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Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur gleichzeitigen Schmierung mit Frischöl und Zirkulation
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schmieren der Kurbelwellenlager und Pleuelstangenlager von Verbrennungskraftmaschinen und hat den Zweck, zu ermöglichen, dass diesen Lagern gleichzeitig das die eigentliche Schmierung besorgende Frischöl und das hauptsächlich für Kühlzwecke dienende Zirkulationsöl zugeführt werden kann. Der Erfindung gemäss wird sowohl das Frischöl als auch das Zirkulationsöl den Schmierstellen in getrennten Leitungen zugeführt.
Zu diesem Zwecke besitzen beispielsweise die Kurbelwellenlager einer Verbrennungskraftmaschine drei Wandbohrungen, eine mittlere für den Durchtritt von Frischöl und zwei seitliche für Zirkulationsöl und die Hauptbohrungen der Kurbelzapfen zwei mittlere Ölkanäle, von denen einer für Frischöl und der andere für Zirknlationsöl bestimmt ist. Dabei sind die inneren Mündungen der Frisclölkanäle durch S-förmige Röhrchen mit den Mündungen der Ölkanäle in den Kurbelzapfen verbunden. Bei jeder Umdrehung der Welle gleiten die äusseren Enden der Durchbohrungen der Kurbelwellenzapfen über die im Lager liegenden Ausmündungen der Ölzuleitungen und über die Ausmündungen der längs der Pleuelstange nach dem Pleuelstangenlager laufenden Ölrohre.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein längs der Wellenachse geführter Schnitt durch ein Wellenlager, ein Kurbelzapfenlager und ein Pleuelstangenlager, die gelagerten Teile in Ansicht zeigend, Fig. 2 stellt einen zur Wellenacllse senkrechten Schnitt dar.
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zogen, einem mittleren Frischölkanal 2 und zwei seitlichen Zirkulationskanälen 3,. 3, welche Durchlochungen der Lagerschale 4 entsprechen. An den Frischölkanal 2 schliesst das Druckrohr 5 der Frischölpumpe an und das kurze Kanalstück, von welchem die Zirkulationsölkanäle 3, 3 auseinanderlaufend ausgehen, ist mit dem Druckrohre 6 der Zirkulations- ölpnmpe verbunden.
Der im Lager 1 ruhende Wellenabschnitt 7 und die daran anschliessenden Kurbelarmo 8, 8 sind von einer durch Deckel 9 verschlossenen Ölkammer 10 durchsetzt, deren Wände drei den Kanälen 3,2, 3 entsprechende Durchbohrungen 11, 12, 11 besitzen. Bei jeder Umdrehung der Welle 7 gleiten die Mündungen der Durchbohrungen 11,
12, 11 über die Mündungen der Kanäle 3,2, 3, so dass Öl übertreten kann. In das innere Ende der Durchbohrung 12 ist ein Röhrchen 13 eingesetzt, welches zu einem Kanal 14 in einem der Kurbelarme 8 läuft.
Der Kanal 14 mündet in die Ölkammer 15 des Kurbelzapfens. 16 und ist innerhalb dieser Kammer durch ein Röhrchen 17 mit der Bohrung 18 verbunden.
Der Pleuelstangenkopf 19 und die Lagerschale 20 besitzen eine der Wanddurchbohrung 18 entsprechende Durchbohrung 21, von welcher ein Rohr 22 längs der Pleuelstange 23 nach dem im Kolben angebrachten Pleuelstangenkopfe 24 läuft. Bei jeder Umdrehung des
Kurbelzapfens 16 gleitet das Aussenende seiner Wanddurchbohrung 18 über die Mündung
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das Rohr 22 in den Pleuelstangenkopf 24 treten kann. Auf diese Weise gelangt das Frischöl quer durch die mit Zirkulationsöl gefüllten Kammern 10 und 15 zu den Lagern beider Pleuelstangenköple 19 und 24.
Das Zirkulsationsöl fliesst aus der Kammer 1 () durch den Kurbelarmkanal 25 in die Kammer und aus dieser bei jeder Umdrehung des Kurbelzapfens 16 durch den Kanal 26 der Kammerwand, die Durchbohrung 27 der Lagerschale und des Plenelst3ngenkopfes 19 und das längs der Pleuelstange 23 geführte Rohr 28 in den zweiten Pleuelsfaugenkopf 24.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur gleichzeitigen Schmierung mit Fischöl und Zirkulationsöl, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder betreffenden Schmierstelle getrennte Frisch-und Zirkulationsölleitungen geführt sind.
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