AT7445B - Vorrichtung zum Formen von Cigarrenwickeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Cigarrenwickeln.

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AT7445B
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Carl Friedrich Wilhelm Spreen
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Carl Friedrich Wilhelm Spreen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Formen von   Clgarrenwickeln.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Formen von Cigarrenwickeln, welche sich dadurch kennzeichnet, dass mittelst elastischor, der Cigarrenform 
 EMI1.1 
 



   Um das wesentlich Neue und Charakteristische des   Eriindungsgegenstandes   besser darstellen zu   können,   ist es nothwcndig, mit einigen Worten die in der Cigarrcnfabrication bis jetzt geübte Hand-und Formarbeit zu beschreiben. 



   Es ist bekannt, dass die Qualität aller Cigarren hauptsächlich davon abhängt, dass der Wickel die richtige Form erhält, d. b. dass er weder zu stark noch zu leicht gepresst wird. 



   Bei der Handarbeit wird die erforderliche Pressung einfach durch die Hand-   fertigkeit   und Geschicklichkeit des Rollers erzeugt. Die mechanische Formarbeit erzielt die Pressung in der Weise, dass die fertigen Wickel in entsprechende zweitheilige Holzformen 
 EMI1.2 
 Handarbeit liefert verhältnismässig gute Resultate, ist jedoch entsprechend theuer. 



   Die mechanische Formarboit dagegen liefert eine grosse Anzahl nicht richtig gepresster Wickel, was dadurch erklärt wird, dass die Pressung der in einem   Formkasten   enthaltenen Wickel ohno Rücksicht auf die   Dimension   derselben eine   gleichmässige   ist. Es werden daher dünne Wickel zu wenig und dicke Wickel zu stark gepresst. Beides jedoch ist ein Übelstand und deshalb nach   Kräften   zu vermeiden, da in   beiden FäUcn die Qualität   der schliesslich erhaltenen Cigarren sehr stark leidet. 



   Diese Misstände können nun bei Anwendung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes vermieden werden, indem es mit Hilfe desselben ermöglicht wird, jeder Cigarro lediglich die ihrer Dimension entsprechende Pressung zu geben.   Maji hut also abweichend von   den bisherigen Apparaten eine Vorrichtung, bei welcher sich der Wickel nicht der Form anpassen muss, sondern   umgekehrt   die Form sich dem   Wickel   anpasst. 



   AufbeiliegenderZeichnungsindverschiedeneAusführungsformendesErfindungs- 
 EMI1.3 
   u. w. hesteht   die dargestellte Form aus einer   eintheiligen,   elastischen, dem jeweiligen Cigarrenformat entsprechenden Ilülle a (Fig. 4-6) mit übereinander greifenden Längskanten b und (, und zwei   Formstiicken d, welche, nachdem   der Winkel in die Form eingelegt ist, durch federnde Ringe c oder   dergl. zusammengedrückt   werden. Die Hülle a ist   dabei allseits beweglich,   und ausserdem gibt ihre Grösse einen Massstab für die Grösse der zu erzeugenden Cigarren. 
 EMI1.4 
   Hülle c durch   vier   Formstücke     cl   geschlossen wird. 



   Fig. 7 zeigt eine derartige Vorrichtung mit inliegendem Wickel. welche aus einem spiralförmig aufgerollten, der jeweiligen   l'igal'1'enform   entsprechend hergestellten Umhüllung q besteht, die am unteren Ende des Wickels durch eine Tülle o, an der Spitze durch die Tülle p festgehalten wird. Diese beiden Tüllen geben gleichzeitig den beiden Cigarrenenden die gewünschte Form. 



     Ks   ist ohne weiteres ersichtlich, dass bei Verwendung der vorliegenden neuen Form ein   bedeutender Fortschritt gegenüber   der Verwendung der bisher bekannten starren Holzpenale erreicht wird, und dass gleichzeitig, wie schon erwähnt, ein Uebor-bezw. Unterpressen einzelner Winkel ausgeschlossen erscheint. 
 EMI1.5 
 

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Claims (1)

  1. einer elastischen, der Form der zu bildenden Cigarre angepassten Hülle besteht, in welche der Wickel gelegt uud welche unter Wahrung ihrer Elasticität so geschlossen und geschlossen gehalten wird. dass die Pressung der Stärke des Wickels sich anpasst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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