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grossen Stücken zusammengesetzt ist und hat insbesondere die Verbindung dieser Stücke untereinander zum Gegenstande. Ein solcher Mantel hat den Vorteil, dass, wenn derselbe nur an irgendeiner Stelle beschädigt ist, nicht der ganze Mantel, wie dies bei den aus einem einzigen Stück bestehenden bekannten Mänteln der Fall ist, ausgewechselt werden muss, sondein nur jene Stücke, welche beschädigt sind, durch neue ersetzt zu werden brauchen.
Bei den bekannten Mänteln der erwähnten Art werden die Stücke derartig gestaltet, dass sie mit den Rändern, welche für diesen Zweck abgeschrägt oder stufenförmig ausgebildet sein
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ist,. die Mantelstücke aneinander festzuhalten, wenn der Luftschlauch nicht stark genug aufgepumpt ist. Man könnte, damit die Verbindung zweckmässiger wird, mit scharfen Spitzen versehene Platten verwenden, welche teilweise gegen eines der Mantelstücke und teilweise gegen das mit diesem zu verbindende nebenan liegende Mantelstück gedrückt werden, wobei die Spitzen in die beiden Mantelstücke eindringen, wenn der Luftschlauch aufgepumpt wild.
Auch diese Verbindung genügt nicht, weil die erwähnten Platten, wenn sie an der Innenseite der Mantelstücke, also zwischen Luftschlauch und Mantel, angeordnet werden, sich lösen können, sobald der Luftschlauch schlaff wird. Ausserdem wird das Material der Mantelstücke durch die Spitzen immer mehr oder weniger beschädigt, wodurch an denjenigen Stellen, welche in der Nähe der Lauffläche liegen, Ve. anlassung zu einer baldigen Zerstörung des Laufmantels gegeben werden kann, weil Luftschlauch und Laufmantel an jenen Stellen durch das Eindrücken des Radreifen den grössten Formänderungen unterliegen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden für die Verbindung der Mantelstücke untereinander an deren Aussenseite angeordnete runde, ovale oder anders gestaltete Erhöhungen verwendet, welche die Gestalt eines mit Hals versehenen Knopfes haben und welche entweder, jede für sich ein Ganzes bildend, an jedem der Mantelstücke vorgesehen'sind oder teilweise zu dem einen und teilweise zu dem anderen der zu verbindenden beiden Mantelstücke gehören.
Um den Hals je zweier solcher Erhöhungen werden passende ringförmige Klammern herum- gelegt, welche die bezüglichen beiden Mantelstücke fest zusammenhalten, so dass ein wasserdichter Laufmantel und eine homogene Lauffläche erhalten wird. Auch wird eine Verbindung erzielt, welche bequem gelöst werden kann und die Mantelstücke bei stark aufgepumptem Luftschlauch fest zusammenhält.
Die Erfindung ist in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen auf einer Felge aufgezogenen Laufmantel in Seitenansicht und Fig. 2 eine Stirnansicht eines der Mantelstücke bzw. den Rand, mit welchem dasselbe an das benachbarte Mantelstück anschliessen soll. Die Mantelstücke 1 bilden zusammen, wenn sie mit den'Rändern aneinanderliegend, um die Felge 2 he ; um angeordnet sind, einen den gewöhnlichen Luftschlauch umschliessenden Laufmantel.
Jedes der Mantelstücke 1 ist an der Aussenseite an den Rändern mit Erhöhungen 3 versehen, welche am Umfange derart eingeschnürt sind, dass sie die Gestalt eines mit Hals versehenen Knopfes haben. Diese Knöpfe können. und, oval oder anders gestaltet sein. In Fig. I sind Knöpfe
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von verschiedener Gestalt beispielsweise veranschaulicht. Die genannten Erhöhungen sind derart auf jedem der Mantelstücke angebracht, dass sie entweder, jede für sich ein Ganzes bildend, auf jedem der Mantelstücke angebracht sind, in welchem Fall die in Fig. i mit 4 bezeichneten Knöpfe vorhanden sind oder ein solcher Knopf gehört teilweise zu dem einen und teilweise zu dem anderen der beiden zu verbindenden Mantelstücke, wie dies der in Fig. i mit 5 bezeichnete ovale Knopf veranschaulicht.
Um den Hals der knopfförmigen Erhöhungen sind Ringe 6 passend herumgelegt. Dieses Herumlegen der Ringe um die Knöpfe herum, geschieht mit Kraftaufwand, so dass durch die Elastizität des Materials benachbarte Mantelstücke 1 fest zusammengehalten werden. Die Ringe 6 können aber mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges ziemlich leicht entfernt werden.