AT61148B - Verfahren zur Darstellung zäher, fadenziehender, klebriger Massen aus Harzen oder harzartigen Produkten für die Asphaltindustrie usw. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung zäher, fadenziehender, klebriger Massen aus Harzen oder harzartigen Produkten für die Asphaltindustrie usw.

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    Verfahren zur Darstellung zäher, fadenziehender, klebriger Massen aus Harzen oder harzartigen Produkten für die Asphaltindustrie usw.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung einer zähen, fadenziehenden, klebrigen Masse, welche besonders zur Verwendung in der Asphaltindustrie, für Asphaltlacke usw. bestimmt ist, jedoch auch sonst auf den verschiedensten Industriegebieten mit Vorteil verwendet werden kann. So   Z0 B.   ist die Masse ihrer hautbildenden, elastischen Eigenschaften halber auch als Leinölersatz zu verwenden sowie in der Wagenfettfabrikation als Stocköl und Bindeöl. Die Darstellung solcher Massen wurde früher durch die umständliche und zeitraubende trockene Destillation von Harz ausgeführt und erst seit neuerer 
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   300piger   sirupöser Phosphorsäure fünf Stunden lang auf eine Temperatur von 2600 erhitzt wird, was ausserordentlich zeitraubend ist.

   Auch die anderen Verfahren zur Herstellung von Asphaltlacken waren sehr umständlich insofern, als eine grössere Zahl von Grundstoffen Verwendung fand. 



   Das neue Verfahren benutzt demgegenüber nur zwei Grundstoffe, nämlich ein geeignetes Harz bzw. harzartige Produkte   und Schwefelsäure. Nach   dem Schmelzen und nach dem Erhitzen der Schmelze auf etwa   2000 wird   dann Schwefelsäure von einem spezifischen Gewicht von 1-841 bei   15    C zugesetzt. Nachdem die Reaktion schwächer geworden ist, lässt man die Schmelze auf etwa   800 abkühlen,   worauf durch Zusatz einer geeigneten Menge Natronlauge mit dem spezifischen Gewicht von   1'383   bei   1511 C   die überschüssige Säure entfernt wird.

   Das neue Verfahren zeichnet sieh den bekannten Verfahren gegen- über somit nicht nur durch eine wesentliche Verminderung der Grundstoffe aus, sondern es hat insbesondere den Vorzug, dass es in erheblich kürzerer Zeit   durchgeführt werden   kann
Als Rohstoffe kommen hauptsächlich Fichtenharz   (KolophonIUm)   und Abfallpech in Frage. doch eignen sich alle Harze zur Verwendung, welche   Abietinsäure   enthalten. 



   Beispiel :
Fichtenharz wird geschmolzen und auf eine Temperatur von 2000 erhitzt Bei dieser Temperatur setzt man etwa   20-bis 30'lge Schwefelsäure   dem geschmolzenen Harz zu. wodurch eine heftige Reaktion eintritt, die jedoch nach und nach schwächer wird. Bis hieher nimmt der Prozess etwa eine Stunde in Anspruch. 



     Nun lässt   man die Schmelze bis auf   800 abkühlen.   dann wird zur Entfernung überschüssiger Säure eine entsprechende Menge Natronlange zugesetzt, wobei ein Überschuss 
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Claims (1)

  1. natron, auf die Menge dos verarbeiteten Harzes bezogen, zuzusetzen. Damit ist das ganze Verfahren beendet- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung zäher, fadenziehender. klebriger Massen ans Harzen oder harzartigen Produkten für die Asphaltindustrie usw., dadurch gekennzeichnet, dass Fichtenharz, Abfallpech und dgl. mit Schwefelsäure erhitzt werden und die nicht verbrauchte Schwefelsäure durch verdünnte Natronlauge ans dem Rohprodukt entfernt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61148D 1911-09-09 1911-09-09 Verfahren zur Darstellung zäher, fadenziehender, klebriger Massen aus Harzen oder harzartigen Produkten für die Asphaltindustrie usw. AT61148B (de)

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