AT72858B - Schloß mit schießender Falle für Türen und dgl. - Google Patents

Schloß mit schießender Falle für Türen und dgl.

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AT72858B
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Austria
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lock
clamping device
door
trap
doors
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Hermann Stern
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Hermann Stern
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  Schloss mit schiessender Falle für Türen und dgl. 



    Vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Schloss für Türen und dgl. und besteht darin, dass die wie üblich unter Federwirkung stehende Falle nach dem Öffnen der Türe durch eine Klemmvorrichtung selbsttätig in jeder Stellung zurückgedrückt gehalten wird und erst wieder beim Schliessen der Türe durch selbsttätiges Auslösen der Klemmvorrichtung, also beim blossen Zudrücken der Türe, wieder in Verschlusslage vorschnellt.   
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 welchen keilartig wirkenden Mitteln, wie schräg gestellte Hebel, Exzenter, Keil und dgl. verklemmt, sobald sie vorgehen will, während sie durch   Zurückdrücken   des Klemmorgans frei wird. Dieses   Zurückdrücken   wird dadurch bewirkt, dass das Klemmorgan mit irgend einem Zwischenglied auf einen am Türschenkel angebrachten Anschlag auftrifft.

   Geeigneterweise ist das Zwischenglied derart eingerichtet, dass es   vor-und zurückgestellt   werden 
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 Rechnung getragen ist. Ausserdem kann aber die Falle nach dem Öffnen der Türe auch durch Zurückdrücken des Zwischengliedes von Hand zum   Vorschnellen   gebracht werden, 
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 kannten Einrichtungen, bei welchen die Falle durch Einfallen von Haken und   dgl. zunick-   gehalten wird, ergibt sich der Vorteil,   dass d) e Klemmvorrichtung auch   bei nicht ganz   zurückgezogener Falle   in Wirkung tritt. 



   Fig. 1 der Zeichnung ist one Draufsicht auf das Schloss bel dem das Schlossblech teilweise weggeschnitten ist. Fig. 2 ist eine Stirnanstcht und Fig. 3 ein Horizontalschnitt des Schlosses vor dem Schliessen. 



   Das Schloss ist wie   üblich   mit der schiessenden Falle    < t versehen, weiche durch   eine Feder   b   zum Eingriff in die übliche Aussparung c des Türpfostens d vorgedrückt wird. Um nun die Falle, welche beim   Offnon der Türe c   durch die   Drücker f in   der gebräuchlichen Weise zurückgezogen wird, in dieser Stellung festzuhalten, ist eine Sperroder Klemmvorrichtung vorgesehen, welche sie durch Keilwirkung soweit   zurückhält, als   sie jeweils zurückgezogen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Klemmvorrichtung aus einem Hebel   y,   der sich um einen Zapfen h dreht und durch eine
Feder i nach aussen gedrückt wird.

   Dieser   Hebel (/steht   etwas schräg   zur Falle a (Fig. 1),   so dass diese dadurch an   ihrem   Vorgehen verhindert wird. Um nun die Klemmvorrichtung auszulösen, wenn die Türe e geschlossen werden soll, geht von dem Hebel g ein Zwischen- glied k nach aussen, das über das   Schloss etwas   vorsteht. Beim Schliessen der Türe c trifft dieses Glied k auf einen am Türschenkel d festgemachten Anschlag l z. B. in Form einer schrägen Fläche auf und wird dadurch zurückgedrückt. Das Glied k seinerseits drückt den Hebel g zurück, so dass die Falle a frei wird und vorschnellen kann. 



   Um nun dem Schwinden einer Türe oder einem ungenauen Anschlag des Schlosses
Rechnung zu tragen, ist das Glied k als Schraube ausgebildet, so dass es durch blosses
Verdrehen vor- und zurückverstellt werden kann und je nachdem mehr oder weniger weit über das Schloss vorsteht. Die Schraube k ist dabei in einem Zapfen   rn   eingeschraubt, der sich in einer entsprechenden Aussparung des Hebels g befinet, so dass die Schraube k von der Drehung des Hebels g nicht beeinflusst wird. In diesem befindet sich sodann ein   Längsschlitz     H,   so dass genügend Spiel für die Schraube   k   vorhanden ist, um ein   Klemmen   

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 angewendet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schloss mit schiessender Falle für Türen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche die Falle nach dem Zurückziehen   festhält,   während die Klemmvorrichtung   beim Schliessen   der Türe mit Hilfe eines Anschlages gelöst wird.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung die Falle durch. Keilwirkung festhält, wobei das betreffende Organ durch Auft1fen eines mit ihm verbundenen Zwischengliedes auf einem am Türschenkel festen Anschlag zurückgedrückt und ausgelöst wird.
    3. Schloss nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einem drehbar gelagerten Hebel besteht, der in schräger Lage gegen die Falle gedrückt wird.
    4. Schloss nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied in der Länge verstellbar ist, um das Mass des Hervorragens ans dem Schloss einstellen EMI2.2
    5. Schloss nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied aus einer Schraube besteht, die drehbar mit dem Ende an dem Hebel festgehalten ist.
AT72858D 1913-07-02 1914-06-20 Schloß mit schießender Falle für Türen und dgl. AT72858B (de)

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