AT73758B - Zündholzmaschine. - Google Patents

Zündholzmaschine.

Info

Publication number
AT73758B
AT73758B AT73758DA AT73758B AT 73758 B AT73758 B AT 73758B AT 73758D A AT73758D A AT 73758DA AT 73758 B AT73758 B AT 73758B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cycle
wood
wooden
push
wooden beams
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Alfred Gsell
Original Assignee
Henry Alfred Gsell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry Alfred Gsell filed Critical Henry Alfred Gsell
Application granted granted Critical
Publication of AT73758B publication Critical patent/AT73758B/de

Links

Landscapes

  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die bisher bekannten Zündholzmaschinen mit   Hölzertrtlgern,   in welchen die Hölzer durch   Ilineindriieken   in   Löcher festgehalten werden,   besitzen mehrere Nachteile. So arbeiten bei diesen   Maschinen   die Ein- und Ausstossvorrichtungen nach entgegengesetzten Richtungen hin, so dass die Hölzer immer in dieselbe Seite der   Hölzerträger eingestossen   und   on   der anderen Seite   ausgestossen   werden. Durch das   Hineindrücken   werden die Löcher auf der Einstossseite nach und nach grösser und halten die Hölzer dann nicht mehr fest genug, so dass schliesslich dickerer Holzdraht verwendet werden muss.

   Ferner brechen oder verbiegen sich oft die zum Herausstossen der getunkten und getrockneten Hölzer dienenden Nadeln, wodurch ein   BetriebsstUIstand   erfolgen muss, um die Nadeln zu ersetzen. 



   Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand beseitigt. Dies wird dadurch erzielt, dass bei einer Zündholzmaschine, bei welcher der Kreislauf der Hölzerträger in bekannter Weise unmittelbar nach dem Tunken unterbrochen wird und die   Hö) zerträger   nach dem Heben derselben auf eine höhere Bahn mit der Hinterkante voran den Kreislauf fortsetzen, das Unterbrechen des Kreislaufes und Heben der   Höizerträger   parallel zu sich selbst in die nächsthöhere Bahn während jedes Kreislaufes nur einmal erfolgt, so dass die   Hö) zerträger   an der Ein-und Ausstossvorrichtung, die beide nach derselben Richtung hin arbeiten, das eine Mal mit der einen Seite und beim folgenden Kreislauf mit der anderen, zur ersteren parallelen Seite vorbeigefübrt werden.

   Dadurch ward die Lebensdauer der Hölzertrager vergrössert, da die Abnutzung der Löcher durch diese Anordnung auf die   Hälfte reduziert   ist,   indem   die grösste Abnutzung immer am äusseren Rande der Löcher, 
 EMI1.2 
 



   Da ferner die   Ein-und Ausstossvorrichtung   nach der gleichen Richtung hin arbeiten, d. h. die Hölzer nach derselben Richtung ausgestossen werden, in welcher der Einstoss erfolgt, so wird der weitere Vorteil erzielt, dass das neu eingestossene   Zündholz,   das beispielsweise infolge Bruches einer Ausstossnadel sitzengehliebene Zündholz oder den Splitter desselben ausstösst. Es werden somit die durch die Ausstossnadeln ungenügend entfernten   Splitter oder auch ganze Hölzchen nicht   mehr dem   Einstossvorgang entgegenstehen. Dies   
 EMI1.3 
 erzielt wird, und es ist auf jeden Fall nur eine Schaltvorrichtung für Ein- und Ausstoss erforderlich. Leere Stäbe werden gänzlich oder wenigstens nahezu vollkommen vermieden, 
 EMI1.4 
   schematisch   die Gesamtanordnung. 



   In Fig. 3 bezeichnet der Pfeil a die Stelle und Richtung des Ausstosses, der Pfeil b 
 EMI1.5 
 sich ausserhalb der Maschine bei   2.   Nach dem Tunken werden die Hölzerträger parallel   III   sich selbst in die   nächsthöhere     Bahn 3   gehoben, um in dieser mit der Hinterkante   voran den Kreislauf fortzusetzen. Die Hölzer werden in bekannter Weise weitergeführt:   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 an den Stellen   4   sind Wenderäder angebracht. Bevor das erste Wenderad erreicht wird, sind die Köpfe vorgetrocknet ; vor Erreichen der Ausstossvorrichtung sind die Köpfe bereits vollständig getrocknet.

   Wie aus der an einzelnen Stellen eingezeichneten Lage der Hölzer. 5 ersichtlich ist, sind sie überall nach dem Tunken gegen das Innere der Maschine gerichtet, wodurch die Brandgefahr erheblich vermindert wird, da z. B. herunterfallende Gegenstände   diose   Köpfe nicht treffen können. Die Hölzerträger 1 werden nun bei dieser Anordnung, wie an Hand der Zeichnungen leicht ersichtlich ist, das eine Mal mit der einen Seite und beim folgenden Kreislauf mit der anderen, zur ersteren parallelen Seite an der Ein-und   Ausstossvorrichtung,   die beide nach derselben Richtung hin arbeiten,   vorbeigeführt.   



