AT76062B - Maschine zur Herstellung eines Schlauchgefüges durch Verwindung von Bändern auf einem Kern. - Google Patents
Maschine zur Herstellung eines Schlauchgefüges durch Verwindung von Bändern auf einem Kern.Info
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Description
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Maschine zur Herstellung eines SchlauchgefOges durch Verwindung von Bändern auf einem Kern.
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oder Verzerrung jener Glieder herbeizuführen. aus weichen sich das Schlauchgefüge aufbaut. Dieses Schlauchgefüge besteht aus schichtenweise miteinander verbundenen und durch Kleb-
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auf dem zur Herstellung dienenden Dorn befindet, wird es auf einer Seite aufgeschlitzt und kann so leicht geöffnet und vom Dorn entfernt werden. Es wird dann auf eine Walze aufgewunden.
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Abnahme von dieser Walze ohne weiteres wieder seine Schlauch- und Ringfornm annehmen, ohne dass dabei die einzelnen Teile auf Zug oder Verzerrung beansprucht würden und ihre Lage ändern wurden.
In diesem Zustand ist e dann gebrauchsfertig, um nach Zuschneiden auf die richtige Länge einen Mantel oder ein Gehäuse für einen Luftreifen abzugeben.
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Auf diesem gekrümmten Teil des Dornen werden die Reihen der Faserelemente uder dgl, aus welchen sich das Gefüge aufbaut, schichtenweise mit einander verbunden. In der vorzugsweise benutzten Form setzt sich der endlose Dorn aus einer grösseren Anzahl segmentartig gehaltener
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bereitzuhalten,
Im Zusatz zu den Drehungsvorrichtungen für den Spulenträger und Bandführungen umfasst die Maschine auch Mittel, den Dorn mit einer gewissen Geschwindigkeit, entsprechend der Geschwindigkeit der Spulenträger, weiter zu bewegen.
Durch diese Beziehung der Geschwindigkeit der Dornbewegung zur Drehung der Spulenträger, kann der Winkel bestimmt werden, unter welchem die Bänder auf dem Dorn verwunden werden. Die Führungen umfasste-n drehbare Führungsringe oder radial bewegliche Arme, welche die Bänder zu ihren Verwindungsstellen auf dem Dorn leiten. Infolge der Beweglichkeit dieser Arme in radialer Richtung wird das Bestreben der Bänder, sich bei ihrer Längsbewegung durchzuhängen, ausgeglichen.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar : Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die ganze Maschine. Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben. Fig. 3 ist ein Mittellängsschnitt durch die Maschine und besorders durch die Stützböcke für die Spulenträger und zeigt die Teile zur Bewegung des Domes. Fig. 4 ist eine Einzelansicht von Teilen dieses Dornes unter Dar-
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Fig. 5 ist ein Schnit nach f f der Fig. 4 durch den Dom und die Führungsschiene. Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Stützteile für die Führungsschiene. Fig. 7 zeigt im Schnitt einen der Arme,
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befestigungen für jene Spulen, die nicht mit Klebstoff getränkte Streifen tragen. Fig. 10 ist ein ähnlicher Schnitt durch eine Spule für die Klebstoffstreifen.
Fig. 11 zeigt im Schnitt einen federbeherrschten Arm, der zur Anspannung der Bänder oder zur Verhinderung des Durchhanges derselben dient. Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht durch die Maschine zur Darstellung der konzentrischen, sich drehenden und röhrenförmig gehaltenen Führungsvorrichtungen für die Bänder sowie das Vorgelege zur Betätigung dieser Vorrichtung. Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch die in Fig. 12 gezeigten Teile. Fig. 14 zeigt in Seitenansicht eine weitere Vorrichtung zur Verhinderung
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etwas ausgeschwungen werden. Fig. 18 ist eine Draufsicht auf einen dieser Arme und auf die Verbindung des Armes mit dem dazugehörigen schräg verlegten Ring.
Fig. 19 ist ein Querschnitt nach h#h der Fig. 17 durch einen solchen Ring und durch die Vorrichtung zur Schrägstellung deetben. Fig. 20 ist ein ähnlicher Schnitt durch den Dorn nach i-i der Fig. 16 zur Darstellung
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nach l#l der Fig. 16. Fig. 23 ist eine Seitenansicht eines Führungsarmes der zur Unterstützung einer Rolle dient und in Verbindung mit dem in Fig. 20 gezeigten Führungsring benutzt wird.
