AT72763B - Drückfutter zur Herstellung C-förmiger Blechriemenscheibenkränze. - Google Patents

Description

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  Drückfutter zur Herstellung C-förmiger   Blechriemenscheibenkr nze.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Drückfutter zur Herstellung von Blechriemen-   scheibenkränzen   mit beiderseitig   C. förmiger   Borde aus einem glatten Blechstreifen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1, 2,3 und 4 dargestellt. 



   Das   Drückfutter A ist ein   zylindrischer Körper beliebiger Breite, der an der einen Seite zum zentrischen Aufspannen auf eine Drehbank, gleich einer Planscheibe eingerichtet ist, die andere Seite begrenzt ein der zu bildenden Bordform entsprechender Bordrand. Hinter demselben werden je nach der Breite des Drückfutters ein oder mehrere Nuten B angebracht, zu dem Zwecke, den Blechkranz, sobald derselbe auf der einen Seite gebördelt ist, umdrehen und auf der anderen Seite bördeln zu können. Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Es wird ein Blechstreifen C von entsprechender Länge und Breite, um das Drückfutter   A   herumgelegt und mit den Bändern D festgeklemmt (Fig. 1).

   Nachdem das Drück- 
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 kopf E bestehend aus einer um einen Zapfen F rotierenden Rolle in der ungefähren Form, wie dargestellt, der in den Support der Drehbank gespannt ist, an den Blechstreifen C herangebracht und nach einwärts geschoben, wodurch sich dieser naturgemäss im Winkel von 900 nach innen umbördelt. Wird nun der Druckkopf E in der Achsrichtung der Drehbank gegen das   Drückfutter   A verschoben (siehe Fig. 2), so entsteht die zweite Winkelbildung der Borde. Selbstredend kann zu dieser zweiten Wickelbildung auch ein separater Drückkopf verwendet werden, dessen Drehzapfen senkrecht zum Drückkopf E steht. Nunmehr ist die eine Seite des Blechriemenscheibenkranzes fertig. Nach Lösen der Bänder D wird derselbe abgenommen, umgedreht und der gleiche Arbeitvorgang auf der anderen Seite vorgenommen.

   Dabei kommt die erst gefertigte Borde in 
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 gegen seitliches Verschieben und erreicht wird. dass die Breite des fertigen Blechriemenscheibenkranzes an allen Stellen eine genau gleiche wird. Um ein Abnehmen des fertigen Kranzes vom   Drückfutter     A   zu ermöglichen ist es Bedingung, dass die Nuten B mindest doppelt so breit sind, als die C-förmige   Pressborde.   



   Fig. 4 veranschaulicht ein Hand   (r mit Anschlag, so zwar, dass derselbe   in die Nuten B eingreift. Derselbe findet dann Anwendung gegen seitliches Verschieben des Blechstreifens, wenn auf   demselben Drückfutter 4   ein schmälerer Blechriemenscheibonkranz gedrückt wird. In diesem   Talle kommt   die zuerst hergestellte Borde in die dem Band G jeweils vorgelagerte Nute zu liegen. Zur Herstellung breiter und breitester Blechriemenscheibenkränze bedient man sich mehrerer Bänder D, um ein Aufbäumen des Blechstreifens in der Mitte beim   Drücken der Borde   zu vermeiden.

   Bombierte Blechriemen-   scheibenkränze werden   auf dieselbe Weise hergestellt, nur muss zur Erzeugung dieser das   Drückfutter A ebenfalls nach   aussen bombiert sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Drt1ckfutter zur Herstellung C-förmiger Blechriemenscheibenkr nze, bestehend aus einem zylindrischen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe an seinem freien Ende einen der Form der zu bildenden Umbördelung entsprechenden Bordrand und dahinter eine oder mehrere Nuten zur Aufnahme des bereits umgebördelten Randes des Scheibenkranzes besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.