AT253713B - Rollbarer Faserkörper - Google Patents

Rollbarer Faserkörper

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AT253713B AT830262A AT830262A AT253713B AT 253713 B AT253713 B AT 253713B AT 830262 A AT830262 A AT 830262A AT 830262 A AT830262 A AT 830262A AT 253713 B AT253713 B AT 253713B
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Werner Hugo Wilhelm Schuller
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Schuller W H W
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollbarer Faserkörper 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Strukturänderung der bekannten Vliese erbringt. 



   Demnach betrifft die Erfindung einen rollbaren Faserkörper in Gestalt eines dünnen, aus Schichten aufgebauten Glasfaservlieses, wobei die Stapellänge der eine Schicht oder Schichten bildenden Fasern von der der andern Schicht oder Schichten verschieden ist. Dieser Faserkörper zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen zwei Schichten aus längeren untereinander ungleich langen Fasern (Deckschichten) eine Schicht aus kürzeren Fasern gleicher oder vorwiegend gleich eingestellter Länge von etwa 40 bis 100 mm (Zwischenschicht) angeordnet ist. 



   Das Produkt nach der Erfindung zeichnet sich somit in der besonderen Kombination von kurzen und langen Stapelfasern aus, wobei jedoch die einzelnen Lagen so ineinander übergehen, dass sich ein homogener Faserkörper bildet. 



   Es ist zwar ein Verfahren bekannt, mit dem zur Herstellung einer Matte aus sehr kurzen, vorher im Reisswolf zerrissenen Fasern, diese vor ihrer Ablage mit einem pulverförmigen Bindemittel gemischt werden sollen und zu diesem Zweck Faser und Bindemittel in eine Mischkammer eingeblasen werden. Da die in die Mischkammer geschleuderten Fasern je nach ihrem Gewicht verschieden weit fliegen, kommen die einzelnen Faserteilchen und die staubförmigen Bindemittel auf Grund ihrer   grossen Oberfläche im Verhält-   nis zu ihrem Gewicht in einen gewissen Schwebezustand und sinken langsam, nicht nur im mittleren Bereich der Mischkammer, sondern auch in der Anfangs-und Endzone auf das die Matte bildende Transportband nieder.

   Dadurch entsteht eine Matte, bei der nicht ausschliesslich, aber im gewissen Umfang die etwas längeren Fasern zwischen die sehr kurzen Fasern zu liegen kommen. 



   Im Gegensatz hiezu schreibt die Erfindung nicht nur die umgekehrte Reihenfolge der Schichtenanordnung vor, sondern überlässt die Dicke der Schichten ebenso wenig wie die Lage der kürzeren und längeren Fasern im Schichtenverband dem Zufall. 



   Dadurch, dass erfindungsgemäss eine die Gleichmässigkeit abgebende Mittelschicht aus   kürzeren F a-   sern eingestellter Länge und Deckschichten aus im Verhältnis hiezu sehr viel längeren Fasern ungleicher Länge vorgesehen sind, wird gegenüber dem vorbekannten Faserkörper eine Zugfestigkeit erreicht, die grösseren Zugkräften,   z. B.   den in einer Dachpappenmaschine auf die Bahn einwirkenden Kräften, widersteht. Ausserdem gewährleisten die auf der Oberfläche liegenden längeren Fasern die Möglichkeit, einen solchen Körper   z. B.   durch ein Tauchbad zu ziehen, ohne dass dadurch Fasern abgelöst werden.

   Weiterhin wird jede Rauhheit derOberfläche vermieden und schliesslich wird die Verbesserung der Saugfähigkeit des Faserkörpers vor allem in dem Querschnittbereich erzielt, in dem diese an sich inFrage gestellt ist, nämlich im mittleren Querschnittbereich. Es ist einleuchtend, dass bei einer Saturierung, wie immer sie erfolgt, sei es nun durch Tränken oder durch Sprühen, das Eindringen der Imprägnierungsmasse in die oberen bzw. in die aussen liegendenFaserlagen ohnehin leicht erfolgt, während das Eindringen der Imprägnierungsmasse in die von den Oberflächen entfernter liegenden Bereiche an dieser Stelle eine besonders gute Porosität,   d.   h. Saugfestigkeit erfordert. 
 EMI2.1 
    einer Ausführungsform der Erfindung nach Fig. l wird zunächst eine sehr dünneLage l, von z.