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schnitt durch die in Fig. 25 gezeigten Rollen und Träger dar. Fig. 27 ist ein Schnitt nach fit-in der Fig. 22 und zeigt einen Teil der Steuervorrichtung für die radial beweglichen Arme.
Fig. 28 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Aufschneidung des schlauchartigen Gefüges und zur Aufwindung des geschlitzten Gefüges auf eine entsprechende Walze und Fig. 29 ist eine Seitenansicht der in Fig. 28 gezeigten Vorrichtung. Der Kern oder Dorn. auf welchem die Binder verwunden werden, setzt sich aus begment-
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Bahn für den Dorn hat ausserdem die geraden Längsseiten B2 und die Wendekurven B2 (Fig. 3).
Die Schiene wird von ortsfesten Winkelstützen b getragen (Fig. 6), welche auf den Ständern C, C' (Fig. 3) befestigt sind. Die Befestigung ist eine derartige, dass der Wanderung des Dornes kein Hindernis entgegengesetzt wird. Der Antrieb des Domes erfolgt durch das Zackenrad D (Fig. 3), das in eine Schlitzöffnung d (Fig. 5) jedes Dornsegmentes eindringt und auf einen Stift d ! einwirkt, wobei jedoch dieser Stift kurz genug gehalten ist, um die Schiene selbst nicht zu berühren.
An der Verwindungsstelle B'stossen die Endlichen benachbarter Segmente unmittelbar aneinander an, so dass ein vollständig geschlossener Quadrant des Dornes erzeugt wird. Um diesen Anschluss der Segmentstücke A aneinander zu ermöglichen, sind benachbarte Segmente an ihren Oberkanten gelenkig aneinander angeschlossen, und zwar durch einen gekrümmten Arm A2 an einem Segment (Fig. 4), der in einer entsprechend gekrümmten Nut A3 des benach- barten Segmentes geführt ist.
Der Antrieb des Zackenrades D erfolgt durch das in Fig. 2,3 und 8 gezeigte Vorgelege,
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bock L6 unterstützt und der Antrieb erfolgt durch die Hauptwelle H. Die Spulenträger werden von den Ständern C, C unter Vermittlung der Lagerhülsen E, E unterstützt und diese Hülsen werden durch die Lagerkappen EI, EI in Stellung gehalten. Die Hülsen ragen an beiden Enden aus den Hauben E1, E1 heraus und auf diesen herausragenden Enden sitzen die Spulenträger F, Fl,
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Die Ständer Cl, Cl halten wagerecht angeordnete ortsfeste Röhren I und 11, durch welche der Dorn hindurchgeht. Der Ständer C zwischen den beiden Ständern C1 trägt ebenfalls eine ortsfeste Röhre E2 Konzentrische Röhren J, J1 und J2 werden ihrerseits von den Spulenträgern F. ortsfeste Röhre E2, Konzentrische Röhren J, Jl und J2 werden ihrerseits von den Spulenträgern F, F1 und F2 durch Scheiben K gebalten und drehen sich also mit diesen Spulenträgern
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drehenden Röhren hindurchgeleitet werden.
Die Spulenträger F, P, P halten je vier nach aussen ragende Lagerzapfen c (Fig. 10). auf welchen die Spulenkörper cl, cl drehbar sitzen. Diese Spulenträger dienen zur Aufnahme der mit Klebstoff getränkten Bänder. Die Aufwindung der Bänder erfolgt, indem zwischen je zwei Windungen solcher nut Klebstoff versehene Bänder, eine Windung eines ungetränkten Bandes, beispielsweise eines Leinwandstreifens x, eingewickelt wird (Fig. 8 und 12). Zur leichten Abnahme und Aufbringung der Spulenkörper ist am'Ende der Zapfen c ein federbeherrschter (Juernegel d1 angeordnet, der die Spulen nach innen drückt.
Die mit Klebstoff getränkten Bänder werden zu den Räumen zwischen den verschiedenen
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abgenommen und auf eine mit einer gewölbten Aussenfläche verschene Röhre V aufgewunden.
Infolge der Wölbung der Umfangfläche legt sich das Gefüge auf dieser rolle ohne Verzerrung
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der Hauptwelle eingreift.
Die einzelnen Windungen auf der Rolle V können nicht aufeinanderkleben, da gleichzeitig auf dieser Rolle von der Welle V12 aus ein ungetränkter Leinwandstreifen aufgewunden wird.
