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Güterwagen mit flachem und für Selbstentladezwecke in Eselsrückenform einstellbarem Boden.
Das Patent Nr. 70490 schützt einen Güterwagen mit flachem und für Selbstentlade. zwocke in Eselsrückenform einstellbarem Boden, dessen Langträger sich beiderseitig an den festen Mittelteil des Wagen bodens anschliessen und aus Profileisen lförmiger Ge-} staltung, deren Stege schräg nach aussen gerichtet sind, bestehen. Dadurch wird erreicht, dass genügend grosse BodenöSnungen für die Entladung des Gutes gesichert sind und dass die Entfernung des Wagenbodens von der Schienenoberkante nicht grösser zu werden braucht, als bei normalen Güterwagen.
Bei Benutzung der Langträger aus Profileisen j-förmiger Gestaltung, deren Stege schräg nach aussen gerichtet sind, mussten die Langträger n mit keilförmigen Abgleitflächen d ! versehen werden, da der Flansch mit dem Steg einen stumpfen Winkel bildet. Diese Abgleitflächon wurden gewöhnlich aus Holz hergestellt.
Durch das vorliegende Zusatzpatent wird nun der Gegenstand des Stammpatentes insofern erweitert, als der Steg der Langträger n nicht gerade sondern winkelig gestaltet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass man den Wagenboden den Wagenachsen noch mehr nähern kann und dass die Stege der Langträgor zum grössten Teile selbst die Abgleitflächen bilden, da der obere Teil des Steges nach dem unteren Flanschenende gorichtet verläuft. Wo dor Steg in den unteren Flansch übergeht, ist nur ein kleines Keilstück als Abgleitfläche, in Richtung des als Abgleitflllche dienenden Steges liegend, erforderlich. Die winkelige Stegausbildung kann dergestalt sein, dass der untere Flansch zum Stege rechtwinklig abgebogen ist und letzterer in Richtung nach der unteren Flanschspitze schräg zum oberen Flansch hin verläuft.
Die Stegausbildung kann aber, zur Er- reichung des angestrebten Endzweckes, auch jede beliebige andere Formgebung erhalten.
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Zur Erreichung des gleichen Erfolges kann sich der Ahgleitsteg des die Abgleit- fläche bildenden langträgers direckt an den unteren Flansch anschliessen, so dass dann die 'L-Fonn des Langträgers mit nach aussen gerichtetem Stege verlesen wird und der Lang- trager \-Form mit nach aussen gerichtetem Stege, der auf seiner Steglange die AbgleitHäche bildet, erhält. Es geht somit in diesem Falle das #-Profil in das #-Profil über.
Diese Langträger können aus Pronleisen bestehen, sie können aber auch genietete oder sonstwie zusammengesetzte Träger bilden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Güterwagen mit derartigen Langträgern In einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt. Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil des Wagens mit dem Langträger grösser herausgezeichnet. Fig. 3 lässt eine andere Langträger-
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nach aussen gerichtete Steg ebenfalls die Abgleitfläche bildet.
Wie bereits erwähnt, besteht die Erfindung darin, dass der Steg der beiden Langtrager n bei o winkelig gestaltet ist, so dass der obere Teil des Steges selbst die Abgleit-
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nach aussen gerichtete Trägersteg derart an den unteren Flansch anschliesst, dass beide Trägerflanschen nach einer Seite gerichtet sind. Aus dem #-profil wird danne in #-Profil.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Güterwagen mut flachem und für Selbstentladezwecke in Eselsrückenform ein. stellbarem Boden nach Patent Nr. 70490, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege der die Langträger bildenden Profileisen (n) derart winkelig gestaltet sind, dass der obere Stegteil alsAbgleitflachedient.
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