AT72612B - Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhwerk. - Google Patents

Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhwerk.

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AT72612B
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Ferdinand Jordan
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Ferdinand Jordan
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Leisten zur   Herstellung von Schuhwerk.   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Schuhwerk sowie ein zu dessen   Durchführung   geeigneter Leisten. 



   Oberleder und Rahmen des Schuhes worden bisher dadurch verbunden, das der Rahmen zum Zwecke der Herstellung einer Naht entweder am inneren Rande aufgebogen, vernäht und der vorstehende   Lederstreifen   hierauf abgeschnitten wird, oder auch dadurch. dass der Rahmen aus starkem   Leder gefertigt wird, wc ! ches   von aussen zur Aufnahme der Naht einen tiefen Schlitz erhalt. Die Verbindung mit der Brandsohle erfolgt stus durch eine Naht, welche in einem   Schlitze der Brandsohle liegt. Spitz-und Fersenkappe   
 EMI1.3 
 wie Handarbeit mühsam über die gepresste Kappe gezogen werden. 



   Das Verfahren verwendet einen breiten Rahmen, welcher durch eine Mittelnaht mit dem übrigen   Schuhzeug   verbunden und der längs dieser Mittelnaht so zusammengefaltet 
 EMI1.4 
 welches zur Aufnahme der Naht an keiner   Stpl1e angeschnitten   zu werden braucht, wodurch einerseits ein leichter, biegsamer Rahmen, andererseits grossere Festigkeit resultiert. 
 EMI1.5 
 

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 gelenkig miteinander verbunden sind, erlaubt, gleichzeitig der vordere Abstand der Hinterhälften verändert worden. Die Schraube 7 der Fig. I dient zum Verlängern des Leistens, was dadurch ermöglicht ist, dass die Scharniere 16,   le   durch eine Nut in den Hinterteilen verschiebbar sind. Die   Schraube   der Fig.

   I   ermöglicht   die Einstellung der vorderen und hinteren Hälfte des Leistens unter verschiedenen Winkeln zueinander, wodurch der Leisten verschiedenen Absatzhöben angepasst werden kann. Die Einstellung der erforderlichen Länge und Absatzhöhe wird durch die Zeiger 18   und 18a angezeigt.   Der Oberteil des Leistens ist durch einen entsprechend geformten Zapfen 13 beweglich mit dem Vorderteile des Leistens verbunden. Durch die Schraube 9 kann die Stütze 8 verschoben werden, dadurch das Leistenoberteil um den Zapfen 13 gedreht und damit die Rist-und Ballenhöhe des Leistens geändert werden. 5a stellt die Ständerhälfte des Leistens dar, welche mit dem Träger 5, der den verschiedenen Schrauben als Stütze bzw. als Führung    dient,. alls   einem Stücke gefertigt ist.

   Sie dient zum Festhalten des Leistens während der Arbeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem flachen Lederstreifen bestehende Rahmen durch eine in der Mitte dieses Streifens geführte Naht mit dem Oberleder und der aus einem ungeritzten Lederstück bestehenden Brandsohle vernäht, der Rahmen um die Naht nach aussen zusammengefaltet und der   Brandsohlenrand   nach unten und innen umgelegt wird, worauf die Laufsohle mittels einer durchgehenden Naht an dem gefalteten Rahmen befestigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitz-und die Fersenkappen gleichzeitig mit dem Oberleder nach innen gepresst werden.
    3. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den mit der Brandsohle zusammengehefteten Oberteil (Oberleder) ein nach der Form des Fusses einstellbarer Leisten eingesetzt und jetzt Oberteil, Rahmen und Brandsohle zusammengenäht werden.
    4. Zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 ein mechanischer Schuhleisten, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellung der den Leisten bildenden EMI2.1 gelagerten Schrauben (7, 7a und 9) und der Querschraul) en (15 und 1. 5a) verstellen lassen, der Leisten vollkommen die erforderliche Gussform annimmt, wobei die Einstellung der Länge und der A1Jsatzhöhe durch Zeiger (18 und ' angezeigt wird.
AT72612D 1913-05-20 1913-05-20 Verfahren und Leisten zur Herstellung von Schuhwerk. AT72612B (de)

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