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Einrichtung zum Befugten von Knöpfen mittels Drahtklammern.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen mittels Drahtklammern nach dem Patent Nr. 48704 bzw. nach dem ersten Zusatzpatent Nr. 55958. Die Drahtklammer ist wieder in einer besonderen Ankerscheibe verankert, welche wie jene nach dem Stammpatente aus einer Einlage und einem sie umgebenden Körper besteht, jedoch vermöge der besonderen, den Gegenstand der Erfindung bildenden Ausgestaltung mit diesem ein unzerlegbares Ganzes bildet und wie bei der zweiten Ausführungsform nach dem ersten Zusatzpatente Vertiefungen zur Aufnahme der Klammer- füsschen besitzt. Die Verriegelung erfolgt wie bei der zweiten Ausführungsform nach dem ersten Zusatzpatente durch einfaches Drehen des äusseren Körpers von Hand aus ohne Zuhilfenahme jedweden Werkzeuges.
Die zweite Ausführungsart kennzeichnet sich ausserdem dadurch, dass die Einlage hohl ist und eine ringförmige Ausbauchung besitzt, die an die Wand des äusseren Körpers federnd drückt, so dass die beiden Teile gegen zufälliges gegenseitiges Verdrehen und somit der ganze Knopf gegen Zerfallen geschützt wird.
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in den Fig. 1 und 6 in Achsialschnitten dargestellt. Fig. 2 zeigt Schnitt I-I aus Fig. 1, Fig. 3 Ansicht der ganzen Ankerscheibe und die Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Ausführungsart nach Fig. 1.
Die EinrichtungMSteht wieder aus drei Teilen, und zwar aus der Knopfscheibe a, der Drahtklammer b und der Ankerscheibe e, d. Die Drahtklammer besitzt wie bei der zweiten Ausführungsform nach dem ersten Zusatzpatente äussere Einschnitte 1. Der äussere Körper c der Ankerscheibe (Fig. 4) hat die Form eines Tellers, der wieder einen nach innen gerichteten Rand 2 mit Einschnitten J für die Einführung der Klammerfüsschen besitzt, zwischen welchen letzteren Randsektoren 4 stehen bleiben. Die Einlage d (Fig. 5) ist in den Teller c drehbar, jedoch unausnehmbar
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mit den Einschnitten 3 zur Deckung gebracht werden können (Fig. 3).
Zur Anbringung des Knopfes werden die Klammerfüsschen durch die Knopfscheibe a und den Stoff hindurchgesteckt und in die Ankerscheibe c, d bzw. in die übereinanderliegenden Ein-
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des Tellerrandes 2 zum Eingriff in die Einschnitte 1 der Klammerfüsschen gebracht werden können.
Die Einrichtung nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. l dadurch, dass die Einlage nicht massiv, sondern hohl ist bzw. ebenfalls die Form eines Tellers hat, der an der Stelle, wo er an den Rand 2 anliegt, mit einer ringförmigen Ausbauchung 6 ausgestattet ist. Diese Ausbauchung drückt federnd an den Teller c, wodurch ein zufälliges relatives Verdrehen der beiden Ankerscheibenteile und somit das Zerfallen und der Verlust des Knopfes hintangehalten wird.
Bei den beiden Ausführungsformen kann zwischen dem Stoffe und der Ankerscheibe eine Schraubenfeder e eingesetzt werden, damit der Kopf nicht hängt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Befestigen von Knöpfen mittels Drahtklammern, die in einer Ankerscheibe verriegelt werden, nach Patent Nr. 48704 bzw. Patent Nr. 5b958, dadurch gekennzeichnet, dass der Sektorflansch (2) des äusseren Teiles (c) der Ankerscheibe, welcher zusammen mit den Löchern (6) der Einlage (d) die Verriegelung der Klammerfüsschen besorgt, gleichzeitig zur dauernden Einschliessung der Einlage (d) in die Ankerscheibe dient.
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