist die Perforationskanone 1 selbsttragend, und in einer anderen Ausführungsform leitet die Perforationskanone 1 zusätzliche mechanische Festigkeit und Steifigkeit von den Hohlladungen 2 selbst her, sobald diese in der Haltevorrichtung 3 angebracht sind. Somit ist die Perforationskanone 1 mit einer ausreichenden Zug- und Druckfestigkeit ausgelegt, um einer Belastung mindestens einer Perforationskanone 1 ohne Verformung oder Bruch standzuhalten, und hält in einer Ausführungsform einer Belastung von mehr als einer Perforationskanone stand.
  • Wieder mit Bezug auf 2 bezeichnen die Bezugszeichen E1, E2, E3 einzelne Ebenen, die sich alle senkrecht zur Längsachse L des Rohrs 6 und parallel zueinander erstrecken. In jedem Fall sind zwei benachbarte Ebenen um denselben Abstand L1 voneinander beabstandet. Die Löcher 4 oder die Mitten der Löcher 4 sind auf diesen Ebenen angeordnet. Unter Berücksichtigung einer ersten Ebene E1 sind die Mitten der Löcher auf benachbarten Ebenen E2 und E3 jeweils von den Löchern auf der ersten Ebene versetzt, um die Anzahl an Hohlladungen oder die Ladungsdichte zu erhöhen.
  • Mit Bezug auf 4a ist die mit den Hohlladungen 2 bestückte Perforationskanone 1 in ein Bohrloch 10 abgesenkt. Die Perforationskanone 1 hat oder mehrere Kanonen haben eine gesamte Vordetonationslänge PDL. Auf eine Detonation der Hohlladungen 3 hin zerbricht die Perforationskanone in Fragmente F. Wie in 4b gezeigt ist, bestehen die Fragmente F aus den Resten der Perforationskanone 1, die in viele kleine Teile auseinandergebrochen sind und eine Ablagerung auf dem Boden des Bohrlochs bilden. In einer Ausführungsform beträgt die Gesamthöhe der im Bohrloch verbleibenden Fragmente einen gewissen Prozentsatz x der gesamte Vordetonationslänge PDL. In einer Ausführungsform beläuft sich x auf nur ca. 10% bis 20%, vorzugsweise ca. 10% bis 15% der Vordetonationslänge PDL der Perforationskanone 1. Somit zerfallen alle Komponenten der Perforationskanone 1 auf eine Detonation hin in eine kleine Menge an Schutt, was bedeutet, dass der Aufwand einer Entnahme nach einer Entladung der Perforationskanone 1 nicht länger notwendig ist.

Claims (15)

  1. Perforationskanone (1), die Hohlladungen (2) und eine Haltevorrichtung (3) mit Löchern (4) umfasst, in welche die Hohlladungen (2) eingesetzt und in denen sie gesichert sind, wobei jede einzelne Hohlladung (2) hydraulisch abgedichtet eingekapselt ist, die Haltevorrichtung (3) mindestens ein Rohr (6) umfasst, das eine Umfangsfläche (7) mit Löchern (4) umfasst, die auf mindestens einer Schraubenlinie (5) angeordnet sind, wobei die Perforationskanone (1) eine Vordetonationslänge hat, und wobei auf eine Detonation der Hohlladungen (2) hin die Perforationskanone (1) in Fragmente zerbricht, deren Gesamthöhe sich nur auf ca. 10 % bis 20 % der Vordetonationslänge beläuft.
  2. Perforationskanone (1) nach Anspruch 1, wobei auf eine Detonation der Hohlladungen (2) hin, die in das Bohrloch eingesetzte Perforationskanone (1) in Fragmente zerbricht, die vorzugsweise eine Ablagerung in dem Bohrloch bilden, wobei sich deren Gesamthöhe nur auf ca. 10 % bis 20 % der Vordetonationslänge beläuft.
  3. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Perforationskanone (1) dazu ausgelegt ist, in ein Bohrloch oder eine Verrohrung des Bohrlochs eingesetzt zu werden, wobei das Bohrloch oder die Verrohrung des Bohrlochs einen Innendurchmesser hat, der höchstens das 2-fache eines Außendurchmesser der Perforationskanone (1) beträgt, wobei der Außendurchmesser die Hohlladungen (2) enthält.
  4. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei auf eine Detonation der Hohlladungen (2) hin, die Perforationskanone (1) in Fragmente zerbricht, deren Gesamthöhe sich nur auf ca. 10 % bis 15 % der Vordetonationslänge beläuft.
  5. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rohr (6) mehrere Rohre (6) umfasst, die an ihren Endflächen (8) über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, und wobei vorzugsweise die Länge aller miteinander verbundenen Rohre (6) vorzugsweise zwischen 15 und 100 m, bevorzugter zwischen 30 und 80 m, am bevorzugtesten 50 m beträgt.
  6. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (4) auf 3 bis 6, vorzugsweise 3 bis 4 sich parallel erstreckenden Schraubenlinien (5) angeordnet sind.
  7. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 3 bis 8 Löcher an jeder Windung einer Schraubenlinie (5) angeordnet sind.
  8. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen, Nuten oder zusätzliche Löcher (9) ohne Hohlladungen (2) in das Rohr (6) zwischen den Löchern (4) eingesetzt sind.
  9. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungselement um eine Verschraubung, ein Gewinde, eine Klammerung oder eine Verkeilung handelt, wobei es sich bei der Klammerung um eine Stecker-/Bajonettverbindung handelt.
  10. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohr (6) eine Länge zwischen 1 m und 6 m hat.
  11. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitten aller Löcher (4) auf Ebenen (E1, E2, E3) angeordnet sind, die senkrecht zur Längsachse L des mindestens einen Rohrs (6) sind und sich parallel zueinander erstrecken, und beide der zwei benachbarten Ebenen im selben Abstand L1 voneinander angeordnet sind, und dieselbe Anzahl an Löchern (4) oder deren Mitten auf allen Ebenen angeordnet sind, und die Mitten der Löcher auf einer Ebene E1 von den Mitten der Löcher auf den benachbarten Ebenen E2 und E3 versetzt sind, um die Anzahl an Hohlladungen (2) oder die Ladungsdichte zu erhöhen.
  12. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des mindestens einen Rohrs (6) aus rostfreiem Stahl, Aluminium, Stahlguss oder einem Kunststoff besteht, der Epoxidharz umfasst.
  13. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Rohr (6) eine Wanddicke von höchstens 8 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweiser zwischen 3 und 5 mm hat.
  14. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Rohr (6) dazu ausgelegt ist, mehr als 1,5 Tonnen Zuglast oder mehr als 2,5 Tonnen Drucklast in der Längsrichtung des Rohrs (6) zu tragen.
  15. Perforationskanone nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Perforationskanone (1) ohne Außengehäuse ist.
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