<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
weder nach links (Fig. 8 bis 10) oder nach rechts abgebogen bzw. derart verbreitert; dass es normal zur Bügelebene einen Haken 10 (Fig. 11) oder eine Öse 77 (Fig. 12) bildet. Bei den in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Ausführungsformen der Klammer besitzt. die, Platte 8 in der Höhe des abgebogenen bzw. verbreiterten Endes de, s Schenkels 1 an einer Seite einen Fortsatz 12, gegen welchen sich dieses Ende stützt, wodurch ein Verdrehen der Klammerschenkel nach dieser Seite verhindert wird.
Bei der in der Fig. 15 dargestellten Klammer ist der Schenkel 1 bedeutend länger als die Platte 8, so dass sich sein Ende nicht mehr auf diese Platte 8 stützen kann und daher bei dieser Ausführungsform die Fortsätze 72 der Platten wegfallen. Das freie Ende des Schenkels 1 der in Fig. 15 dargestellten Klammer ist nach rechts gebogen, kann aber auch, wie in den Fig. 8 bis 12 dargestellt, nach links gebogen bzw. zu einem Haken oder einer Öse erweitert sein.
Nach den Fig. 13 und 14 ist das Ende des Schenkels 1 in entgegengesetzter Richtung als der Schenkel 2 in der Bügflebene, also nach abwärts gebogen und an seinem freien Ende zugespitzt, so dass der abgebogene Teil einen Nagel 13 bildet, der in die Dachlatten eingeschlagen wird.
In den Fig. 16 bis 18 sind weitere Ausführungsformen von Klammern dargestellt, die aus einem einzigen Stück Blech hergestellt sind. Bei den Klammern nach Fig. 16 ist aus der eine Längsrille besitzenden Blechplatte 8, die den unteren Schenkel 1 der Klammer bildet, in der
Verlängerung dieser Rille 9 ein Haken 23 abgebogen, der entweder nach rechts oder nach links gerichtet sein kann, während die Klammer nach Fig. 17 ausser diesem Haken 23 noch einen nach oben gerichteten, seitlich vom Haken 23 bzw. der Rille 9 aus der Blechplatte 8 abgebogenen
Ansatz 24 besitzt. In Fig. 18 entfällt der Haken, während zu beiden Seiten der Rille die nach oben gerichteten Ansätze 24 vorhanden sind.
Der andere, kürzere und gegebenenfalls federnde
Schenkel 2 wird bei den in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Ausführungsformen der Klammer aus dem Material des den Haken 23 bzw. den Ansätzen 24 entgegengesetzten Endes der Platte 8 gewonnen. Hiebei kann dieser obere Schenkel 7 eine dreieckige Form haben (Fig. 16) oder, wie in den Fig. 17 und 18 dargestellt, aus zwei zugespitzten Lappen 25 bestehen, die entweder parallel verlaufen (Fig. 17) oder gegeneinander gebogen sind (Fig. 18).
In den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 10 ist die Verwendung der Klammer bei normaler Deckart und in den Fig. 6 bis 7 und 15 bei der sogenannten deutschen Deckart dargestellt.
Im allgemeinen ist die Verwendung der Klammer folgende :
Wie aus den Fig. 1 bis 5 und 8 bis 10 ersichtlich, wird die Klammer mit ihren Abflachungen 1 bzw. Ansätzen 8 auf die untere Dachdeckplatte 14 derart gelegt, dass der federnde Schenkel 2 nach aufwärts zu liegen kommt. Hierauf werden zu beiden Seiten der Klammer weitere Dach- deckplatten 15, 16 gelegt, deren Ränder an der Stelle der Abbiegung bzw. Erweiterung des Endes des Schenkels 1 mit Einkerbungen 17 versehen sind, während sie sonst knapp aneinanderstossen. also eine Stossfuge 18 bilden. Durch die Einkerbungen 17 ist die gegenseitige Lage der Deckplatten genau gegeben, so dass die neue Klammer auch zur Kontrolle für die richtige Überdeckung der Platten dient.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten, S-förmig gebogenen Klammer sind die Einkerbungen nicht nur an der Stelle des hakenförmigen Endes, sondern auch an der Verdickung 4'des Wende- punktes der Klammer vorhanden.
Bei Verwendung der in den Fig. 8 bis 15 und 16 bis 18 dargestellten Klammern müssen die anstossenden Ränder der Platten 15 und 16 auf der Platte 8 bzw. bei dem Schenkel 1 (Fig, 15) so weit auseinanderliegen, dass die Längsrille 9 bzw. der Schenkel 7 zwischen ihnen Platz findet.
Die Formen der einander zugekehrten Ränder bzw. Einkerbungen 17 der Platten können entweder bei der Herstellung derselben erzeugt oder erst bei der Verlegung der Platten durch
EMI2.2
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Sobald die Dachdeckplatten vollständig erhärtet und ausgetrocknet sind, so dass sie sich nicht mehr werfen können, können die Klammern nach den Fig. 8 bis 10 und 15 nach Lockern und Verdrehen des oberen Schenkels 2 entfernt und wiederholt verwendet werden, während die anderen Klammern dauernd am Dache verbleiben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontrollklammer zum festigen von Dachdeckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer bügelförmig ausgestaltet und ihr unterer, mit seitlichen, flachen Ansätzen (8) bzw. Verbreiterungen versehener Schenkel (1) an seinem Ende seitlich verbreitert ist, wobei die Klammer derart angewendet wird, dass ihr unterer Schenkel mit seinen Ansätzen (8) oder dgl. unter den anstossenden Dachdeckplatt. en (15, 16) liegt und sich mit seinem Ende in eine oder beide von denselben verankert, während der obere Klammerschenkel (2) die diese Platten 75. 5. 16) überdeckende obere Dachdeckplatte (22) umgreift und auf den ersteren Platten festlegt.