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Scheinwerfer für flüssigen Brennstoff.
Bei Scheinwerfern für flüssigen Brennstoff, in welchen zur Erzeugung der grösstmöglichen Temperatur in der Lichtquelle Sauerstoff gewöhnlich mit dem flüssigen Brennstoff karburiert wird, ist es von grosser Bedeutung, dass der Karburator, der oft aus dem Brennstoffbehülter selbst bestehen kann, auf einer ziemlich konstanten Temperatur erhalten wird, weil das Mischungsverhältnis zwischen dem Brennstoff und dem Sauerstoff von der Temperatur wesentlich abhängt.
Zur Verhinderung einer zu grossen Erhitzung des Karburators bzw. des Brennstoffbehälters, der aus praktischen Gründen mit dem Scheinwerfer selbst in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht wird, ist bereits vorgeschlagen worden, die Kammer, in welcher der Kurburator angeordnet ist, mit der äusseren Luft durch eine Ventil vorrichtung unmittelbar zu verbinden. Es hat sich aber dabei gezeigt, dass dies für eine genaue Temperaturregelung nicht genügt, weil die Scheinwerfer gewöhnlich in der freien Luft aufgestellt werden, in der die Temperatur, wie bekannt, oft bis 600 C und mehr wechseln kann.
Um eine wirkungsvolle Temperaturregelung zu ermöglichen, wird deshalb gemäss der vorliegenden Erfindung ausser der erwähnten Ventilvorrichtung zwischen dem Karburator und der freien Luft eine solche Vorrichtung in einer Zwischenwand zwischen dem Karburator und dem Brenner angebracht. Zur Vereinfachung der Arbeit, die mit der Wärmeregelang verbunden ist, können ausserdem die beiden Ventilvornchtungen miteinander derart vereinigt worden, dass die eine Vorrichtung allmählich geöffnet, die andere gleichzeitig geschlossen wird.
Ein nach dieser Erfindung ausgeführter Scheinwerfer ist in der Zeichnung in senk- rechtem Längsschnitt dargestellt.
Das Gehäuse 1 des Scheinwerfer ist durch eine Zwischenwand 2 in eine vordere, die Brennervorrichtung 3 und den Reflektor 4 enthaltende, und eine hintere, den Brennstoffbehälter 5 enthaltende Kammer geteilt. Der Brennstoffbehälter dient gleichzeitig als Karburator, indem er von Sauerstoff aus einem Behälter (j unmittelbar durchströmt wird, welches Gas von dem Behälter nach dem Brenner zieht. In der Hinterwand 7 des Gehäuses ist in bekannter Weise ein Drehventil 8 angebracht, durch welches kalte Luft von aussen nach dem Brennstoffbehälter eingelassen werden kann. Nach der vorliegenden Erfindung
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angeordnet, so dh heisse Luft, wenn erforderlich, von der vorderen Kammer nach der hinteren eingelassen werden kann.
Durch Einstellung der beiden Ventile ist es also möglich, den Brennstoffbehälter, praktisch genommen, bei irgend einem Temperaturgrade zwischen demjenigen der vorderen Kammer und der äusseren Luft zu halten. Um diese Einstellung so einfach wie möglich zu machen, können, wie erwähnt, die beiden Ventile derart miteinander verbunden werden, dass das Öffnen des einen gleichzeitig mit dem Schliessen des anderen erfolgt, wodurch man nur durch Drehung des Ventilhandgriffes nach der einen oder der anderen Richtung die Temperatur um den Brennstoffbehälter innerhalb der erwähnten Grenzen vergrössern oder vermindern kann.
PATEXT-AXSPm'T'HE :
1. Scheinwerfer für flüssigen Brennstoff mit einem Karburator bzw. Brennstoffbebälter, einem Brenner und einem Reflektor innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses, in dessen Wand in der Nähe des Karburators eine Ventilvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum um den Karburator von dem übrigen Teile des Gehäuseinneren durch eine auch mit einer Ventilvorrichtung versehenen Zwischenwand getrennt ist.
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