AT75274B - Absperrvorrichtung für Mischgasbrenner. - Google Patents

Absperrvorrichtung für Mischgasbrenner.

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  Absperrvorrichtung für   Mischgasbrenner.   



   Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für die Gaszufuhr zum Brenner für ein Mischgas, z. B. ein kohlenstoffreiche. Gas, wie Acetylen oder Fettgase mit Sauerstoffgas, bei welcher die Gase durch je eine Leitung dem Brenner bzw.   einet'Mischkammer zu-   geführt werden. Die Erfindung bezweckt, bei der Abschliessung der genannten Leitungen ein Zurückschlagen der Flamme und dadurch eine Explosion im   BrennerroLr   zu verhindern.

   Zu diesem Zwecke wird nach der Erfindung die eine Gasleitung bei geschlossenem Absperrorgan an einer Stelle zwischen dem Absperrorgan und dem Brenner mit einem mit der Aussenluft verbundenen Raum oder auch unmittelbar mit der Aussenluft in Verbindung gebracht, wodurch das ursprüngliche Mischungsverhältnis der beiden Bestandteile des Gemisches so achnell verändert wird, dass die Flamme nicht   zurückschlagen   kann. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 und 2 eine Ausfübrungsform der Erfindung dar, die bei einem   Schweissbrenner   Verwendung finden kann. 



   1 bezeichnet den Brenner, dem ein Gemisch von einer Mischkammer 2 zuströmt, der einerseits durch einen Kanal 3 brennbares Gas, beispielsweise Acetylen, und andererseits durch einen Kanal 4 das die Verbrennung unterhaltende Gas, beispielsweise Sauerstoff, zugeführt wird. 



   In die zwei Gasleitungen ist je ein Absperrorgan   i   (bzw. 6) eingeschaltet. Bei Offenstellung der Absperrorgane strömt Sauerstoffgas aus der Leitung 7 über das Ventil 6 
 EMI1.1 
 gelangt, von welcher das Gemisch dem Brenner 1 zuströmt. Die Mischung kann auch erst im Brennerrohr 9 erfolgen, so dass die Kammer 2 überflüssig wird. 



   Nach der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, dass nach dem Schliessen des Hahnes 5 dem in der Rohrleitung 10 zurückgebliebenen Acetylengas Gelegenheit geboten ist, sich auszudehnen und zum Teil in die Aussenluft zu entweichen, wodurch das Gemisch ärmer an Acetylengas wird. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch bewirkt, dass die Leitung   1U   bei geschlossener Stellung des Hahnes 5 vermittels des Kanales 11 und der Kanäle 12, 13 des Hahngehäuses 14 mit einer Kammer 15 in Verbindung gesetzt wird, die mit einem mittels Schraube 16 regelbaren Auslass 17 ins Freie versehen ist. Der Sauerstoffzufluss wird, wie erwähnt, durch das Ventil 6 geschlossen. Da das in der Leitung 10 zurückgebliebene   Acetylengas durch Eintreten   in die   Kammer 15   und Ausströmen nach aussen expandieren kann, wird die durch den Brenner nach Abschliessung der Absperrvorrichtungen 5,6 ausströmonde Gasgemisch ärmer an brennbarem Gas, also weniger   entzundtich,   und ein Zurückschlagen der Flamme   bei aufhörender Gaszuatröniung wird verhindert.   



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Hahnkörper 5 am Ende mit einer Aussparung 18 versehen, die bei   Schlul3stellung   des Hahnes 5 und des Ventils 6 einen Daumen oder dgl. 19 einer vor der Ventilspindel 21 liegenden Membran 20 aufnimmt. 
 EMI1.2 
 in Eingriff mit der Aussparung 18. Bei Drehung des   Bahnkörpers. fj. um 90 U wird   die Verbindung zwischen den Leitungen 8 und 10 geöffnet und gleichzeitig wird die Membran 20 gegen die Ventilspindel 21 gedrückt, so dass das Ventil 6 geöffnet wird. Bei Offen- 

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 EMI2.1 
 sein, durch deren Verstellung die Absperrorgane geöffnet oder   geschlossen   werden. Sie können auch voneinander getrennt angeordnet sein und je für sich betätigt werden. 



   Wenn erwünscht, können die Absperrorgane 5, 6 in der Weite miteinander verbunden werden, dass das eine etwas später als das andere geschlossen wird. In der dargestellten Ausführungsform kann zu diesem Zwecke ein gewisser Leergang für den Hahn vorgesehen sein, so dass der Hahn schon eine Drehung gemacht haben muss, ehe der Daumen 19 verschoben wird. 



   PATENT. ANSPRUCHE :
1. Absperrvorrichtung für Mischgasbrenner, um dies Bildung von explosivem   Ge-   miach in der Brennerleitung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan der einen Gasleitung beim Abschluss der Zuleitung die vor dem Absperrorgan liegende Leitung mit einem gegebenenfalls mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Raum verbindet, um das ursprüngliche   Mischungsverhältnis   der Gase schnell zu ver. ändern.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Raum im Gehäuse der Abschlussorgane angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussorgane der beiden Gasleitungen derart miteinander gekuppelt sind, dass das eine das andere einstellt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Absperrorgan ein Membran oder dgl. verstellt, die das anders Absperrorgan einstellt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Absperrorgan aus einem Hahn besteht, welcher durch einen Daumen oder dgl. die Membran verstellt, das dann die Spindel des anderen, aus einem Ventil bestehenden Absperrorganes verschiebt.
AT75274D 1915-05-11 1916-04-08 Absperrvorrichtung für Mischgasbrenner. AT75274B (de)

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