AT74205B - Verfahren zur Herstellung von Öllacken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Öllacken.

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  Verfahren zur Herstellung von Öllacken. 
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 die sogenannte Fadenbildung, eintritt, die zu einem in Lösungsmitteln unlöslichen und daher unbrauchbaren Produkt führt. 



   Gemäss der Erfindung kann nün dieses Ausschmelzen umgangen und trotzdem die Fladenbildung vermieden werden, so dass man auf sehr viel einfacherem Wege zu einem brauchbaren Produkt gelangt. Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, dass man der Masse einen Zusatz von Schwefel, Selen, deren Verbindungen oder von dieselben enthaltenden Substanzen gibt. Man kann dabei Schwefel oder Selen sowohl als solche als auch in irgend einer chemischen Verbindung oder Lösung einführen, die in dem Harzölgemisch löslich ist und damit eine Verbindung eingeht Beispielsweise haben sich die sogenannten Faktis als ein geeigneter Zusatz erwiesen. 



   Bei Anwendung eines solchen Zusatzes kann man die Kopalharze schon bei gewöhnlicher Temperatur mit den Ölen mischen und auf die zur Erzielung die gewünschten Produkte erforderliche Temperatur erhitzen, ohne dass irgend welche unlöslichen Substanzen zurückbleiben oder gebildet werden. 



   Beispiel : 20 kg Manilakopai werden mit 20 kg Leinöl auf zirka 100 bis   1600   C erhitzt. Alsdann werden zirka 200 g Schwefel zugesetzt. Die Masse wird auf 300 bis 3200 C weiter erhitzt. Es entsteht eine vollkommen gleichförmige Masse, die sich nach Abkühlung mit der erforderlichen Menge Terpentinöl verdünnen lässt. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Öllacken aus Kopalharz und fetten Ölen, dadurch gekennzeichnet, dass man das Harz mit dem Öl mischt und bei niedriger Temperatur Schwefel, Selen oder eine schwefel-oder selenhaltige Verbindung oder Mischung hinzu- setzt, worauf die Temperatur so weit gesteigert wird, als zur Lackbildung erforderlich ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74205D 1913-07-07 1914-06-30 Verfahren zur Herstellung von Öllacken. AT74205B (de)

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