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Ausstossen ein Nadelbalken 6 verwendet, der in bekannter Weise hin und her bewegt wird. 5a bezeichnet die auszustossenden Hölzer. Der Druckbalken 7 dient zur Aufnahme des Gegendruckes die senkrechten Wände 8 dienen zum Trennen der einzelnen   Zündholzreihen,   Die ausgestossenen Hölzer fallen auf einen Lederriemen 9 oder dgl., durch welchen sie seitlich   abgeführt   werden. Die oben geschärfte Schutzwand   10 entfernt gegebeDalls   nicht ausgestossene Hölzer und trennt die ausgestossenen Hölzer von den   Hölzertzägeiu,  
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der bekannte einreihige Einstossapparat verwendet, der jedoch durch jeden beliebigen mehrreihigen ersetzt werden kann.

   Die ein- 
 EMI2.1 
   Einstossrost 12,   von welchem sie durch den Druckbalken   13   in die Hölzerträger 1 gestossen werden. Der Druckbalken ist an dem Einstossbalken 14 befestigt, der durch eine Kurbelstange 15 und Kurbelscheibe 16 wagerecht hin und her bewegt wird. 5b bezeichnet die eingestossenen Hölzer. 



   Da die Ein-und Ausstossvorrichtung unmittelbar übereinanderliegen, braucht nur eine Schaltvorrichtung zum Antrieb beider verwendet zu werden. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ausstossen durch die eingestossenen Hölzer bewirkt, so dass der Nadelbalken 6 fortfällt. 



   Während bei den bisher bekannten Maschinen eine grössere Anzahl von leeren Hölzerträgern zwischen   Aus-und Einstossvorrichtung   vorhanden war, sind leere Träger durch vorliegende Erfindung bei der Ausführung nach Fig. 2 gänzlich und bei der nach Fig. 1 nahezu gänzlich vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Zndholzmaschine, bei welcher der Kreislauf der Hölzerträger unmittelbar nach dem Tunken unterbrochen wird und die Hölzerträger nach dem Heben derselben auf eine höhere Bahn mit der Hinterkante voran den Kreislauf fortsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrechen des Kreislaufes und Heben der Hölzerträger parallel zu sich selbst in die nächsthöhere Bahn während jedes Kreislaufes nur einmal erfolgt, zu dem Zwecke, die Hölzerträger an der Ein-und Ausstossvorrichtung, die beide nach derselben Richtung hin arbeiten, das eine Mal mit der einen Seite und beim folgenden Kreislauf mit der anderen, zur ersteren parallelen Seite vorbeizuführen.
AT73758D 1913-02-13 1913-02-13 Zündholzmaschine. AT73758B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT73758T 1913-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT73758B true AT73758B (de) 1917-09-10

Family

ID=3595432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT73758D AT73758B (de) 1913-02-13 1913-02-13 Zündholzmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT73758B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT73758B (de) Zündholzmaschine.
DE278178C (de) Zündholzmachine
DE1107489B (de) Querfoerdervorrichtung fuer Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern od. dgl.
DE591384C (de) Vorrichtung zum reihenweisen Abteilen von Zigaretten fuer Packzwecke
AT32294B (de) Maschine zur Herstellung von Sicherheitsnadeln mit Schutzhülse.
DE323280C (de) Maschine zum Zerlegen von Infanteriepatronen und zum Sortieren der Patronenbestandteile
AT84729B (de) Vorrichtung zum Füllen von Zündholzschachteln an Zündholzkomplettmaschinen.
DE727496C (de) Trommeldreschmaschine
AT28955B (de) Absatzaufnagelmaschine.
DE691794C (de) Vorrichtung zum Einfuehren voller Schlauchkopse in den Webschuetzen
DE882134C (de) Vorrichtung zum Entholzen vorgetrockneter Bastfaserstengel, insbesondere gruenen Flachses
DE84585C (de)
AT45115B (de) Vorrichtung zum Festklemmen und Ausstoßen von Patronenhülsen in Transportbehältern.
AT86552B (de) Vorrichtung zum Einstoßen von Hölzern in die Tragstäbe selbsttätiger Zündholzmaschinen.
AT74999B (de) Zündholzmaschine.
DE754030C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Blechstreifen an Horizontalschnittpressen zum Ausschneiden der Laeufer- und Staenderbleche elektrischer Maschinen
DE1577036C (de) Mehrstufenpresse fur die Herstellung von im Verhältnis zum Durchmesser kurzen Werkstucken
AT151163B (de) Vorrichtung zum Sammeln der fertigen Zündhölzchen in Zündholzkomplettmaschinen.
DE679040C (de) Vorrichtung zum UEbertragen einer Lage von Zigaretten oder aehnlich gestalteten Gegenstaeden
AT125054B (de) Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln.
AT44907B (de) Fangvorrichtung für Förderkörbe.
AT25311B (de) Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen.
DE640239C (de) Sammelvorrichtung fuer die aus einer Zuendholzmaschine ausgestossenen Zuendstaebchen
DE561950C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln der Schallnadeln bei Sprechmaschinen
DE542762C (de) Vorrichtung mit waagerechter Anordnung von Stempel und Widerlager und zwischen diesen liegender Aufnehmereinrichtung zur UEberkapselung von Reissbrettstiften, Polster- und anderen Naegeln