AT76274B - Rohrabschneider. - Google Patents

Description

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  Rohrabschnelder. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche   Rohrabschneider,   bei welchen zwei unabhängig drehbare Ringe vorhanden sind, von denen der eine die verschiebbaren Schneidbacken trägt, während der andere Führungsnuten besitzt, die fortlaufend ineinander Übergehen und auf Nasen der Schneidbacken derart einwirken, dass jeder Schneidbacken   allmählich   und beständig   vorgerückt   und so das Rohr schnell und glatt abgeschnitten wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Daumennuten an ihren Enden mit jäh nach   aussen   gebenden Vorsprüngen versehen sind, wodurch erreicht wird, dass die Schneidbacken am   lande   der Schneidarbeit rasch aus der Schneidstellung herausbewegt und gleichzeitig für die nächstfolgende Führungsnut eingestellt worden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine vorzugsweise Ausführungsform des Rohrabschneiders in Vorderansicht, Fig. 2 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 eine Einzelheit. 



   Der die Schneidbacken 11 tragende, an seinem Umfang mit einem Zahnkranz 3 versehene Ring 2 ist in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert. Das abzuschneidende Rohr wird durch einen von einem Handrad 5 betätigten   Schraubstock   4 festgehalten. Neben dem Ring 2 ist gleichachsig mit ihm ein ebenfalls mit einem Zahnkranz 7 versehener Ring 6 vorgesehen, der entsprechend der Zahl der Schneidbacken 11 mit mehreren Führungsnuten 8 versehen ist. In dem   Ausführungsbeispiel   sind drei Schneidbacken und drei Führungsnuten gezeigt, die gemäss Fig. 3 und 4 ineinander übergehen. Am Ende jeder Führungsnut be- 
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 die Schneidbacke am Ende der Schneidarbeit schnell aus der Schneidstellung zurück gezogen wird. 



   Die Schneidbacken, welche die Drehbewegung des Ringes 2 mitmachen, sind in diesem in radialen Führungsnuten 12 verschiebbar gelagert und mit Nasen   J. ?   versehen, die in die Nut 8 eintreten. 



   Durch einen Haltering   14   wird der Ring 6 an die Stirnfläche des Ringes 2   angedrückt.   



  Der Ring 14 greift über eine ringförmige Widerlngfliche des Ringes   C   (Fig. 2) und ist an dem Ring 2 durch Schrauben 16 befestigt so jedoch, dass er sich unabhängig von letzterem drehen kann. Der Ring 6 wird ein wenig schneller gedreht als der   Ring'-1, so   
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 innen, d. h. nach der Achse des Ringes 2 hin bewegt werden. Der Durchmesser dos Ringes 6 ist etwas kleiner gewählt als der des Ringes 2. Auf der Kraftwelle 17 sitzen zwei   Zahntriebe , JP   ; das kleinere greift in die Zähne des Zahnkranzes 3 und das 
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 etwas schnellor gedreht als der Ring 2, und durch das allmähliche Voreilen des ersteren wurden die Schneidbacken 11 beständig, gleichförmig und   allmählich gegen dns ah-   zuschneidende Rohr hin verschoben, das auf diese Weise glatt und schnell abgeschnitten wird. 



   Beim Zusammensetzen des Rohrabschnciders werden die   Scbneidbacken durch die   Führungsnuten 12 eingeführt, wobei die Nasen 13 in die in Fig. 4 ersichtlichen offenen Schlitze. 9 eintreten, bis sie in die Nuten 8 gelangen. 



   Durch die Vorsprünge 10 werden die Schneidbacken nicht nur schnell zurückgezogen, sondern sie werden gleichzeitig auch in die richtige Stellung zur nächstfolgenden Führungs- 
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 die auf die Schneidbaclen einwirken, deren Zahl beliebig gross sein kann. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Rohrabschneider mit zwei unabhängig drehbaren Ringen, von denen der eine die verschiebbaren Schneidbacken trägt, während der andere mit auf Nasen dieser Backen einwirkenden, ineinander übergehenden Führungsnuten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, das die Führungsnuten (8) an ihren Enden mit jäh nach aussen gehenden Vorsprüngen (10) versehen sind, wodurch die Schneidbacken am Ende der Schneidarbeit rasch aus der SchneidstcUang herausbawegt und gleichzeitig für die nächstfolgende Führungsnut eingestellt worden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.