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PATENT. ANSPRUCHE :
1. Maschine zur Herstellung eines Schlauchgefüges durch Verwindung von Bändern auf einem Kern, dadurch gekennzeichnet, dass von Spulenträgern aus mit Klebstoff getränkte Bänder (x) auf einem Dorn aufgewunden werden, während sich dieser endlose Dorn auf einem geradlinigen Pfad durch die Maschine bewegt, an der Verwindungsstelle jedoch in einem gekrümmten Pfad geführt ist, wobei die Krümmung des Dornes an der Verwindungsstelle den
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danut auf diese Weise ein, vom Dorn abnehmbares und von der Lange dea Dornes volltändig unabhängiges Schlauchgefüge erzeugt werden kann
Claims (1)
- EMI5.4 Geschwindigkeiterhalten.3. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekezeichnet, dass eine unmitt elbare Ver- EMI5.5 dadurch erzielt wird, dass feste, mit den Spulenträgern verbundene Röhren (J bis J2) konzentrisch zueinander angeordnet, bis nahe zur Verwindungsstelle geführt sind, wobei diese konzentrischen Röhren auf die Führungsvorrichtung (. N) einwirken.4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtungen @@ Ebenen verlegt sind, welche radial zu dem gekrümmten Teil (B1) des Dornes angeordnet sind, um eine gleichmässige Verwindung der Bänder auf diesem Teil des Dornes herbeizuführen.5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der mit Klebstoff getränkten Bänder in die Zuleitungsröhren (J bis J3) von den Spulen (CI bis C2) durch EMI5.6 welche die mit Klebstoff getränkten Bänder (x) enthalten, zur Trennung der Windungen voneinander auch ungetränkte Bänder (x1) führen, welch letztere in der Abwindung der Bänder (x) auf besondere Spulen (L) im Spulenträger aufgewunden werden.7. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtungen in der Nähe der Verwindungsstellen durch ortsfeste. konzentrische Röhren (I bsi I2) gehälten werden, welche sich durch die hintereinander angeordneten Spulenträger (F bis pa) bis nahe zur Verwindungsstelle erstrecken und dort die drehbaren Teile der Führungvorrichtungen unterstützen. EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> 9. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Straffhaltung der Bänder (x) an den Führungsvorrichtungen, radial zu diesen Vorrichtungen (N bis) beweg- liche Arme (R1) angeordnet sind, welche an ihren freien Enden Führungsrollen (R) tragen EMI6.1 werden.10. Maschine nach Anspruch l, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der in radialer Richtung verschiebbaren Arme JR*) durch Hubnuten (jas) erfolgt, die ortsfest mit EMI6.2 11. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur richtigen Führung der Bänder ( in der Drehung der Führungsvorrichtungen (N bis V' durch mehr oder weniger tiefe Stellen der Führungsnut, den Armen (R1) auch eine Schwingung um ihre Längsachsen erteilt wird.12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dom (A) aus einzelnen Segmenten in Form einer endlosen Kette zusammensetzt, wobei diese Kette durch eine Führungsschiene auf den geraden Stellen ihrer Bahn und auf den Wendepunkten unterstützt wird.13. Maschine nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Segmente des Dornes einen, der Form des fertigen Gefüges entsprechenden Querschnitt besitzen und an ihren äusseren Umfangskanten aneisandergelenkt sind, damit sie sich an den gekrümmten Stellen der Bahn des Dornes ohne jede Unterbrechung aneinander anlegen, wobei die Ausschwingung der Segmente mit Bezug aufeinander an den geraden Stellen der Bahn durch Führungstücke benachbarter Segmente geregelt wird.14. Maschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einzelnen Segmente des Dornes je aus zwei aneinander befestigten Halbsegmenten zusammensetzen, die zwischen sich genügend Spielraum zur Führung der Dornsegmente auf einer Schiene (B) freilassen.15. Maschine nach Anspruch l und 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Führung schutz zwischen je zwei Segmenthälfen auch ein Stift (d) oder dgl. befestigt ist. auf welchem das zur Förderung des Dornes dienende Zahn- oder Zackenrad (D) eingreift
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT76062T | 1914-11-27 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT76062B true AT76062B (de) | 1919-04-10 |
Family
ID=3597738
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT76062D AT76062B (de) | 1914-11-27 | 1914-11-27 | Maschine zur Herstellung eines Schlauchgefüges durch Verwindung von Bändern auf einem Kern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT76062B (de) |
-
1914
- 1914-11-27 AT AT76062D patent/AT76062B/de active
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