AT72487B - Eisenbetonglasdecke. - Google Patents

Eisenbetonglasdecke.

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AT72487B
AT72487B AT72487DA AT72487B AT 72487 B AT72487 B AT 72487B AT 72487D A AT72487D A AT 72487DA AT 72487 B AT72487 B AT 72487B
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reinforced concrete
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Robert Bertram
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Robert Bertram
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    Eisenbetongl asdocke.   



   Die Erfindung gehört zu derjenigen Gruppe von Eisenbetondecken, bei welcher die   Glas.   elemente in Felder eines gitterartigen Eisengerippes eingesetzt und die Zwischenräume derselben mit Beton ausgegossen sind, wobei die   Eiseneinlage des   letzteren durch die Gitterstäbe selbst gebildet wird. Diese Gitter wurden bisher in einem Stück gegossen, d. h. der äussere Rahmen bildete einen einheitlichen Körper mit den inneren Gitterstäben. Dies hatte den Nachteil, dass die Stäbe aus   giessereitechnischen   Gründen gleichfalls stark bemessen werden mussten, obwohl aus dem Gesichtspunkte der   Tragfähigkeit   auch bedeutend dünnere und schwächere Stäbe entsprochen hätten. Demzufolge war das Gitter allzu schwer, um bequem transportiert und veilegt werden zu können. 



   Es sind ferner auch   Glasdecken   bekannt, bei welchen jedes einzelne Glaselement in einen besonderen Eisenrahmen gelegt ist und diese Rahmen mittels durchbrochener Ansätze ihrer Seitenwände auf gitterartig angeordnete Eisenstäbe oder   Drähte aufgesteckt   sind. Die die Eisenstäbe aufnehmenden zwischenräume der Rahmen werden mit Beton ausgefüllt und in gleicher Weise wird auch um die ganze Gitterkonstruktion ein Betonrahmen gegossen. 
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 sind und in ihrer Gesamtheit ein gitterartiges Gerippe zur Aufnahme der Glaselemente bilden.

   An den Eisenstäben oder Drähten sind eigenartig geformte Eisenschienen   lo e   angeordnet, deren mit Vorsprüngen versehene Oberkanten aus der Ebene der Glaselemente bzw. des zwischen letztere eingegossenen Betons vorstehen und dadurch das Befahren der   Glasfläche   erleichtern. 



   Eine   Ausführungsform   der Glasdecke gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 und 3 die Decke in zwei aufeinander rechtwinkeligen Schnitten nach den Linien A-B und C-D von Fig. 2 veranschaulichen, während in den Fig. 2 und 4 die Oberbzw. Unteransicht der Decke ersichtlich ist. 



   Bei der dargestellten Ausführung ist der äussere Rahmen aus den Eisenstangen 1 von ungefähr T-förmigem Querschnitt zusammengesetzt. An den   wagerechten   Stegen der   Eisenstangen   sind   Gleitschutzvorsprünge   und an den lotrechten Stegen derselben Bohrungen ausgebildet, deren Abstand den Abmessungen der Gaselemente 2 entspricht. Durch diese Bohrungen sind in der einen Richtung die Eisenstäbe oder Drähte 6, in der anderen Richtung die   Eisenstäbe   oder 
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 zu werden.

   Auf die   Eisenstäbe . 6'. die   in ihrer   Gesamtheit etn aus rechteckigen Feldern   bestehendes Gitter bilden, sind Eisenschtenen, 3   mittels Augen J hz. 'aufgesteckt,   und die Schienen mud derart bemessen, dass die beispielsweise in Fig. 4 lotrecht verlaufenden Schienen sich auf   die ganze Rahmenlänge erstrecken, während die wagerechten Schienen   nur eine dem   Abstande   von   zwei lotrechten Schienen entsprechende Länge besitzen   und mit den Enden stumpf an die Seitenflächen der durchgehunden Schienen stossen. Die oberen Kanten der Schienen 3 sind ebenfalls mit   Vorsprüngen   versehen, die in einer Ebene mit den   Vorsprüngen   der   Racinien-   stangen1liegenundgleichfallsalsGlertschutzdienen. 



   Nach der Zusammenstellung des Rahmens aus den beschriebenen Teilen werden die Glas-   körper   in die von den   Seidenen J begrenzten   Felder eingelegt und die verbleibenden Zwischenräume in bekannter Weise mit Beton ausgegossen, wobei die Eiseneinlagen des letzteren durch die auf die Stäbe 6 und 6' aufgesteckten Schienen 3 gebildet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenhetonglasdecke, bestehend aus in Felder eines gitterartigen Eisengerippes eingelegten Glaskörpern und die Zwischenräume der letzteren ausfüllenden Beton, dadurch gekennzeichnet, dass das   (Htter durch mit   den Seiten des äusseren Rahmens lösbar verbundene Eisenstäbe oder Drähte und au letzteren lose angeordnete   Eisenschiencn   gebildet ist, die an ihren Oberkanten aus der Ebene der Glasfläche vorstehende Gleitschutzvorsprünge tragen. 

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Claims (1)

  1. 2. Glasdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gitter bildenden Eisenstäbe oder Drähte durch die Bohrungen der Rahmenstangen durchgeführt und an den freien Enden auf die äussere Seite der Rahmenstangen zurückgebogen sind, um gegen Herausfallen gesichert zu werden.
    3. Glasdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterkanten der von den Gitterstäben getragenen Eisenschienen Augen vorgesehen sind, mittels welchen die Schienen auf die Gitterstäbe aufgesteckt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72487D 1914-12-04 1914-12-04 Eisenbetonglasdecke. AT72487B (de)

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