DE484174C - Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet ist - Google Patents
Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet istInfo
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- DE484174C DE484174C DEA51275D DEA0051275D DE484174C DE 484174 C DE484174 C DE 484174C DE A51275 D DEA51275 D DE A51275D DE A0051275 D DEA0051275 D DE A0051275D DE 484174 C DE484174 C DE 484174C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/10—Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
- F02M2700/074—Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. OKTOBER 1929
10. OKTOBER 1929
REICHSPATElSiTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 46 c2 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1927 ab
Bei Verbrennungskraftmaschinen mit luftloser Einspritzung sind bereits Einspritzvorrichtungen
bekannt geworden, bei denen das Ventilabschlußstück auf den Ventilsitz durch eine Membranfeder gedrückt wird, die gewöhn-•
lieh aus einer Reihe von Platten zusammengesetzt ist, um bei leichter Herstellung die
nötige Festigkeit der Feder zu erreichen. Bei diesen Einspritzvorrichtungen wird der Düsen-Vorraum
von dem die Mehrfachmembranfeder umgebenden Gehäuseraum gebildet, so daß die ganze Feder sich also in dem Drucköl befindet.
Derartig zusammengesetzte Membranfedern sind jedoch nur sehr schwer dauernd gegen den
Einspritzdruck dichtzuhalten. Dieses Dichthalten wird noch dadurch erschwert, daß der
unter großem Druck stehende Brennstoff beim Zusammendrücken der Feder aus dem Zwischenraum
zwischen den einzelnen Membranplatten herausgedrückt werden muß. Dadurch wird nicht nur dasAnheben des Ventilabschlußstückes
erschwert, sondern auch eine ungleichmäßige Federcharakteristik bedingt. Durch die infolge
der Einbeziehung der Ringräume zwischen den Elementen der Mehrfachmembranfeder hervorgerufenen
labilen Teilerscheinungen wird die gleichmäßige Charakteristik der Belastungsfeder
in erheblichem Maße verzerrt.
Um diese Nachteile der Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit Mehrfachmembranfedern zu
vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung der Düsenvorraum von dem Gehäuseraum derMehrfachmembranfeder
getrennt und gegen ihn durch einen mit dem Ventilkörper verbundenen elastischen Balg (Faltenschlauch oder Membranplatte)
abgedichtet. Infolge dieser Abschaltung der zwischen den Elementen der Mehrfachmembranfeder
befindlichen Ringräume wird der Düsenvorraum klein gehalten, wodurch labile Teilerscheinungen, welche bei nicht abgetrenntem
Federraum aus der Veränderung der Ringräume während des Einspritzvorganges entstehen
und die gleichmäßige Charakteristik der Belastungsfeder verzerren könnten,, vermieden
werden. Mit der Mehrfachmembranfeder ist vorteilhaft ein Stempel verbunden, welcher
durch den Innenraum des elastischen Balges hindurchgeführt ist und den Federdruck auf
den Ventükörper überträgt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel einer Ausführung der Erfindung. Am unteren Ende des
Ventilgehäuses α ist die Einspritzdüse δ ein-
*) Von dew Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johann Gerstmayr in Berlin-Charlottenburg.
gesetzt, deren Eintrittsöffnung durch das auf dem Ventilsitz c ruhende Ventilabschlußstück d
abgeschlossen werden kann.
Das Ventilabschlußstück d ist in das eine Ende eines weichen Wellrohres e eingeschrumpft,
während das Ende dieses Wellrohres an dem Ventilgehäuse angeschraubt ist. Auf das Ventilabschlußstück
d wirkt eine durch das Wellrohr hindurchgreifende Stange f, auf die eine
ίο sehr starke Mehrfachmembranplattenfeder g
drückt, deren Spannung durch die Schraube h, die durch die Gegenmutter i gesichert wird,
eingestellt werden kann.
Durch die Leitung k tritt das Einspritzdrucköl
in den durch das Wellrohr e und das Ventilabschlußstück d abgegrenzten Raum ein,
wodurch durch den Überdruck des auf die Unterseite des Ventilabschlußstückes d oder
Wellrohres β wirkenden Öles das Ventil-
ao abschlußstück entgegen der Spannung der Feder g gehoben wird, so daß das öl durch
die Düse d in den Zylinderraum eintreten kann.
Sobald der Druck des Einspritzöles entsprechend gesunken ist, schließt sich dann
durch den Druck der Feder g wieder das Einspritzventil. Dadurch, daß die Feder g unabhängig
von einem sie umgebenden Öldruck wirken kann und das Wellrohr & nur die Abdichtung
gegen den Federraum zu übernehmen hat, wird bei durchaus sicherer Abdichtung ein
einwandfreies Arbeiten der Feder g und damit des Einspritzventils gewährleistet. ■
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Flüssigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit Druckzerstäubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet ist,· dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenvorraum von dem Gehäuseraum der Mehrfachmembranfeder getrennt und gegen ihn durch einen ° mit dem Ventilkörper (d) verbundenen elastischen Balg (e) (Faltenschlauch oder Membranplatte) abgedichtet ist, so daß der Düsenvorraum infolge Abschaltung der zwi-. sehen den Elementen der Mehrfachmembranfeder befindlichen Bingräume klein gehalten werden kann und labile Teilerscheinungen, welche bei nicht abgetrenntem Federraum aus* der Veränderung der Ringräume während des Einspritzvorganges entstehen und die gleichmäßige Charakteristik der Belastungsfeder verzerren könnten, vermieden werden.
- 2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Mehrfachmembranfeder (g) ein Stempel (f) verbunden ist, welcher durch den Innnnraum des elastischen Balges (e) hindurchgeführt ist und den Federdruck auf den Ventilkörper (d) überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA51275D DE484174C (de) | 1927-06-24 | 1927-06-24 | Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA51275D DE484174C (de) | 1927-06-24 | 1927-06-24 | Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE484174C true DE484174C (de) | 1929-10-10 |
Family
ID=6937873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA51275D Expired DE484174C (de) | 1927-06-24 | 1927-06-24 | Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen mit Druckzerstaeubung, welches durch eine Mehrfachmembranfeder belastet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE484174C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925436C (de) * | 1952-03-25 | 1955-03-21 | Georg Dipl-Ing Groetsch | Verlustlose Einspritzduese, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
DE1036575B (de) * | 1950-04-11 | 1958-08-14 | Fritz Ostwald Dipl Phys | Einspritzduese mit Faltenbalg |
-
1927
- 1927-06-24 DE DEA51275D patent/DE484174C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036575B (de) * | 1950-04-11 | 1958-08-14 | Fritz Ostwald Dipl Phys | Einspritzduese mit Faltenbalg |
DE925436C (de) * | 1952-03-25 | 1955-03-21 | Georg Dipl-Ing Groetsch | Verlustlose Einspritzduese, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
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