AT72705B - Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz.

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AT72705B
AT72705B AT72705DA AT72705B AT 72705 B AT72705 B AT 72705B AT 72705D A AT72705D A AT 72705DA AT 72705 B AT72705 B AT 72705B
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  Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Hochfrequenzströmen, wie sie insbesondere für die Zwecke der drahtlosen Telephonie und Telegraphie 
 EMI1.1 
   grossssächige, n,   in einer schlechtleitenden Hüssigkeit befindlichen Elektroden hervorgerufen werden. Damit diese Flüssigkeit in der Richtung der Elektrodenachsen zirkulieren kann, sind die Elektroden der Erfindung gemäss unterteilt, gelocht oder in ähnlicher Weise ausgestaltet. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 4 eine beispielsweise Ausführung einer solchen Vorrichtung zur Darstellung gebracht. Die Fig. 1. 2 und 3 zeigen verschiedene Formen von Kohlenelektroden, die den Gegenstand der Erfindung ausmachen und Fig. 5 ist ein Schaltungsschema einer Sendestation für drahtlose Telephonie. 



   In Fig. 5 ist   A   die Gleichstromdynamo, in deren Stromkreis ein Schalter, die Elektromagnete B, der induktive Widerstand C, die Funkenstrecke R, ein zweiter induktiver Widerstand E und ein Rheostat. G eingeschaltet sind. Der Hochfrequenzkreis wird gebildet aus der Funkenstrecke N, welche hier aus drei   Lhnheiten besteht, dem Kondensator Ü   und der Primärwicklung l' des Hochfrequenztransfromators. Das Mikrophon T kann entweder in die Erdleitung der   Sekundärwicklung S   des   Hochfrequenztransformators   eingeschaltet werden oder aber es liegt im   Nebenschluss zu dieser Wicklung bzw. zu   einem Teil derselben, wie es in der   Ffgur angegeben ist. Heim Besprechen   des   Mikrophons werden   die IIochfrequenz-   entladungen de"Antenne.

   V   gestört und auf diese Art die Laute auf die Empfangsstationen übertragen. 



   Die Konstruktion der Funkenstrecke, die einzeln oder zu mehreren in Reihe an eine Gleichstrommaschine angelegt ist und thres Regulierwerkes ist aus Fig. 4 ersichtlich ; an 
 EMI1.2 
 
Zylinderboden ruht, eingeschraubt.   Das Ende les Fortsatzes   ist mit einem die Kühlwasser-   rohre und ?)   tragenden Kopfstück verschlossen. Das Kühlwasser fliesst in das Rohr 19, kühlt die Metallelektrode 4, strömt dann durch Rohr 20 in den Kühlmantel 2 und verlässt durch das Rohr   24   den Apparat. Der Zylinder 1 ist fast vollständig mit einer unvollkommen leitenden Flüssigkeit, z. B. Alkohol, gefüllt. In die zentrale Öffnung des Zylinderdeckels 15 ist eine metallene Stopfbüchse isolierend eingesetzt. Durch diese geht die metallische Stange 8, die den elastischen Halter 10 für die Kohlenelektrode 3 trägt.

   An den aus der 
 EMI1.3 
 
Zwischenschaltung eines isolierenden Verbindungsstückes eine Führungsstange angesetzt, die von dem gegabelten Arm des um die Achse 29 drehbaren, doppelarmigen Hebels 28 durch eine klauenartige Kupplungseinrichtung gehoben wird. Das andere Ende des Hebels trägt den Anker 27, welcher in das Solenoid B hineinragt und von diesem bei Strom- schluss angezogen wird. Der Anziehungskraft des Solenoides wirkt eine Feder 44 entgegen, während ein Anschlag   42   die   Bewegung des Hebels   begrenzt. Eine beliebige   Dämpfungs-   

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 vorrichtung 43 gleicht die Unförmigkeiten der   Hebelbewegungen ans.

   Der   Elektromagnet B, der in Reihe mit der Funkenstrecke geschaltet ist, zieht den Anker 27 herab, wodurch die am anderen Ende des Hebels 28 gekuppelte Stange 8 gehoben und die Elektroden voneinander getrennt werden ; eine elektrische Entladung (Funke) tritt zwischen den beiden Elektroden auf. Die günstigste Elektrodenentfernung wird durch den Anschlag 42 eingestellt. Nach erfolgter Entladung zieht die Feder 44 das unter der Kupplung angreifende Ende des Hebels 28 wieder herab, wodurch die Kupplung die Führungsstange 8   freilässt   und die Elektroden zur Berührung kommen. Gleich'darauf beginnt das Spiel von neuem. 



  Der zwischen den Elektroden springende Funke wird die Flüssigkeit auf seinem Wege erhitzen. Besitzt nun diese Flüssigkeit die Eigenschaft, dass ihr Widerstand bei Temperaturerhöhung grosser wird, so wird der Funke jeweilig seinen Weg durch die kältesten   Flüssigkeitsschichten   nehmen, da ihr Widerstand am kleinsten ist. Der Funke wandert also ständig an den parallelen Elektrodenflächen, wodurch ein gleichmässiges Abbrennen derselben gewährleistet erscheint und Frequenz und Stromstärke konstant bleiben. 



   In der Praxis ergeben sich während des Arbeitens gewisse Unregelmässigkeiten in den Oszillationen, die durch unerwünschte Bewegung der Flüssigkeit, in die die Elektroden tauchen, verursacht werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch verhindert, dass man die Kohlenelektrode durchlocht oder unterteilt, so dass immer ein freier   Durchfluss   der Flüssigkeit in der Achsrichtung der Kohlenelektrode stattfinden kann. Zu diesem Zwecke 
 EMI2.1 
 Mantelfläche ausmünden, so dass die Flüssigkeit durch diese Kanäle zirkulieren kann ; man kann aber auch die Kohlenelektrode aus mehreren gesonderten Stäben oder Teilen zusammensetzen, zwischen denen die Flüssigkeit ebenfalls zirkulieren kann. Die Kanäle sind in den Fig. 1 und 2 mit 5 und ihre divergierenden Ausmündungen an der Stirnfläche mit 6 bezeichnet.

   Es ist   selbstverständlich,   dass man zur Erreichung des angegebenen Zweckes und leichter reibungsloser Durchführung der Flüssigkeit die Kohlenelektroden in mannigfache Formen ausführen kann. Fig. 3 zeigt eine aus mehreren Stäben, zusammengesetzte Elektrode, zwischen welchen Stäben   Durchnussräume   vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz, insbesondere für Zwecke der drahtlosen Telephonie, bei welcher zwischen zwei in einer unvollkommen leitende. n Flüssigkeit, z. B. Alkohol. befindlichen grossflächigen Elektroden, einer gekühlten Metallelektrode (4) und einer Kohlenelektrode (3), elektrische Entladungen unterhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenelektrode gelocht, unterteilt bzw. in anderer Weise derart ausgestaltet ist, dass eine unbehinderte Zirkulation der Flüssigkeit in der Richtung EMI2.2
AT72705D 1912-06-28 1912-06-28 Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz. AT72705B (de)

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