AT73906B - Druckminderventil für hochgespannte Gase mit Membran und mehreren Gasdurchlässen. - Google Patents

Druckminderventil für hochgespannte Gase mit Membran und mehreren Gasdurchlässen.

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AT73906B
AT73906B AT73906DA AT73906B AT 73906 B AT73906 B AT 73906B AT 73906D A AT73906D A AT 73906DA AT 73906 B AT73906 B AT 73906B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckminderventil für hochgespannte Gase mit Membran und mehreren Gasdurchlässen. 



    Bei Druckminderventilen für grsse Leistungen ist es erforderlich, statt eines grösseren   Gasdurchlasses mehrere kleinere Durchlässe vorzusehen, zu dem Zwecke. einerseits bei der Ent- 
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 dieser Art mittels eines gemeinsamen Hebelsystemes, das durch eine Schraube bewegt wird. Eine grosse Schwierigkeit bildet hiebei der sichere und dichte   Abschluss   der verschiedenen Gasdurch- lässe. Infolge der festen Anordnung der Dichtungsstöpsel an einem Rahmen in einer Linie neben-   ) einander ist, der gleichzeitige und voUständige Abschluss sämtlicher Durchlässe nur bei sehr genaut'r  
Einstellung des ganzen Mechanismus zu   erreichen. Ist dies aber auch einmal bewirkt, so machen,   z.

   B. schon geringe Unterschiede in der Härte der einzelnen Dichtungsstöpsel, welche gewöhnlich 
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 zu der Druckplatte wiedergibt. 



   Das Druckminderventil wird mittels des Stutzens 1 und   der t'terwurfmutter 3 an das   Flaschenventil angeschlossen. Das einströmende Gas verteilt sich in den drei vom Stutzen 7 
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   An die Platte 25 schliesst sich nach rechts gemäss Fig. 1 die Gummimembran 21 an, welche die Gehäuse 22 und 23 gasdicht voneinander trennt. In dem Gehäuse 23 ist eine Feder 24 an- 
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 so dass entgegen deren Bestreben die Hebelenden 11 und 12 auseinandergehen, wodurch das   Kugelgelenk 16, 17   sich von dem Druckteller 6 entfernt. Der Druck des nun einströmenden Gases hebt die Stöpsel 4 von den   Durchlässen   ab,   so. dass   das Gas nunmehr mit dem durch die Feder 24 bzw. die Schraube 25 einstellbaren Drucke in das Gehäuse 22 eintreten kann. Der verminderte Druck wird in üblicher Weise an einem Manometer 26 gemessen, das entspannte Gas an einem Stutzen 27 abgenommen. Das Manometer   30 lässt den   Flaschendruck des Gases erkennen. 



   Die beschriebene Anordnung der Gasdurchlässe auf dem Umfange eines Kreises weist gegenüber der bisher gebräuchlichen Anordnung in einer Reihe nebeneinander ausser der durchaus sicheren Abdichtung noch den weiteren Vorteil einer grösseren Sicherheit gegen das Einfrieren auf, das hei längerem Arbeiten mit   starkem     Druckabfalle   leicht eintreten kann. Es beruht dieser Vorteil auf dem gleichmässigen Wärmeaufnahmevermögen sämtlicher drei Gasdurchlässe, welches durch deren Anordnung an der Aussenwand des Ventiles noch gesteigert wird. während bei der   bekannten Bauait der mittlere Durchlass zwischen   den beiden seitlichen stets eine gewisse Isolation gegen Erwärmung erfuhr. 
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 die ganze Ventileinrichtung durch Abheben der Gehäuse 22 und 23 ohneweiters offenlegen. 



   Hiedurch ist es möglich, während des Betriebes des Ventiles den Mechanismus ohne Schwierigkeit nachprüfen zu können, was einen wesentlichen Vorteil bedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckminderventil für hochgespannte Ga. se, mit Membran und mehreren   Gasdurchlässen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdurchlässe, und zwar   zweckmässig   zwei oder drei derselben. auf einem Kreisumfang liegen und mittels eines den   Verschlussstöpseln   aufgelagetten Drucktellers geschlossen werden, welcher durch ein in seinem Mittelpunkt angreifendes Organ, z. B. durch ein Hebelsystem   (7   bis 14), an die Stöpsel angedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Gaadurchiässf unmittelbar an einer Aussenwand des Ventils angebracht sind. EMI2.3
AT73906D 1916-01-18 1916-04-04 Druckminderventil für hochgespannte Gase mit Membran und mehreren Gasdurchlässen. AT73906B (de)

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