DE654048C - An der tragenden Decke schwebend aufgehaengte Unterdecke mit einem nachgiebigen Anschluss an die Umfassungswaende, insbesondere fuer Bergbaugebiete - Google Patents

Description

• An der tragenden Decke schwebend aufgehängte,.Vnterdecke mit einem nachgiebigen Anschluß an die Umfassungswände, insb#so'n# dere für Bergbaugebiete Die Erfindung betrifft -eine an der tragenden Decke schwebend aufgehängtem Unterdecke mit einem nachgiebigen Anschluß -an dieUmfassiungswände, insbesondere für Bergbaugeblete.
• Bei den bekannten nachgiebigen übe#rgängen von schwebend aufgehängten Unterdek ken zu den Umfassungswändän. wird es als ein Mangel empfunden, daß zur Abdeckung der Fugen Gesünse, Winkelstücke jo, dgl. notwendig sind, die an den Wänden befestigt werden müssen und zudem -unschön aussehen.
• Es wird heute vielfach die Forderung gestellt', daß die ebene Decke glatt an die Wand am-chließt und mit dieser einen rechten Winkel bildet. Trotz allgemeiner Bemühungen um die zweckmäßigste Erfüllung dieses Bedürfnisses wurde eine entsprechende brauchbare Lösung bisher nicht gefunden.
• Nach der Erfindung wird ein glatter und doch elastischer übergang von der ebenen Decke zu den Umfassungswänden dadurch erzielt, daß der nachgiebige Anschluß durch eine zwischen den Unifassungswänden und den Rändern der Unterdecke angeordnete rechteckige, hochkant gestellte Pappröhre gebildet wird. Die erfindungsgemäßen Pappkörper haben außer ihrer billigen Herstellung noch den Vorteil einfacher Anbringung, indem dieselben bei der Herstellung der Unterdecke vor dem Auftragen der Vergußmasse an den Umfassungswänden entlang einfach auf die Schalung aufgesetzt werden. Ferner wird durch ihre geschlossene Form verhindert, daß sie durch Eindringen von Fremdkörpern ihre Wirksamkeit verlieren können.
• In der Zeichnung ist die Anordnung des Gegenstandes der Erfindung an einer schwebend aufgehängten Unterdecke veranschaulicht, und zwar zeigeil: Abb. i die schaubildliche Ansicht einer Ecke von einer schwebend aufgehängten Un.terdecke mit der Anordnung der Pappkörper und -Abb. 2 den Schnitt A-B nach der Abb. i in größerem Maßstabe.
• Es bedeuten ei #die Umfassungswände, b die Decke,nbaJk-"n, c die schwebend aufgehängte Unterdecke mit -den Armierungseisend in der Quer- und e in der Längsrichtung der Balkenb. und j ein über die Armierungseisen gespanntes Drahtgeflecht. Die Quereisen d iverden von Haken g getragen, die an den Balken in NägeInk beweglich aufgehängt sind.
• Bei der Herstellung der Uxiterdecke c werden zunächst die Armierungseisen d mittels der Haken g an die Balken b angehängt. Quer über die Armiel ungeseiszen d werden die Eisen e gelegt und mittels Drahtes mit den Eisen d verbunden. über die Armierungd, e wird das Drahtgeflecht j gespannt und unter der Armierung in bekannter Weise die Schalung angebracht. Auf die Schalung werden sodann die i#rfindungsgemäßen Pappkörperi an den Umfassungswänden entlang aufgesetzt, und es wird zuletzt die Vergußmasse aufgetragen, so daß die Pappkörper i die nachgiebige Umrandung der Unterdecke c bilden. Nach Abnahme der Schalung wird der Putz von -unten aafgetragen, der sich über die ebene Deckenunterfläche. einschließlich der Pappkörper erstreckt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An der tragenden Decke schwebend aufgehängte Unterdecke mit einem nachgiebigen Anschluß an die Umfassungswände, insbesondere für Bergbaugebiete, dadurdi gekennzeichnet, daß der nachgiebige, Anschluß durcheine zwischen den Umfassungswändei und den Rändern der Unterdecke angeordnete rechteckige, hochkant gestellte- Pappröhre (i) gebildet ist.