AT72906B - Mäh- und Dreschmaschine. - Google Patents

Description

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    Mäh-und Dreschtttaschine.   



    Vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Mäh- und Dreschmaschine. Den bisher bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Maschinen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung durch die einfache Antriebsanordnung, wodurch die Maschine bedeutend leichter im Gewicht und im Betrieb, einfacher in der Bedienung und billiger im Preise ist. 



  Fig. 1 veranschaulicht die Maschine in der Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den ganzen Antrieb, Fig. 3 eine Einzelheit des Antriebsvorgeleges in grösserem Massstabe und Fig. 4 und 5 eine Einzelheit des schwingbaren Messerbalkens, ebenfalls in grösserem Massstabe. 



  Auf dem Maschinenrahmen a ruht ein Motor b, welcher auf die Vorgelegewelle C treibt, von welch letzterer aus mittels Übersetzungs-und Wendegetriebe d, e, die für die erforderlichen Geschwindigkeiten und das Vor-und Rückwärtsfahren notwendig sind, die Wagenbewegung abgeleitet wird. 



  Eine Kupplung f auf der Welle C rückt eine Riemenscheibe g samt Kegelrad hein, wodurch Dreschmaschine und Mähmaschine ihren Antrieb erhalten. In das Kegelrad A greift ein zweites i ein, welches so gelagert ist, dass es sich mit den Schwingungen des Mähapparates j mitbewegen kann. Das Lager k ist deshalb auch auf der Vorgelegewelle C schwingend angebracht und trägt die Verbindungswelle l derart, dass diese sich längsverschieben kann, um dem Heben und Senken des Mähapparates zu entsprechen. In der Welle l befindet sich deshalb eine Nut ni, in welcher die Feder des Kegelrades i eingreift. Eine Gelenkskupplung n übermittelt die Drehung auf den Kurbelzapfen des Mähapparates. 



  Der Mähapparat j kann auch noch ausser den grossen Schwingungen, dem eigentlichen Heben und Senken, die er gemeinschaftlich mit dem Förderband vollbringt, noch kleinere Schwingungen im Winkel zum Boden ausführen, damit sich beim Bergauffahren die Finger und Messer nicht in den Boden einspiessen und diese beim Bergabfahren näher zum Boden gestellt werden können, um nicht zu weit abzustehen. Der Mähapparat j ist um Zapfen p drehbar gelagert und mittels Hebel q und Verbindungsstange r einzustellen. Gleichzeitig stellt sich der Antriebsmechanismus, wie z. B. Kurbelscheibe s u-d die längsverschiebbare   
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   Ein Motor, welcher, wie sonst üblich, für den Antrieb des Wagens allein erforderlich ist, und die sonst vielen und schweren Vorgelegewellen, was alles die Maschine im Gewicht erheblich vergrössert wie auch im Gange beschwert, fehlen gänzlich und wird hiedurch die Maschine übersichtlicher und in der Bedienung viel einfacher und im Preise viel billiger. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mäh-und Dreschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor b auf eine Vor-   gelege welle n treibt, von welcher   einerseits mittels entsprechender Getriebe der Wagenantrieb, andererseits mittels   Riemenscheibe   und Kegelrad h oder dgl. die Antriebe für die   Dresch-und   Mähmaschine abgeleitet werden. 

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Claims (1)

1. 2. Mäh-und Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager k samt AntricLsrad i für den Mähapparat schwingend angeordnet ist, um dem Heben und Senken de3 Mähapparates zu entsprechen.

   3. Mäh- und Dreschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehung von Kegelrad t zur Kurbelscheibe des Mähapparates übertragende Verbindungswelle l im Lager k und Kegelrad i längsverschiebbar ist, um sich den Schwingungen des Fingerbalkens j anzupassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.