   B.0, 05   bis   0, 2 mm Stärke,   aus sehr langen Stapelfasern als Grundschicht aufgebaut, wobei auf deren gleichmässige Länge keine Rücksicht genommen werden muss. Hierauf wird eine höchst gleichmässige über die gesamte Breite verteilte Schicht 2 aufgetragen, die mindestens 0, 2 mm betragen soll. Diese Schicht besteht aus einer Lage, zu deren Herstellung Stapelfasern, geschnitten auf eine vorbestimmte Stapellänge, die etwa   40 - 100   mm betragen soll, verwendet wurden. Auf diese Schicht wird einer der ersten Schicht gleiche oder ähnliche Lage 3 gleicher oder ähnlicher Stärke sehr langen Stapelfasern aufgetragen. Der   gesamte "dreilagige" Faserkörper   wird dann in üblicher Weise mit Bindemittel ausgerüstet, getrocknet und aufgespult. 



   Die den Faserkörper nach der Erfindung aufbauenden Schichten bzw. Lagen 1, 2 und 3 ergeben, bedingt durch die Herstellungsweise des Gesamtkörpers und infolge der faserigen Struktur der einzelnen Lagen einen einheitlichen Körper, dessen   Schichtenaufbau   nach der Herstellung auch beim Biegen oder Rollen nicht mehr in Erscheinung tritt. In den nur ganz schematischen Zeichnungen, deren Massstab mit Rücksicht auf eine übersichtliche Darstellung verzerrt ist, soll diese Tatsache durch die Überstände der Schraffur,   z. B.   bei 4 in Fig. 1, verdeutlicht werden. 



   Durch   den"schichtweisen Aufbau"wird   der Hang des Vlieses, starke Runen in der Querrichtung zu 
 EMI2.2 
 den. Tritt jedoch trotzdem der Fall ein, so srogt der Anteil an kurzen Fasern für einen kleineren Abstand der Querrune und damit für eine wesentlich schwächere Ausprägung. 



   Die Vorteile eines derart aufgebauten Faserkörpers sind in Hinblick auf den Verwendungszweck man- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> B.dieStapellänge der eine Schicht oder Schichten bildenden Fasern von der der andern Schicht oder Schichten verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Schichten aus längeren untereinander ungleich langen Fasern - den Deckschichten - eine Schicht aus kürzeren Fasern gleicher oder vorwiegend gleich eingestellter Länge von etwa 40 bis 100 mm angeordnet ist.
    2. Rollbarer Faserkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Länge der Fasern der Deckschichten zwischen 250-1250 mm liegt.
    3. Rollbarer Faserkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die vorherrschende Faserrichtung der einen Deckschicht anders als die der andern Deckschicht ist.
AT830262A 1961-11-06 1962-10-22 Rollbarer Faserkörper AT253713B (de)

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DESCH30542A DE1228981B (de) 1961-11-06 1961-11-06 Rollbarer Faserkoerper aus Glasfasern

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AT253713B true AT253713B (de) 1967-04-25

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AT830262A AT253713B (de) 1961-11-06 1962-10-22 Rollbarer Faserkörper

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US4426340A (en) * 1981-09-29 1984-01-17 United Technologies Corporation Process for fabricating ribbed electrode substrates and other articles

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DE511455C (de) * 1925-10-27 1930-10-30 Oscar Gossler Fa Verfahren zur Herstellung von Isolierkoerpern (Platten, Formstuecken u. dgl.) aus Glasgespinst
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GB968773A (en) 1964-09-02
FR1443059A (fr) 1966-06-24
SE307533B (de) 1969-01-07
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DE1228981B (de) 1966-11-17

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